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Interne Streitigkeiten über die Verwendung von Geldern haben im Juli 2020 den Vorstand des BPV binnen Jahresfrist gesprengt.

Präsident Schmitt, Schiri-Obmann Lößel, Sportreferent Probst und Finanzvorstand Giorgio Pomillo, zogen sich mit jeweils anderer Begründung aus ihren Wahlämtern zurück.

Im Restvorstand intern ausgehandelt, rotierte Breitensportreferent Schaaf in der Folge auf den Präsidentenposten und setzte damit eine beispiellose „Kommissarisierung“ des Vorstands in Gang. Heute besteht das neunköpfige Führungsgremium nur noch aus drei regulär gewählten Mitgliedern, die restlichen sechs bekleiden ihre Ämter ohne Auftrag der Landesversammlung.

Vorläufig letzter Akt in diesem Wechselspiel, die Rochade des gewählten Referenten für Öffentlichkeitsarbeit Martin Runz auf die seit einem Jahr verwaiste Stelle des Obmanns für Schiedsrichterangelegenheiten. Martin Runz berichtet selbst. Die Beendigung der Vakanz war zwar im Interesse eines funktionierenden Schiedsrichterwesen längst überfällig, die Personalie Runz weckt hingegen Zweifel, scheint eher erzwungene Notlösung, weil talentiertere Leute eine Mitarbeit im Verband unter der Ress/Schaaf-Führung verschmähen.

Neuer kommissarischer Pressewart wird Bernhard Schoon, Mitglied der 1. Münchner KWU, nach Bekunden des BPV Journalist von Beruf. Damit sollte man auf diesem Posten in Zukunft eine gewisse Professionalität und idealerweise Deckungsgleichheit von Fähigkeit und Ambition erwarten dürfen, eine ansonsten nicht selbstverständliche Qualtität in der ehrenamtlichen Sportadministration.


Mit Luzia Beil, Dominique Probst, Verena Gabe und Eileen Jenal hat der DPV sein Team für die WM Pétanque, Triplette der Frauen in Santa Susanna vom 12. bis 14. November benannt. Gabe und Jenal vertraten den Deutschen Verband bereits bei der letzten WM 2019 in Pnom Penh zusammen mit Carsta Glaser und Anna Lazaridis. Ein zweiundvierzigster Gesamtrang in Laos entsprach nicht den Erwartungen, in der Folge setzte der DPV auf eine Verjüngung der Frauen-Èquipe.

Bei der WM der Männer vom 19. bis 21. November ebenfalls in Santa Susanna wird Raphael Gharany der einzige Überlebende des Teams sein, das 2018 in Desbiens, Kanada nach mühseliger Vorrunde und einem Überraschungs-Kantersieg gegen Madagaskar das Achtelfinale erreichte. Moritz Rosik und Sascha Löh haben nach den Trainerentlassung 2020 aus Protest den DPV-Kader verlassen, für den Robin Stentenbach nicht mehr berücksichtigt wurde. Die neuen Hoffnungsträger des DPV für die WM in Spanien heißen Sascha Koch, Matthias Laukart und Daniel Reichert.

Ein Blick in die DPV-Kader.

Die WM der Frauen/Junior*Innen wurde einmal, die der Männer bereits zweimal abgesagt und verschoben. Die FIPJP hofft nun durch eine rigorose Impfpflicht für alle WM-Teilnehmer*Innen auf sichere Welttitelkämpfe. Gut möglich, das in Santa Susanne auf Grund dieser Vorgabe einige Nationen nicht werden teilnehmen können.

Für die WM der Jugendlichen, die zeitgleich mit der Frauen-WM stattfinden soll, konnten DPV-Vertreter*Innen noch nicht ausgewählt werden. In Deutschland wird eine Impfung gegen SARS-CoV2 für U18 erst seit Mitte August empfohlen. Quelle DPV

Alle Weltmeister*Innen seit 1959


Der europäische Verband sah sich noch im Juli außerstande, die für den 7. bis. 10 Oktober geplanten Europameisterschaften 2021 im katalanischen Santa Susanna abzuhalten.

Was der CEP nicht gelang, ist für die FIPJP nun scheinbar kein Problem. Im kommenden November sollen im 3000-Einwohner-Ferienort die ursprünglich für Prilliy, Schweiz und Ayuttahya, Thailand geplanten Weltmeisterschaften für Männer, Frauen und Jugendliche stattfinden.

