Vor gut einer Woche legte das Bundeskanzleramt einen Referentenentwurf des neuen Sportfördergesetzes (SpoFöG) vor, das die Spitzensportförderung in neue Bahnen lenken soll. Das Ziel, mehr Erfolg deutscher Sportler*innen im internationalen Wettbewerb.
Eine neue Behörde, die "Spitzensport-Agentur" ist beabsichtigt und erhitzt die Gemüter, der DOSB befürchtet Einfluß zu verlieren und an den Rand gedrängt zu werden. Ein ähnlicher, aber gescheiterter Gesetzentwurf der Regierung unter Kanzler Scholz hatte dem DOSB noch mehr Mitsprache zugestanden.
Die Bundesregierung: "In einem ersten Schritt soll die olympische Verbändeförderung in die Spitzensport-Agentur überführt werden. Perspektivisch kann auch die para- und nichtolympische Verbändeförderung überführt und die Zuständigkeit der Agentur kann schrittweise auch auf weitere Förderverfahren ausgeweitet werden".
Es betrifft auch den Kugelsport. Hier geht es zum Gesetzesentwurf.


