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Nach § 14 Absatz 10 des zur Abstimmung stehenden BPV-Satzungsvorschlags darf der geschäftsführende Vorstand besondere Vertreter nach § 30 BGB bestellen und entsprechende Vollmacht und Geschäftsführung übertragen.

Dieser § 30 BGB, Besondere Vertreter, lautet im Original: "Durch die Satzung kann bestimmt werden, dass neben dem Vorstand für gewisse Geschäfte besondere Vertreter zu bestellen sind. Die Vertretungsmacht eines solchen Vertreters erstreckt sich im Zweifel auf alle Rechtsgeschäfte, die der ihm zugewiesene Geschäftskreis gewöhnlich mit sich bringt".

Da die Satzung vage bleibt und diese übertragbaren Aufgaben nicht konkretisiert, hieße das wohl, dass dem Vorstand weder bei der Art der delegierten Aufgabe noch beim Umfang der Vollmachten irgend welche Grenzen gesetzt sind und die Mitglieder-Vereine keinerlei Mitspracherecht haben.

Ebenso bei § 14 Absatz 11. Was bedeutet, dass die dort beschriebenen Aufgaben, Ausschüsse und Ordnungen nicht Bestandteil der Satzung sind? Heisst dies, dass sie ebenso wie die Anti-Doping-Ordnung sich nicht an den Grundsätzen der Satzung orientieren müssen? Wenn dies Sinn der Aussage sein soll, kann sich jeder selbst ausrechnen, was es für die Mitglieder bedeutet.

 


Absatz 2 dieser Bestimmung im neuen Satzungsentwurf degradiert Vereinsmitglieder OHNE Lizenz zu Mitgliedern ohne Wert.

Wurden bislang bei der Berechnung der Stimmrechte auf Mitgliederversammlungen pro Mitgliedsverein ausnahmslos alle Mitglieder, mit und ohne Lizenz berücksichtig, so besitzt nach §13 Abs.2 des Satzungsvorschlags von G. Schaaf nur noch jedes ordentliche Mitglied pro angefangener 20 Vereinsmitglieder MIT Lizenz eine Stimme.

Interessant die Begründung des Antragstellers Schaaf zur Watschen für die Lizenzlosen: „Auf der OMV werden Entscheidungen häuptsächlich für lizenzpflichtige Tätigkeiten getroffen.“

Besser kann man es nicht ausdrücken, wenn man im BPV an Wachstum und Förderung des Verbands, des Petanquesports schlechthin und an der Förderung des Jugend- und Breitensports nicht interessiert ist.

 


Der Satzungsentwurf des BPV-Präsidenten vom Januar 2022 wird mit dieser Bestimmung beschlossen:

§ 21 Inkrafttreten • Die vorstehende Satzung wurde von der Mitgliederversammlung im Umlaufverfahren beschlossen und tritt mit Eintragung ins Vereinsregister in Kraft.

Diese Bestimmung ist falsch, hier erfindet der Präsident eine Mitgliederversammlung.

Richtig ist, dass die Neufassung der Satzung vom Januar 2022 OHNE Mitgliederversammlung im reinen Umlaufverfahren beschlossen werden soll. Dieses Verfahren ist nach dem aktuellen Covid-Erleichterungsgesetz möglich und ein in sich abgeschlossener Vorgang. Er findet quasi als ERSATZ für eine Präsenz- bzw. Onlineversammlung statt.

Der Präsident plant eine MV erst NACH dem o.g. schriftlichen Abstimmungsprozess über die Satzung. In diesem Zusammenhang gäbe es ebenfalls die Möglichkeit der schriftlichen Abstimmung VOR einer Mitgliederversammlung, jedoch nur im organisatorischen Zusammenhang MIT der MV. Das heisst im Klartext, Mitglieder die an der MV (Präsenz und virtuell) nicht teilehmen wollen oder können, stimmen zwar vor der Versammlung ab, aber erst nach der zwingend erforderlichen Terminvergabe, Einladung und Bekanntgabe der Tagesordnungspunkte.

Dies ist aktuell nicht der Fall.

Warum der Antragsteller seinen Entwurf nicht innerhalb des regulären MV-Prozederes mit direkter Rede und Gegenrede, öffentlicher Diskussion und Debatte, wie es der Wichtigkeit des Themas angemessen wäre, zur Abstimmung stellt, ist nicht bekannt.

https://www.vereinsrecht.de/neue-sonderregelungen-fuer-vereine.html


Wegen Verstößen gegen die Anti-Doping-Ordnung im BPV können nach § 9 des Schaafschen Satzungsvorschlags Sanktionen verhängt werden. Der BPV spart sich jedoch jegliche Mühe und überträgt die Zuständigkeit für Sanktionen auf den Deutschen Pétanque Verband. Der urteilt nach der Anti-Doping- und Rechtsordnung des Deutschen Petanqueverbandes.