Die FIPJP stellt nach eigenen Angaben an die spanischen Ausrichter derart hohe gesundheitliche Anforderung, dass WM-Teilnehmer*Innen bei der WM „stärker vor Corona geschützt sein werden, als wenn sie sich zuhause aufhalten würden“.

Vollständig geimpfte Teilnehmer*Innen der Altersklassen Juniors und Seniors sollen die Veranstaltung nach dem Willen der Pétanqueoberen sicher machen. Ein schwer zu realisierender Plan, in Deutschland ist man sich uneins, ob Jugendliche überhaupt geimpft werden sollen. Vollständig geimpft sind hierzulande in der Altergruppe 18 bis 59 etwa 58%, bei den unter 18jährigen aber nur gut 14%.

Weltweit gehen die Zahlen der vollständig geimpften Personen pro Land erheblich auseinander, wie ein Blick auf klassische Petanque-WM-Teilnehmernationen zeigt.

Spanien 61,5% Thailand 6,5%, Tunesien 11,9%, Belgien 64%, Laos 16,7, Frankreich 50,5, Marokko 30,1, Senegal 1,9%, Singapur 66,6. Ein Land wie Madagaskar, Weltmeister 2016, taucht in dieser Statistik wegen zu niedriger Impfzahlen überhaupt nicht auf. Quelle NZZ

Momentan gehen die Fallzahlen in vielen Ländern rasant nach oben, die ansteckende Delta-Variante breitet sich aus und verdrängt andere Coronavarianten weitgehend, in Spanien macht sie beispielsweise schon über 90% der Ansteckungen aus. Wie die Situation im Spätherbst sein wird, ist nicht absehbar, schwer zu glauben, dass dann ein spanisches Tourismushotel mit Gästen aus aller Welt ein sicherer Ort sein soll.

Die Tourismushochburg Santa Susanna an der Costa del Maresma ist durch große Pétanque-Events, wie bspw. des Veranstalters Bernard Blanot (LatitudeSud), bekannt. Diverse Hotels bieten älteren Petanquetouristen meist aus dem benachbarten Frankreich Bouleurlaub unter Gleichgesinnten. Weitläufige Terrains und All-inclusive-Pakete, garniert mit Pétanque-Promis wie Philippe Quintais, machen den Standort attraktiv.

Mit drei Welt-Championnaten, samt Funktionärskongress sowie Begleit- und Zuschauertross ergibt sich eine willkommende Verlängerung der Saison. Santa Susanna wird es schon richten.

Nachtrag 16.08.: Das Robert-Koch-Institut teilte am heutigen Montag mit, dass die STIKO nunmehr eine COVID-19-Impfung für alle 12- bis 17-Jährigen in Deutschland empfiehlt. Ein Beschlussentwurf ist bereits in das vorgeschriebene Stellungnahmeverfahren gegangen.


Im typischen DPV-Phrasendrusch teilt Verbandsberichterstatter Regelin auf der Verbandshomepage mit, dass der erst Anfang Mai eingestellte DPV-Sportdirektor Matthias Ress nun nicht mehr DPV-Sportdirektor ist.

Wie schon so häufig, auch beim Wechsel im Amt von Jürgen Hatzenbühler auf Matthias Ress, bleibt der Verband dabei klar formulierte Beweggründe oder Erklärungen über die Ursachen für den erneuten Personalwechsel schuldig.

Nur so viel scheint klar, die Kluft wischen Anspruch und anfordernder Wirklichkeit wird von einigen DPV-Verantwortlichen ganz offensichtlich immer erst dann erkannt, wenn jemand hinein fällt.

Nicht das erste und wohl auch nicht das letzte Produkt landsmannschaftlicher Vetterleswirtschaft das unter dem bayerischen DPV-Präsidenten Michael Dörhöfer vorzeitig in die Brüche geht.


Herzlich willkommen, ja der erste Eindruck täuscht nicht. Der Name qlaq.de ist zwar neu, die Aufmachung erinnert aber stark an die ehemalige Homepage des Petanque Club Neuburg.

Die hat es in den letzten Jahren mit ihrer bunten Mischung aus kritischer Information und Unterhaltung in der Boulegemeinde zu bescheidener Beliebtheit gebracht. Aber Erfolg macht bekanntlich begehrlich, immer mehr Leute im Verein wie auch vereinsfremde, wollten sich in die Gestaltung der Homepage einmischen.

