Die FFPJP vermeldet in einem Beitrag auf der Verbandshomepage die Unterzeichnung eines Partnerschaftsvertrags mit dem Marktführer für Aparthotels in Frankreich.
Damit ist der französische Verband für Petanque und Jeu provencal nun mit 24 Unternehmen finanziell verbandelt. Das zeugt von professioneller Arbeit der französischen Verbandsverantwortlichen und von einer hohen Attraktivität der beiden propagierten Sportdisziplinen Petanque und Jeu provençal. Und ganz erstaunlich, mit Uhlsport, ursprünglich ein Ausstatter für Fußballtorhüter, kommt der international tätige Hauptsponsor und Trikotausstatter sogar ursprünglich aus Deutschland.
So ganz desinteressiert scheint man in der deutschen Wirtschaft am Petanquesport also nicht zu sein. Vielleicht gelingt es der „Führungskraft in der Industrie“, Michael Dörhöfer, seit 2017 für die Geschicke des DPV verantwortlich, doch noch, potentielle Geldgeber für den DPV anzusprechen, bevor seine neue Tätigkeit im internationalen Verband FIPJP alle Kräfte komplett in Beschlag nimmt. An Zeit hat es ja nicht gemangelt.
Zielgerichtete und kompetente Verbands-Entwicklungsarbeit sollte sich anders ausdrücken als durch einen Bettelbrief auf Mausklick: „Sponsoren gesucht“. Armutszeugnis wäre hier die passende Bezeichnung.