Da nun der BPV durch seinen erweiterten Zweck neben Pétanque nach §2 auch die Sportarten „Boule Lyonnaise“, Jeu Provençal und Boccia unter seinem Dach vereinen will, müssten sich in Zukunft bayerische Spieler dieser Sportarten vor einer Instanz und nach einer Rechtsordnung verantworten, die diese Sportarten überhaupt nicht vertritt. Pech gehabt, nix zu machen, auch weil der ordentliche Rechtsweg ausgeschlossen ist

PS: Dafür spart die Satzung das Thema Alkohol komplett aus. Man ist ja kein Unmensch.


Mit Mail vom 25.01.2022 stellt der komm. BPV-Präsident Gottfried Schaaf in dürren Worten den Antrag, dass die Verbandsmitglieder ohne weitere Formalitäten im einfachen Umlaufbeschluss über die von ihm vorgelegte Verbandssatzung in der Neufassung von Januar 2022 abstimmen mögen.

Der Abstimmungszeitraum ist mit 14 Tagen sehr kurz gefasst und endet am 11. Februar 2022. Die Dringlichkeit der Abstimmung wird begründet, "um die in diesem Quartal 2022 anstehende Jahresversammlung virtuell abhalten zu können" (!?)

Ob die neue Satzung mit dem Registergericht und dem Finanzamt oder unabhängigen Juristen abgesprochen ist, erfahren die Mitglieder nicht. Warum nur der Präsident und nicht der gesamte Vorstand die Satzung zu Abstimmung stellt, bleibt unklar. Wer die Satzung verfasst hat, bzw. welche Passagen lediglich aus anderen Bestimmungen kopiert wurden, wird nicht deutlich.

Die Unterschiede zwischen alter und neuer Satzung werden/wurden nicht im notwendigen Umfang oder gar nicht publiziert. Den Mitgliedern bzw. den Abstimmungsberechtigten wird zugemutet sich selbst über das ganze Ausmaß der Veränderungen zu informieren. Eine Unmöglichkeit. 

Klar ist hingegen eine fundamentale Änderung in §2 (Zweck) der neuen Rechtsgrundlage. War der BPV bisher lediglich der Förderung des Pétanquesports verpflichtet, erweitert und ändert sich sein Zweck nun auf die Förderung des Sports im Allgemeinen und die zusätzliche Förderung weiterer Kugelsportarten wie Boule Lyonnaise*, Jeu provençal und Boccia**.

Muster-Stimmzettel und die neugefasste Satzung

* Boule Lyonnais ist lediglich ein historischer Begriff, aber nicht die korrekte Bezeichnung für die praktizierte Sportart. Der im Weltverband F.I.B. organisierte Sport nennt sich seit Jahren Sport-Boule. Insofern ist der Begriff in der Satzung falsch, da ja der konkret betriebene Sport gemeint ist.

** In Deutschland organisiert sich der Sport Boccia im Boccia Bund Deutschland (BBD) selbst und ist nicht auf Hilfestellung des BPV angewiesen. Zusammen mit dem für Pétanque zuständigen Deutschen Petanque Verband (DPV) bildet er den DBBPV, den legitimen Vertreter aller Kugelsportler gegenüber DOSB und Bundesinnenministerium. Der Bayerische Petanqueverband ist wegen seiner geringen Mitgliederzahl nicht im Bayerischen Landessportverband BLSV organisiert und nicht in das bayerische Fördersystem eingebunden. Auch die anderen Kugelsportarten sind nicht im BLSV vertreten. Eine vor Jahren vom BLSV angeregte Zusammenarbeit von Kegelverband und Petanquern wurde vom BPV abgelehnt.

 


Seit Michael Gallenbergers Rücktritt im Herbst 2021 ist das Breitensportreferat im BPV verwaist. Nun, mit fast viermonatiger Verzögerung wird über einen Beitrag auf der BPV-Homepage ein Nachfolger gesucht. „Kandidaten werden gebeten, eine schriftliche Bewerbung an den Vorstand zu richten“.

Die Meldung erweckt den Eindruck, dass, kurz vor der OMV mit anstehenden Neuwahlen der Vorstand selbst für die Besetzung des Postens verantwortlich sei. Die Gewohnheit, in den vergangenen 18 Monaten vakante Stellen al gusto besetzen zu können, hat sich scheinbar tief ins Selbstverständnis der, in der Mehrheit kommissarischen, Vorstandsriege eingegraben.

Will man da kurz vor der Wahl noch für sich genehme Fakten schaffen? Dass die Mitgliederversammlung, als eigentlicher Souverän des Verbands in Kürze völlig andere Vorstellungen von der Besetzung einzelner oder aller Vorstandsposten haben könnte, zieht von den derzeitigen Amtsinhaber*Innen, offensichtlich überzeugt von der eigenen Alternativlosigkeit, wohl niemand mehr in Betracht.