Weil aber viele Köche nur den Brei verderben, war ein klarer Schnitt notwendig.
qlaq.de behält das bewährte Konzept bei, bleibt der mittelbayerischen Region 10, dem PCN und der kleinen und großen Boulewelt verbunden, ist aber nun vereins- und verbandsunabhängig.

Wir, Anton Krämer und Roland Netter, sind für diese Homepage nun alleine verantwortlich. Wir freuen uns auf ein weiterhin interessiertes Publikum und bitten um Verständnis, wenn in der Phase des Übergangs das eine oder andere noch nicht so recht qlaqen will.


Das Schweizerische Handelsamtsblatt SHAB berichtet, dass in das Handelsregister des Kanton Waadtland am 06.05.2021 unter der Nr. HR01-1005172115 eine Fédération Mondiale de Boules et de Pétanque (FMBP) mit Sitz in Prilly, unter der Rechtsform „Verein“ eingetragen wurde.

Zweck der FMBP ist u.a. „die Förderung einer Sportpolitik für den Boule-Sport auf internationaler Ebene mit dem Ziel, die anerkannten Disziplinen, die in den im Rahmen der FMBP geführten Sparten vertreten sind und von den nationalen Mitgliedsverbänden ausgeübt werden, weiterzuentwickeln, ihre Teilnahme an den verschiedenen Multisport-Wettbewerben zu fördern und den Boule-Sport zu einer olympischen Disziplin zu machen;

qlaq.de hat bereits zum Thema berichtet. Auf den Plan tritt mit dieser FMBP die Nachfolgeorganisation der längst entschlafenen CMSB, die mit ihrer Idee vom olympischen Kugelsport bekanntlich gescheitert ist.

Ein Blick auf die Namensliste des comité directeur des neuen Weltvereins macht stutzig. Die neunköpfige Funktionärsriege, allesamt Männer, fast ausschließlich frankophone Europäer, angeführt vom unvermeidlichen Claude Azéma bis zum Beisitzer Claudio Mamino kennt der Boulefreund alle als Funktionäre des Petanque-Weltverbands FIPJP.

Vertreter aus dem Bereich Sportboules/Boule Lyonnaise (FIB) und Bocce/Raffa/Volo (CBI) oder anderen Kugelsportarten sucht man im neuen FMBP-Leaderboard vergebens.

Azema und seine FIPJP haben wie erwartet, die beiden Mitgliedsorganisationen der vormaligen CMSB, CBI und FIB, vor die Tür gesetzt und sich den Weltkugelsport komplett einverleibt.

Schon bemerkenswert, dass ausgerechtnet die Vertreter unseres als Behindertensport entstandenen, betulichen Altmännerspiels Pétanque, nun die dynamisch-sportlichen Disziplinen im Kugelsport dominieren. Immerhin mit olympischem Segen und gendergerechten Absichten: O-Ton FMBP: Frauen soll im neuen Verband der Zugang ihrer Vertreterinnen zu Führungspositionen ermöglicht werden

Den Registereintrag im Original gibt es hier zu lesen, eine Übersetzung mit DeepL Translator hier

Text gekürzt 28.08.2021


Die CEP berichtet dass der thailändische Petanque-Verband die FIPJP darüber informiert hat, dass die 18. Petanque-Weltmeisterschaften der Junioren und Frauen, die ursprünglich vom 3. bis 8. November 2021 in Ayutthaya stattfinden sollten, aufgrund der weltweiten Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie verschoben werden muss.

Momentan ist nicht bekannt, ob und wann die Veranstaltungen neu angesetzt werden können, Thailand schlägt seinerseits Termine Ende 2022 oder 2023 vor. Die FIPJP hat sich zum Sachverhalt noch nicht geäußert.

Die CEP hat nun für den 10. Juli eine Vorstandssitzung anberaumt, um zu besprechen ob die diesjährigen Europameisterschaften für Veterans, Senioren, Espoirs und Junioren - wie geplant stattfinden können.

Siehe CEP-Veranstaltungskalender


Nach widersprüchlichen Berichten und gegenseitigen Beschimpfungen der Mitgliedverbands-Präsidenden Ruis (FIB), Türkmen (CBI) und Azema (FIPJP) hörte die CMSB (Welt-Dachverband aller Kugelsportler) im ersten Drittel des Jahres 2020 auf zu existieren.

