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TdV IMG 6902Alles Konfetti, das Siegerteam 2018 aus Marseille. Foto: Quarterback.

 

Neben den Masters de Pétanque für Dreierteams und der Trophée L’Equipe für Nationalteams ist der Städtewettstreit Trophée des Villes der dritte große französische Pétanquewettbewerb unter der Regie des Sportvermarkters Quarterback.

32 Teams kämpfen vom 7. bis 10. November vier Tage lang um die 19. Ausgabe der Trophäe im Boulodrom Jean Baylet in Valence d’Agen.

Eine Quarterback-Expertengruppe wählt aus der Vielzahl der in der FFPJP organisierten Vereine 32 Vierer-Mannschaften aus. Bevorzugt werden Teams und Spieler, so sie denn bereit sind mitzumachen, die für ein breites Publikum von Interesse sind. Die Besonderheit, die Teams müssen einen U23 Spieler integrieren, der in mindestens einer Partie pro Begegnung antritt. So liegt das Hauptaugenmerk bei diesem Event nicht so sehr auf den absoluten Topstars, sondern Nachwuchsbouler wie Joe Casale, Jessy Lacroix, Jordan Clodic, Valentin Beulama oder Benoit Monros stehen unter verstärkter Beobachtung.

Die Trophée des Villes präsentiert sich als knackiger Ex-und-hopp-Wettbewerb von Anfang an. Ohne Poule, Barrage, Cadrage oder Repechage. Sieger kommen weiter, die Verlierer der ersten und zweiten Runde dürfen sich im B-Turnier, hier Grand Prix genannt, verlustieren.

Der Ablauf: Pro Team treten zu Beginn zwei Doubletten an, für den Sieg wird je ein Punkt vergeben. Danach folgt eine mit zwei Siegpunkten honorierte Triplette-Partie. Steht es danach remis, folgt ein "Shootout". Jeder der beteiligten Spieler pro Mannschaft wirft vier Kugeln über 6, 7, 8, und 9 Meter auf eine einzelne Zielkugel. Ist danach immer noch keine Entscheidung gefallen, duelliert man sich weiter bis zu einem „sudden death“. Punktevergabe wie beim normalen Präzisionsschießen (0,1,3,5). Für Spannung ist also gesorgt. Im B-Wettbewerb werden nur zwei Doubletten gespielt und bei Bedarf geschossen.

Parallel zum Teamwettbewerb darf sich ein Spieler pro Mannschaft in einem regulären Tir de precision-Turnier versuchen, das extra gewertet wird.

2018 siegte Team Marseille mit Jordan Clodic, Mickael Bonetto, David Riviera und Jeremy Fernandez im Endspiel gegen die Equipe Metz mit Matthieu Gasparini, Fabrice Riehl und zweimal Martinez. Den hochklassigen Tireur-Wettbewerb entschied Damien Hureau aus La Rochelle gegen Mickael Bonetto, Marseille für sich.

Geht es nach den Usern von boulistenaute.com, hat Marseille in der Besetzung des Vorjahres heuer wieder die Nase vorn, vor Clermont mit Suchaud und Beulama. Frejus mit Henri Lacroix und Ludo Montoro trauen die Fans nur eine dritten Rang zu. Fast identische Reihenfolge im Tir, Bonetto vor Suchaud, an drei diesmal Hatchadourian.

Der TV-Sender L’EQUIPE zeichnet für den französischen Fernseh-Markt auf. Nichtzahlendes Publikum muß auf einen späteren Zeitpunkt und Youtube vertröstet werden.


 

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