Im Sportbereich „soll der Aufwand laut Bericht auf weitere Personen verteilt werden“. Dafür sucht, auch hier wieder der Vorstand, nun Bewerber, für die Position eines Verantwortlichen sowie zur Besetzung des Sportausschuss'. Ist nicht die Stelle des Verantwortlichen mit Michael Eckl bereits zufriedenstellend besetzt? Ist nicht auch der Sportausschuss mit 4 Mitgliedern komplett? Höchst verwunderlich, dass die Aufforderungen an die Mitglieder sich zu bewerben, sehr im Vagen bleiben und nicht an Tätigkeits- und Stellenbeschreibungen gebunden sind.

 


Staatsverfassungen oder völkerrechtlicher Verträge haben eine, die geplante Satzung des BPV hat sie auch, die Präambel. Wikipedia bezeichnet damit eine meist feierliche, in gehobener Sprache abgefasste Erklärung am Anfang einer Urkunde, die der Darstellung von Motiven, Absichten und Zwecken ihrer Urheber dienen soll und einen Basiskonsens widerspiegelt. Bayerns Petanquer stellen ihrem Grundgesetz den folgenden Grundwert vornan:

„Aus Gründen der Lesbarkeit sind im Satzungstext durchgängig alle Personen, Funktionen und Amtsträgerbezeichnungen in der männlichen Form gefasst. Soweit die männliche Form gewählt wird, werden damit sowohl weibliche wie männliche oder diverse Funktions- und Amtsträger angesprochen.“

Mia Manna san mia? Soll dies das Credo im BPV sein, dass ausschliesslich männlich gesprochen wird? Und bitteschön, wenn wir schon dabei sind, seit wann und für wen bedeuten sprachliche Rücksichtnahme und Respekt gleich Unlesbarkeit? Ist das alles ernst gemeint?

Eher nicht. Vermutlich ist der Inhalt dieses 1. Absatzes der Präambel einfach nur das Ergebnis einer gedankenlosen Paste-und-copy-Hudelei, wie sie einige Male im Satzungstext zu beobachten ist. Und höchstwahrscheinlich ist diese Formel ganz einfach nur vom Wunsch beseelt, sich die Arbeit zu ersparen, die eine genderbewusste Formulierung von 16 Seiten Text mit sich brächte.

Hilfreich für Sprachschaffende, auch im BPV, wäre hier der DOSB-Leitfaden zu Chancengleichheit und Diversity „Genderbewusste Sprache im DOSB und in der DSJ“. Wenn schon abkupfern, dann sinnvoll.


Boulodrome douais 1Foto: www.lavoixdunord.fr

 

Auf dem Gebiet des nordfranzösischen Gemeindeverbands Douaisis Agglo entsteht in Zusammenhang mit einem Freizeitzentrum die mit 8000 qm größte Boulehalle der Welt. Das obige Foto zeigt nicht etwa den Rohbau des zukünftigen Pétanquetempels, sondern lediglich dessen Eingangs- und Zentral-Bereich. Das gesamte Bauwerk misst 170 Meter in der Länge.

Quellen lavoxdunord.fr und boulistenaute.com

Dazu ein früherer Bericht auf Qlaq.de/

 


Neu im Club • Mit dem Mehrspartenverein ASV Sindelsdorf und den Spielgemeinschaften Mesdames München und Raspaille Eichstätt hat der BPV-Vorstand durch Beschluss drei neue Verbandsmitglieder aufgenommen. Damit listet der BPV derzeit 75 Vereine und Spielgemeinschaften. Quelle BPV

Nachtrag: Bei der neuen Frauenspielgemeinschaft aus München haben wir leider einen Wortdreher vermeldet. Wie uns Antje Sommer mitteilte, nennen sich die haupstädtischen Pétanquedamen München Mesdames.

 


Es kann der Frömmste nicht in Frieden boulen, wenn es den bösen Buben nicht gefällt. (Frei nach F. Schiller / Wilhelm Tell)

Die einschlägigen Statistiken bringen es regelmäßig zum Ausdruck, Petanque ist hierzulande bei den Alten überaus beliebt, findet aber kaum Anklang in der Altersklasse U18. Zwei männliche Jugendliche in Feucht bei Nürnberg trieben es mit Ihrer Abneigung nun doch etwas zu weit.

Wie der Medienverbund Nürnberger Land im November berichtete, wurden vier Senioren, die auf der Pßetanqueanlage Eichenhain ihrem Kugel-Freizeitvergnügen nachgingen von den juvenilen Rüpeln massiv gestört, belästigt und über den Haufen gerannt. Zwei der Pétanquespieler mussten in Folge im Krankenhaus behandelt werden. Die rabiaten Jünglinge konnten unbehelligt per Fahrrad flüchten.

Quelle: n-land.de

 


LittoralFrance

Grande-Synthe, ganz oben in Frankreich. Foto iddri.org

 

Ein klein wenig pfuscht der internationale Pétanqueweltverband der Veranstalteragentur Quarterback schon ins Geschäft. Die nachträglich von der FIPJP für 18./21. November 2021 in den Kalender aufgenommene Weltmeisterschaft der Männer in Spanien beraubt die 20. Trophée des Villes, die zum selben Zeitpunkt 32 französische Städtemannschaften zusammenführt, immerhin ihres größten Stars.