Die Homepage der CMSB verschwand aus dem Netz, die Links bei den internationalen und nationalen Verbänden erschienen zwar weiterhin, führten aber lediglich zu einer Emailadresse in Paris unter dem Namen C. Azema-Regine(!). Der Kugelsport als Ganzes ist seither komplett ohne Statuten und Führung und kann theoretisch bei den World Games nicht teilnehmen, weil die Teilverbände der CMSB weder olympisch noch von der IWGA anerkannt sind. Corona sei Dank, die WG in Birmingham/USA wurde verschoben. Zum Sachverhalt siehe auch Ausschnitt Jahresbericht 2020 Mike Pegg CEP.

Eine Stellungnahme des DPV zum Thema ist nicht bekannt. Ob ein seit über einem Jahr nicht existenter Dachverband auch eine gewisse Relevanz zur finanziellen Sportförderung durch den Bund hat, die u.a. an ein Abschneiden bei World Games gebunden ist, kann schwer beurteilt werden.

Im französischen Petanque-Quartalsblatt „Planete Boules“ das neuerdings auch als "Amtsblatt" für die FIPJP fungiert, ist in der Ausgabe 39 vom 5. Mai 2021 ein Beitrag der FIPJP erschienen, der Licht ins Dunkel bringt und einen neuen Dachverband FMBP (Federation Mondiale Boules et de Petanque) ankündigt.

Diese neue internationale Kugelsport-Weltföderation nach Schweizer Recht soll nun IOC-konform und wie längst erwartet auf nationalen Kugelsportverbänden (in Deutschland wäre dies der DBBPV) basieren. Eine Petanquedominanz im neuen Gebilde deutet sich an. Große personelle und strukturelle Umwälzungen national und international sind zu erwarten. Hier geht es zum Planete-Boules-Beitrag, den wir mit der kostenlosen Version von DeepL übersetzt haben. Wir bitten sprachliche Ungereimtheiten zu entschuldigen.

Zur verblichenen CMSB: Mit Ministerialerlass Nr. 86-663 vom 2. Dezember 1986 wurde die Confédération Mondiale Sport Boules, kurz CMSB, im Fürstentum Monaco zugelassen. Die internationalen Kugelsportverbände CBI (Raffa), FIB (Sportboule) und FIPJP (Petanque/Jeu Provencale) hatten den Verband mit Ziel und Zweck gegründet, den Kugelsport in seinen drei „technischen Modalitäten“ als olympischen Sport bekannt zu machen. Olympisch wurden die Bouler bisher nicht, Bekanntlich wird/wurde aber die C.M.S.B. vom IOC und von der IWGA (World Games) als offizielle Mitgliedsorganisation und als alleinige Vertreterin für die Kugelsportarten Sportboule (FIB), Punto, Raffa, Volo (CBI) und Petanque (FIPJP) anerkannt, denn die Disziplin-Teilverbände sind nicht Mitglieder. Manko der CMSB ist/war ihre Struktur, das IOC fordert von seinen Mitgliedsverbänden nationale Einheitsverbände als Unterbau, wie bspw. DBBPV in Deutschland oder FEP in Spanien.


Ein regelmäßiger TOP auf Mitgliederversammlungen ist die Entlastung des Vorstands. Mit der Entlastung des Vorstands verzichtet die Mitgliederversammlung auf rückwirkende Schadensersatzansprüche gegenüber dem Vorstand und spricht ihn von der persönlichen Haftung frei.

 

Ein regelmäßiger TOP auf Mitgliederversammlungen ist die Entlastung des Vorstands. Mit der Entlastung des Vorstands verzichtet die Mitgliederversammlung auf rückwirkende Schadensersatzansprüche gegenüber dem Vorstand und spricht ihn von der persönlichen Haftung frei.

Wenn der Vorstand entlastet wird, ist das gleichbedeutend mit einem Vertrauensbeweis gegenüber dem Vorstand. Aber, diese Entlastung gilt nur für Sachverhalte, die der Mitgliederversammlung auch bekannt waren. Eine Entlastung ist kein genereller Freifahrtschein.

Einen Anspruch auf Entlastung gibt es nicht. „Ich hab meine Arbeit gut gemacht, jetzt muss mich die Mitgliederversammlung auch entlasten.“ So oder so ähnlich denken viele Vereinsvorsitzende. Das ist verständlich, aber falsch.

Richtig ist: Weil der Gesetzgeber die Entlastung des Vorstands nicht ausdrücklich im Gesetz geregelt hat, hat er nur dann einen Anspruch auf Entlastung, wenn die Satzung hierfür eine Grundlage bietet (OLG Köln NJW-RR 1997 S. 483).

Grundsätzlich gilt: der Bericht des Vorstandes auf der Mitgliederversammlung muss umfassend sein und die Mitglieder über alle Angelegenheiten informieren, die zur sachgerechten Beurteilung der Geschäftsführung des Vereins erforderlich sind. Nur eine vollständig informierte Mitgliederversammlung kann die Entlastung des Vorstands beschließen. Und auch nur unter diesen Voraussetzungen kann der Vorstand seine Entlastung beanspruchen.

Allein der Umstand, dass die Satzung für ordentliche Mitgliederversammlungen unter anderem auch den Tagesordnungspunkt „Entlastung des Vorstands“ vorsieht, begründet noch nicht einen Anspruch auf Entlastung.

Text/Quelle: https://www.vereinswelt.de/entlastung-vorstand

PS: Nach demokratischer Gepflogenheit entscheidet die Mitgliederversammlung als Gesamtheit. Einzelne Mitglieder der Versammlung sind dem Vorstand über ihr Abstimmungsverhalten natürlich keine Rechenschaft schuldig.


Metamorphose • Auf wundersame Weise verändert hat sich der Bericht „Neue Kandidaten für den Vorstand“ vom 11. Februar 2021 von Martin Runz auf der Homepage des BPV.

Aus der ursprünglich als Kandidatin für den Finanzvorstand genannten Claudia Rall ist nun, ohne jeglichen Hinweis auf die klammheimlich erfolgte Änderung im Beitrag, plötzlich eine kommisarisch eingesetzte Finanzvorsitzende Claudia Rall geworden.

Vielleicht ein dezenter Hinweis auf die angestrebte Arbeitsweise des Vorstands?

Nachtrag: Der BPV hat reagiert und teilt in einer Zusatzzeile nunmehr mit, dass er den o.g. Beitrag auf seiner BPV-Homepage am 18.02. geändert hat. Der Leser erfährt allerdings nicht, was alles inhaltlich verändert wurde.


Die Fête de la Pétanque 2020 vom DPV gegen viel Widerstand veranstaltet, hat im Vorstand des BPV großes Durcheinander verursacht. Im Streit um die Teilnahme musste sich BPV-Präsident Raimund Schmitt, frisch im Amt, von Vorstandskollegen überstimmen lassen. Er trat umgehend zurück, wegen der in seinen Augen falschen Entscheidung und der damit verbundenen zweckfremden Geldverwendung. Auch Schiedsrichterobmann Kurt Lößl tat es ihm gleich, ebenso wie kurz darauf auch Sportreferent Markus Probst. Dass Finanzvorstand Giorgio Pomillo nach einjähriger Tätigkeit aus familiären Gründen aufhören muss, macht die Situation nicht angenehmer.

 Eine von aussen erkennbare Aufarbeitung der Vorgänge fand nicht statt. Die verbliebenen Vorstandsmitglieder haben sich umgehend auf Breitensportreferent Gottfried Schaaf als stellvertretenden Schmitt-Nachfolger geeinigt und sind zur Tagesordnung übergegangen. Personal für fünf Arbeitsbereiche soll nun bestimmt werden, zur virtuellen OMV am 28. März ruckelt rechtzeitig das Personalkarussell wieder an.

Erfreulich, für den Posten des Finanzvorstands hat sich mit Andrej Jost bereits ein geeigneter Kandidat gemeldet. „Josti“, Mitglied beim BCI Röthenbach, ist als respektierter BPV-Schiedsrichterobman den bayerischen Boulern in guter Erinnerung und im Verband gut vernetzt. Als kaufmännischer Leiter und Gesellschafter einer Maschinenbaufirma bringt er den nötigen Sachverstand und die Qualifikation für unser Kassenwesen mit. Mit Cornelia Rall von Goggolori Weilheim hat eine zweite Kandidat*In Interesse bekundet. Als Kirchengemeinderatsmitglied verfügt sie sicherlich über Erfahrung im Verbands-/Vereinswesen.

Darf man den Gerüchten glauben, bewirbt sich Kurt Lößl, bis zu seinem Ausscheiden als guter Referent beleumundet, erneut für das Amt des Schiedsrichterobmannes. Mit seinem sachorientiertem und ausgleichenden Temperament sicher eine gute Wahl.