WM-Teilnehmer Philippe Suchaud, fehlt den Titelverteidigern aus Clermont-Ferrand. Aber fehlt nicht auch der Weltmeisterschaft die Mehrheit der französischen Stars? Mit Mickael Bonetto, Kevin Philipson, Damien Hureau, Bruno Le Boursicaud, Alex Mallet, Simon Cortez, Fred Bauer, Maison Durk und Matthieu Gasparini um nur einige zu nennen, stehen noch jede Menge Cracks im Rampenlicht der Trophée. Die TdV ist und bleibt ein Publikumsmagnet nicht nur in den teilnehmenden Gemeinden, Fans in ganz Frankreich fiebern mit. Spieler die in Deutschland kein Mensch kennt, geniessen bei diesem Pétanque-Kräftemessen größte Aufmerksamkeit und Interesse. Eine Weltmeisterschaft gilt für das französische Publikum nicht grundsätzlich als übergeordneter Wettbewerb. Viele nationale Bewerbe werden höher eingeschätzt, die Punktevergabetabelle der Qualif Masters bspw. macht das auch deutlich.

Die Trophée des Villes ist kommerziell organisiert. Die teilnehmenden Teams decken sich nicht grundsätzlich mit Clubs und Vereinen. Rekordsieger Philippe Suchaud beispielsweise gewann 2019 für und mit Clermont Ferrand, war und ist aber als Lizenznehmer an seinen Petanqueclub Arlanc gebunden, fast 70 Kilometer von Clermont entfernt. Seine Siege mit Nizza und Dreux errang er allerdings auch als Mitglied direkt dort ansässiger Clubs.

Der TdV-Schiesswettbewerb lässt wieder einen interessanten Vergleich mit der parallel ausgetragenen Weltmeisterschaft Tir-de-precision zu. Man darf gespannt sein. Dazu ein qlaq-Bericht von 2018. Die Favoriten bei den Boulistenaute-Usern: 1. M. Bonetto (Nizza), 3. B. LeBoursicaud (Valence-R.), 3. M. Durk (Montauban), 4. L. Desport (Perigueux), 5. F. Bauer (Perpignan), 6. T. Bezandry (Ax-les-Thermes), A. Mallet (Lyon), F. Uytterhoeven (Amiens).

Quellen: fr.wikipedia.org, sportmag.fr, tropheedesvilles.fr, boulistenaute.com

Gastgeber 2021 ist die Gemeinde Grande-Synthe (ndl. Groot-Sinten) im Dunstkreis von Dünkirchen in der äußersten, allernördlichsten westflämischen Ecke der französischen Republik. Die Wettkämpfe finden im Palais du Littoral und im örtlichen Boulodrome statt. Die engagierten Teams 2021 und ihre Besetzung sowie alle anderen Informationen zum Wettbewerb erfahren Interessent*Innen auf der offiziellen Homepage der TdV. Die Favoritenliste von boulistenaute.com: 1. Nizza, 2. Valence-Romans, 3. Lyon, 4. Perpignan, 5. Montauban, 6. Ax-les-Thermes, 7. Toulouse, 8. Perigueux.

Berichte über vergangene TdV-Wettbewerbe finden sich auf unserer Homepage: TdV1 TdV2 TdV3
TdV4 ebenso eine Beschreibung des Wettbewerbsmodus.

Einen Überblick über Siegerteams und deren Protagonisten vermittel die französische Ausgabe von wikipedia.

Beitrag aktualisiert am 18. November 2021


Plakat Afrikameisterschaft22 (nach aktuellen Meldungen 17) afrikanische Landesverbände streiten sich vom 4. bis 7. November um die kontinentalen Titel Triplet und Tir de precision Seniors in Burkina Faso. 

 

Madagaskar ist als zweimaliger Pétanqueweltmeister eine sportliche Macht, gehört jedoch zu den ärmsten Ländern der Welt. Das müssen madegassische Sportler immer wieder am eigenen Leib erfahren. Erst unmittelbar vor dem geplanten Abflug übernahm das Ministerium für Jugend und Sport die Kosten für die Tickets der fünfköpfigen Delegation beim afrikanischen Pétanque-Championnat vom 4. bis zum 7.11. in Burkina Faso. Noch vor einer Woche stand die Reise wegen fehlender Mittel Spitz auf Knopf. Madagaskar schickt zum kontinentalen Gipfeltreffen Seniors 3:3 sein nationales Vizemeisterteam 2021, das Meistertrio darf zur WM nach Spanien reisen.