Gottfried Schaaf, seit einem halben Jahr kommissarisch im Amt, meldet nach einem BPV-Bericht nun auch offiziell dauerhaftes Interesse an. Er weiß vermutlich was er sich „antut“ und dass eher ein moderierender Charakter als ein „starker Mann“ nötig sein wird. Als Bausachverständigem dürfte ihm an konstruktiver Arbeit und an einer „guten Statik“ im Verband aber gelegen sein.

Schaafs Nachfolger auf dem Posten des Breitensportreferenten möchte laut BPV der kommisarische Boule-Abteilungsleiter im SV Germering, Michael Gallenberger, werden. Der SVG ist neu im Verband und neben dem 1. BC Germering nun eine zweite Boule-Adresse am Ort.

Eine/n SportreferentIn zu finden scheint hingegen ein Problem zu sein. Nach Matthias Ress’ wehleidigem, mit unbelegten Vorwürfen garnierten Abgang nach zwei Jahren, schmiss Nachfolger Markus Probst schon nach einem halben Jahr hin. Sportsgeist und Durchhaltevermögen sollten Bewerber*Innen eigentlich mitbringen, passabel Boule zu spielen dürfte als Qualifikation nicht ausreichen. Nachhaltige Sportpolitik im  Verband ist mit Kurzarbeiter*Innen und Halbjahresjobber*Innen schwer vorstellbar.

Nächstbesten Interessent*Innen Aufgaben nachzuwerfen, weil sich sonst niemand findet? Keine gute Idee! Ohne Diskussion Posten zu verhökern oder im Nebenzimmer auszuschnapsen, auch nicht. Transparente Verbandsarbeit ist mit "Grauen Eminenzen" und "heimlichen Drahtzieher*Innen", die Kritiker*Innen als NestbeschmutzerInnen und Kritik als Lügen abtun, schwerlich machbar. Ebenso wenig mit Gewohnheitsfunktionär*Innen die hinter dem Schutzschild „Ehrenamt“ jeder Qualitätsdiskussion aus dem Weg gehen. Auch wer glaubt, mehreren Ehrenämtern gewachsen zu sein, macht zwangsläufig irgendwann nur halbe Sachen.

Schwierige Entscheidungen. Dass eine Online-Veranstaltung mit ihren enorm einschränkenden Besonderheiten die geeignete Umgebung darstellt, wird von zahlreichen Stimmen im BPV angezweifelt. Diskussionen in virtueller Umgebung können aus mehr als nur technischen Gründen ziemlich unbefriedigend ablaufen. Nicht nur vereinzelt wird die virtuelle Mitgliederversammlung als ungeeignet abgelehnt. Aber, wo es Benachteiligte gibt, sind Nutzniesser nicht weit.

Roland Netter


 


Aktualisierung 30. Mai 2020: Hier ist es nun amtlich, in der Fünften Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vom 29. Mai 2020. Selbstverständlich bleiben die örtlichen Ordnungsämter die genehmigenden Instanzen.

 

Siehe auch gemeinsames Rahmenhygienekonzept Sport der Bay. Ministerien des Innern und für Gesundheit


 

Ganz kleine Bouleturniere bald wieder möglich? Wenn es nach der Pressemitteilung der Bayerischen Staatsregierung vom 26. Mai 2020 geht, schon.

Ab dem 8. Juni 2020 erfolgen weitere Erleichterungen im Bereich des Sports, soweit erforderliche Abstandsregelungen und Schutz-/Hygienekonzepte eingehalten werden:

  • Der Betrieb von Freibädern und von Außenanlagen von Badeanstalten (inkl. Außenbereich von Schwimmbädern, Kureinrichtungen, Hotels usw.) kann wiederaufgenommen werden.
  • Die Einschränkung des Trainingsbetriebs auf den Begriff „Individualsportarten“ in der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (§ 9 Abs. 1 Satz 2 der 4. BayIfSMV vom 5. Mai 2020) entfällt ersatzlos.
  • Das Training von Rehabilitationssportgruppen und der Trainingsbetrieb für National- bis einschließlich Landeskaderathleten sogenannter nichtolympischer Sportarten wird in Sportstätten wieder erlaubt.
  • Der Outdoor-Trainingsbetrieb ist in Gruppen von bis zu 20 Personen zulässig.
  • Indoorsportstätten können den Betrieb wiederaufnehmen.
  • Der Wettkampfbetrieb für kontaktlos ausführbare Sportarten im Freien ist wieder zulässig.
  • Tanzschulen für kontaktlosen Tanz und Paartanz mit einem festen Tanzpartner  können wieder öffnen.
  • Fitnessstudios können wieder öffnen.

https://www.corona-katastrophenschutz.bayern.de/faq/index.php/Häufige Fragen/Welche Neuerungen soll es ab dem 8. Juni 2020 geben?