Wegen der unzureichenden innerafrikanischen Flugverbindungen ist das Petanqueteam von der südostafrikanischen Insel im Indischen Ozean gezwungen über Paris ins westafrikanische Ouagadougou zu reisen. Von Antananarivo in die burkinische Hauptstadt sind es ca. 5.400 km Luftlinie, durch den Umweg über Paris summiert sich eine kollossale Strecke von 12.700 km, einfach wohlgemerkt. Quelle Midi-Madagasikara

Daß die 8. afrikanischen Titelkämpfe im krisengeschüttelten Burkina Faso nun wie geplant stattfinden können war ebenfalls lange nicht selbstverständlich. Erst vor knapp 14 Tagen räumte Premierminister Christophe Marie Joseph Dabiré höchstpersönlich letzte Zweifel aus und versicherte gegenüber einer Delegation des afrikanischen Verbandes CASB ungestörte und sichere Meisterschaften.
Quelle: megasportsmedia.com

Vor allem in den sogenannten sozialen Netzwerken war im Vorfeld immer wieder von der Gefahr islamistischer Anschläge die Rede. Daß die WM auch Menschenleben kosten könnte, schien nicht aus der Luft gegriffen, allein 2021 (letztmals im August) wurden in Burkina Faso durch Terror über 300 Menschen getötet. Quelle: wikipedia

Der burkinische Verband ist erster afrikanischer Titelträger. 2007 blieb er im Finale gegen Benins Vertretung siegreich. Titelverteidiger beim Turnier in Ouagadougou ist Benin, die Veranstaltung gilt auch als Qualifikationsturnier für die 2022 geplanten Weltmeisterschaften in Benin.


andriantsehenoChristian Andriantseheno, Bester der Qualif'Masters 2022, Weltmeister von 1999 mit Team Madagaskar und Sieger der Masters de Petanque 2017. Foto: MdP.

 

Die Agentur Quarterback, Veranstalter der Turnierserie Masters de Pétanque hat in Anbetracht der vielen ausgefallenen Turniere 2020/2021 den Qualifikationsmodus schon vor Beginn der abgelaufenen Saison neu festgelegt.

Auffälligstes Novum: Das diesjährige Siegerteam mit Fazzino, Bonetto, Riviera und Fernandez ist automatisch für 2022 qualifiziert und bildet Team 1 für das Jahr 2022.

Ebenfalls neu: Aus den einzelnen Jahresranglisten der Qualif’Masters 2017 bis 2022 wird eine Sammelrangliste erstellt. Tabellenführer Dylan Rocher hat als Bester die Qual der Wahl und komponiert sein Team 2. Der verbliebene bestplatzierte Spieler wählt Team 3.

Der Wert der heurigen Serie QualifMasters 2022 wurde beschnitten, nun nach Abschluss der Saison hat nur noch Spitzenreiter Christian Andriantseheno das Recht Team 4 aus dieser Rangliste zusammen zu stellen.

Dies bleibt und ändert sich nicht: Zwei namhafte ausländische Verbände werden vom Veranstalter eingeladen und stellen die Teams 5 und 6. Zusätzlich gibt es von Quarterback eine sogenannte Wild-Card für Team 7. Pro Etappe spielen Mannschaften aus der jeweiligen Region die sogenannte Equipe Locale als Team 8 aus.

Hier die beiden o.g. Ranglisten.

Quelle Quarterback/boulistenaute


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Die Regensburger Boulehalle verfügt über einen einzigartigen Bodenbelag. Foto: qlaq.de

 

Michael Eckl, frischgebackener 1. Vorstand des BC Ratisbonne Regensburg kündigt in einer Mail an Bayerns Vereine eine gutgepackte Hallensaison 2021/2022 in der Regensburger Pétanquehalle an und hofft auf ein möglichst ungestörtes Spielvergnügen ohne sonderlich Pandemie bedingte Einschränkungen.

Veranstaltungsflaggschiff ist wieder die Team-Hallenmeisterschaft mit Vorrunden und Finals, die sich von November bis Februar erstreckt. Anmeldeschluss ist der 17. Oktober. Einladung Hallenmeisterschaft

Freitagnachmittage sind als Spieltage der 1. Regensburg Monatsturnier-Serie vorbehalten, Format Supermêlée. Einladung Monatsturniere

Dies und die Termine weitere Turniere in den Formaten Doublette, Triplette und Doubl. mixte finden Interessent*Innen unter Hallenturniere 2021/2022

Ansonsten ist die Halle vier bis fünf mal die Woche ganz regulär geöffnet für Training und Spiel, Sonderveranstaltungen können natürlich vereinbart werden. Der BC Regensburg freut sich auf regen Besuch.

Nachtrag: Die Mannschaften für die Team-Hallenmeisterschaft 2021/2022 sind fast komplett. In vier Vorrundengruppen mit jeweils 4 Mannschaften werden im sog. Bayernligamodus die Teilnehmer für die Gold- und Silber-Finalrunden ermittelt. Diese Equipen sind dabei.


 Stolze Spanier

Einer fehlt. Der Präsident des internationalen Petanqueverbandes und Einfädler der Dreifach-WM, Claude Azema, konnte wegen Problemen mit dem Flieger nicht selbst bei der Präsentation dabei sein und musste sich mit der Übermittlung einer schriftlichen Botschaft begnügen. Foto Gemeinde Santa Susanna

 

Joan Campolier, Bürgermeister der spanischen Fremdenverkehrsgemeinde Santa Susanna und weitere Würdenträger aus Sport und Politik stellten am 22. Oktober die Pétanqueweltmeisterschaften 2021 der Öffentlichkeit vor.

Ganz besonders stolz sind die Verantwortlichen, weil erstmals in der Geschichte des Pétanquesports eine Weltmeisterschaft für Jugendliche, Frauen und Männer an einem Ort und in einem Veranstaltungszeitraum stattfinden wird. Ca. 2000 WM-Teilnehmer, davon 400 Sportler*Innen aus 50 Nationen werden in der Zeit vom 12. bis 21. November an der katalanischen Costa del Maresma erwartet. Dazu rechnet man mit ungefähr 6000 Besuchern der Wettkämpfe vor Ort und ca. einer Million Zuschauer weltweit bei den vom spanischen Sportfernsehsender LaLIGA gelieferten Liveübertragungen.

Quelle Gemeinde Santa Susanna

Zum Thema WM bei qlaq.de Beitrag Beitrag

Eine provisorische WM-Teilnehmerliste des spanischen Verbandes


O But halbiert angepasst

Schwarzer Käse? Foto:qlaq.de

 

In den Niederlanden, in der Schweiz in Frankreich gibt es mit Pflanzenkohle eingefärbten Käse, gereift in der Art eines Edamer, Emmentaler oder Camembert. Mehr Gimmick als ernsthafte Delikatesse, aber angeblich gut genießbar.

Nein, auch wenn es so aussieht, die beiden oben dargestellten Gebilde sind keine weitere Schwarzkäsevariante, sondern ein Produkt aus dem Sortiment des größten französischen Anbieters für Pétanquewaren.

In zwei Hälften zerteilt, offenbart das von der FIPJP seit dem 21.06.2021 per Ausnahmegenehmigung als Wettkampfzielkugel zugelassene pechschwarze Cochonnet eine Struktur, die an Tilsiter Käse erinnert.

Das But ist zwar schon seit geraumer Zeit im Handel, war allerdings stets mit dem Hinweis auf die Unvereinbarkeit mit den internationalen Regularien gekennzeichnet. Das hat sich nun mit der Ausnahmegenehmigung durch die obersten Regelhüter geändert, die Verwendung als reguläre Zielkugel in offiziellen Wettbewerben ist nun durchgängig gestattet, obwohl das Schweindl mit durchschnittlich 22,17 Gramm schwer übergewichtig und durch Metallbeigaben hochgradig Magnet süchtig ist. Beides ist eigentlich verboten.

VOBUTAusnahmegenehmigt. Das Obut Cochonnet mag Magneten und wiegt mehr als erlaubt. Foto: qlaq.de

Das mit Metall angereicherte Kunststoffkügelchen trägt vorschriftsmäßig den erhaben angebrachten Herstellernamen gleich in vierfacher Ausfertigung, ein kleines, wohl dem Herstellungsprozess geschuldetes Zäpfchen ragt zusätzlich aus der Silhouette. Der Durchmesser bleibt mit annähernd 29 mm, im Limit.

Die schwarzen Schweine sind im Sechserpack für 10,50 € beim günstigsten Anbieter in Frankreich erhältlich, deutsche Händler nehmen 3 Euro für das Einzelstück.

Bei einem kurzen Küchentest fiel auf, dass die "kleinen Schwarzen" auf hartem Grund höher abprallen und spröder reagieren als herkömmliche Holzkugeln. Beim Rolltest auf ganz leicht geneigter schiefer Ebene veranstalten sie einen unrunden Eiertanz, wahrscheinlich wegen der vorstehenden Schriftlogos und des Fabrikationszäpfchens. Vielleicht aber auch wegen der inneren Struktur. Entlang der umlaufenden Formnaht zersägt, zeigen die Schnittflächen (o.i.B.) diese unregelmäßigen und ungleich verteilten Luftbläschen. Ob sie beim Herstellungsprozess automatisch entstehen oder absichtlich eingebracht werden, um das hohe spezifische Gewicht der Kunststoff-/Metallmasse zu reduzieren, ist nicht erkennbar.

Was die FIPJP veranlasst hat diese Zielkugel für Wettbewerbe zuzulassen ist schleierhaft. Die Zahl körperlich eingeschränkter Wettkämpfer*Innen im ernsthaften Petanquesport dürfte so hoch nicht sein, daß eine derart krasse Abweichung von der Regel gerechtfertigt wäre.

Ein reguläres gut abgelagertes Holzcochonnet samt Farbbezug bringt gerade noch 10 Gramm auf die Waage, im Gegensatz zu den über 22 Gramm des schwarzen Säulis. Mehr als 100% Differenz, da kann von gleichen Bedingungen nicht mehr die Rede sein, ganz abgesehen davon, daß ein gewitzter Pétanker auf die Idee kommen könnte runde 700-Gramm-Eisenmetallgegenstände kurzfristig zu magnetisieren.

VMSFür körperlich eingeschränkte Hobbybouler ist das Magnetschweinderl bestimmt kein schwarzer Käse sondern hilfreich. Eine generelle Zulassung als Wettkampfzielkugel macht es wegen seiner ausgeprägten Abweichung von der Regel aber zum steten, schwer genießbaren, Schwein des Anstosses.

VMS-Cochonnet von MS, die vorgeschriebene Herstellerkennzeichnung ist nur mit Mühe erkennbar. Foto: qlaq.de

PS: Mit dem noppeligen Zielkugelprodukt von MS hat eine weitere Abweichlerin eine Ausnahmegenehmigung der FIPJP erhalten. Der Kunststoffbollen liegt mit ca. 21 Gramm ebenfalls deutlich über dem regulären Limit. Die bei Kunststoffprodukten vorgeschriebene Herstellerkennzeichnung, hier VMS, kann bei einer Letterngröße von ca. einem Millimeter als Scherz bezeichnet werden. Die Oberflächenbeschaffenheit unterliegt (noch?) keiner Regel, der Durchmesser bewegt sich gegen 31 mm und bleibt im erlaubten Rahmen.


Mise en conformite

Abb. Scan aus Planète Boules

 

In der neuesten Ausgabe der französischen Petanque-Zeitschrift Planète Boules vom 30. September 2021 schildert der Präsident des Petanque-Weltverbandes (FIPJP) Monsieur Claude Azema in einem Beitrag mit dem Titel „Mise en conformité“ ausführlich seine Bemühungen bei der Gründung des neuen Kugelsportweltverbandes WPBF/FMBP.

Im englischen Sprachgebrauch heisst das neue, von Pétanquefunktionären dominierte, Weltkugelsport-Verbandskonstrukt „World Pétanque Bowls Federation“ sowie „Federation Mondiale de Boules et de Pétanque“ für französische Zungen. Der neue Verband wurde nach den Vorschriften des Internationalen Olympischen Kommites geschnitzt, eine Anerkennung durch das IOC ist deshalb höchstwahrscheinlich.

Es fällt auf, dass die Weltverbände für Sportboule F.I.B. (Lyonnaise) und Bocce C.B.I. (Boccia, Volo, Raffa) die einst zusammen mit der FIPJP die zerschlagene Vorläuferorganisation CMSB trugen und einen Großteil der Kugelsportler weltweit repräsentieren, lediglich als Nickauguste in der Azema’schen Schöpfungsgeschichte vorgeführt werden.

Hier eine maschinelle Übersetzung des Planète-Boules-Beitrags, erstellt mit dem DeepL-Online-Translator. Wir bitten Ungereimtheiten zu entschuldigen.


Michael Gallenberger seit Februar kommissarischer Referent für Breiten- und Behindertensport und damit Mitglied im erweiterten BPV-Vorstand ist heute mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurück getreten.

Gallenbergers, von viel Enthusiasmus getragenes, vorrangiges Ziel war es, einen überalterten BPV zu verjüngen, den Petanquesport in bayerischen Mehrspartenvereinen zu etablieren um so eine größere Zahl von sportlich interessierten jungen Leuten ansprechen und für den Kugelsport gewinnen zu können.

In seinem Rücktrittsschreiben an die bayerischen Petanquevereine bedauert Michael Gallenberger, dass der Vorstand weder als Team zusammen arbeitet noch ein gemeinsames Ziel hat und kündigt auch den Austritt seines Heimatvereins aus dem BPV an. "Zum jetzigen Zeitpunkt könne er einem Verein die Mitgliedschaft im BPV nicht empfehlen"

Er führt weiter aus: „Es gibt keinerlei Gemeinsamkeiten in der Ausrichtung der Verbandsarbeit zwischen dem Vorstand und mir (Gallenberger) und auch keine Hoffnung, dass sich unter der Führung von Gottfried Schaaf daran etwas ändern wird“.

Michael Gallenberger beklagt die mangelnde Qualifikation und fehlende Lernbereitschaft speziell auf den drei Schlüsselpositionen des Verbandes, Präsident, Vizepräsident und Finanzvorstand. „Es könne einfach nicht sein, dass sich die Anforderungen an ein Amt den Möglichkeiten des Amtsinhabers anpassen müssen“. "Personen, die eine Arbeit ehrenamtlich übernehmen möchten, sollten dafür entsprechend qualifiziert sein oder zumindest bereit sein, sich fehlendes Wissen anzueignen".

Kommentar: Der BPV hat schon einige Rücktritte erlebt, aber noch keinen mit einer derart klaren Begründung. Es scheint, die bayerischen Vereine haben mit dem BPV ein ernsthaftes Problem. Hört man sich um, heißt es immer wieder, man dürfe die Fähigkeiten und das Verhalten von Sportfunktionären nicht so streng beurteilen, man müsse, so die vorherrschende Meinung, doch froh sein, wenn überhaupt eine(r) die Mühle in Schwung hält. Ob das auch gilt, wenn es dabei direkt an die Wand geht?

Text nachträglich zum besseren Verständnis umgestellt.

Quelle: Michael Gallenbergers Mitteilungsschreiben an die bayerischen Vereine und an qlaq.de


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Petanque auf dem Abenteuer-Spielplatz von Vladimir und Danuse Glaser.
 
Das normalerweise am letzten Wochenende im April stattfindende internationale Baron Münchhausen Turnier im tschechischen Orech (Nuß) vor den Toren der Goldenen Stadt Prag, wurde bedingt durch Corona dieses Jahr auf den 11. September 2021 verlegt.
 
Wie immer wurde auch dieses 25. Jubiläumsturnier vom C.T.P. CLUB ORECH und den engagierten Gastgebern Vladimir Glaser und dessen Ehefrau Danuse auf deren Obstgartengrundstück mit angeschlossener Pension in Orech hervorragend organisiert ausgerichtet. Insgesamt 140 Teilnehmer aus 5 Nationen waren heiß darauf ihrer Bouleleidenschaft nach längerer Turnierabstinenz endlich wieder frönen zu können. Bei ausgezeichneten Platzbedingungen und optimalen spätsommerlichen Temperaturen wurde im A-Turnier der Jubiläumsmeister nach der Turniervariante "Schweizer System“ ermittelt. 
 
Jakub Konsel  (POP Praha) und Pavel Hodbod  (Carreau Brno) sicherten sich in einem spannenden abendlichen Final-Wettkampf gegen Pavel Palas  (UBU Unetice) und Jindrich Horáček (PC Kosova) den Jubiläumssieg im 25. Baron-Münchhausen-Turnier. 

Eine Fahrt nach Orech lohnt sich für Petanqueisten immer, da Freunde dieses Sports aufgrund der zahlreichen Spiele voll auf ihre Kosten kommen. Für Spieler die frühzeitig im Turnier ausscheiden bietet sich ein Kulturtrip ins 10 km entfernte Stadtzentrum von Prag an. Von Orech fährt stündlich ein Bus zur U-BAHNSTATION LUKA.
Vladimir Glaser freut sich schon heute auf zahlreiche Teilnehmer am hoffentlich wieder turnusgemäß Ende April 2022 stattfindenden 26. Barona Prasila Turnay.
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, tel. 602624170 / Dagmar Rippl Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Verfasser: Reinhold Krämer

Interne Streitigkeiten über die Verwendung von Geldern haben im Juli 2020 den Vorstand des BPV binnen Jahresfrist gesprengt.

Präsident Schmitt, Schiri-Obmann Lößel, Sportreferent Probst und Finanzvorstand Giorgio Pomillo, zogen sich mit jeweils anderer Begründung aus ihren Wahlämtern zurück.

Im Restvorstand intern ausgehandelt, rotierte Breitensportreferent Schaaf in der Folge auf den Präsidentenposten und setzte damit eine beispiellose „Kommissarisierung“ des Vorstands in Gang. Heute besteht das neunköpfige Führungsgremium nur noch aus drei regulär gewählten Mitgliedern, die restlichen sechs bekleiden ihre Ämter ohne Auftrag der Landesversammlung.

Vorläufig letzter Akt in diesem Wechselspiel, die Rochade des gewählten Referenten für Öffentlichkeitsarbeit Martin Runz auf die seit einem Jahr verwaiste Stelle des Obmanns für Schiedsrichterangelegenheiten. Martin Runz berichtet selbst. Die Beendigung der Vakanz war zwar im Interesse eines funktionierenden Schiedsrichterwesen längst überfällig, die Personalie Runz weckt hingegen Zweifel, scheint eher erzwungene Notlösung, weil talentiertere Leute eine Mitarbeit im Verband unter der Ress/Schaaf-Führung verschmähen.

Neuer kommissarischer Pressewart wird Bernhard Schoon, Mitglied der 1. Münchner KWU, nach Bekunden des BPV Journalist von Beruf. Damit sollte man auf diesem Posten in Zukunft eine gewisse Professionalität und idealerweise Deckungsgleichheit von Fähigkeit und Ambition erwarten dürfen, eine ansonsten nicht selbstverständliche Qualtität in der ehrenamtlichen Sportadministration.


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Die internationalen Regeln deutsch und als unverbindliche genderneutrale Version

Die zugelassenen Wettkampfkugeln und Zielkugeln (FIPJP)

Die Weltmeister*Innen wikipedia

Die Deutschen Meister*Innen DPV-Archiv

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