Achtung: Beim obigen Text handelt es sich vorerst um Ankündigungen, Die entsprechenden Ausführungsbestimmungen und Vorschriften bspw. in der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung müssen erst noch aktualisiert und spezifiziert werden. Hier der komplette Bericht aus der Sitzung des Bayerischen Kabinetts.


 


FIPJP der Weltverband

CEP der Europaverband


CMSB der Weltverband der Boulesportarten Petanque, Raffa und Boule Lyonnaise

DPV Deutscher Pétanque-Verband

Deutsche Petanque Jugend Die Seite des DPV ausschließlich für den Jugendsport.

BPV Bayerischer Petanque Verband e.V.

BBPV Boule, Boccia und Pétanque Verband Baden-Württemberg

LPVB Landes-Petanque-Verband Berlin e.V.

HPV Hessischer Pétanque-Verband

NPV Niedersächsischer Pétanque-Verband

PVN Pétanque Verband Nord e.V.

BPV NRW Boule und Pétanque Verband Nordrhein-Westfalen e.V.

PVRLP Pétanque-Verband Rheinland-Pfalz e.V.

SBV Saarländischer Boule-Verband e.V.

PVO Pétanqueverband Ost e.V.


 


Das Präsidium des BPV hat am Samstag abend beschlossen, alle Turniere des BPV, dazu zählen auch die Ligaspieltage, ab sofort bis Ende April auszusetzen. Zum Ende der Osterferien in Bayern wird das Präsidium neu entscheiden.

Gleichzeitig empfiehlt der BPV seinen Vereinen Zurückhaltung bei eigenen Veranstaltungen.

Der für den 18. April angesetzte erste Ligaspieltag 2020 in den verschiedenen Ligen des bayerischen Verbandes fällt somit flach.


 


Ordentliche Mitgliederversammlung des BPV 2020 am SO 09. Februar in der Vereinsgaststätte des ASV Zirndorf • Raimund Schmitt ist neuer Präsident des Bayerischen Petanqueverband.

Die OMV 2020 des BPV wählte den Vizepräsidenten der BF Niedernberg einstimmig zum neuen Vorstand. Ein Gegenkandidat stand nicht zur Wahl. Schmitt löst damit Sebastian Lechner, nach nur zweijähriger Amtszeit ab.

Als Vizepräsident wird Siegfried Ress PCNC bestätigt. Mit Giorgio Pomillo ist als Vorstand Finanzen ein weiterer Niedernberger im neuen BPV-Präsidium vertreten.

Der bisherige Finanzchef Karlheinz Lößl mochte nach 22 Jahren Tätigkeit für den BPV nicht mehr weitermachen. Für seine Dienste verlieh ihm DPV-Präsident Dörhöfer die goldene DPV-Ehrennadel, der BPV zeigte sich mit einem "Fresskorb" erkenntlich. 

Matthias Ress tritt nach zwei Jahren vom Posten des Referenten für Sport zurück, Markus Probst, MKWU wird sein Nachfolger.

Kurt Lößel verbleibt, einstimmig bestätigt, im Amt des Referenten für Schiedsrichterwesen. Ins Referat für Öffentlichkeitsarbeit wird Martin Runz von den Schwabmünchener Parkboulern gewählt, Lukas Kuhr trat nach zwei Jahren zurück.

Uli Moritz von der MKWU wird zukünftig für die Jugend im BPV zuständig sein. Zusammen mit Stefanie Probst, Vanessa Dörhöfer und Florian Hock teilt er sich die anspruchsvolle Aufgabe. Bereits im März steht in Schweinfurt, Regensburg und München ein erstes Jugend-Stützpunkttraining im Programm der Neuen.

Gestrafft: Eine Bayerische Meisterschaft und die entsprechende Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft findet in Zukunft nur noch an einem Tag statt. Auf eine Vorrunde System Swiss mit 4 Spielrunden folgt ein KO-Turnier um Meisterschaft und Qualifikation. Der neue Modus soll kommende Woche detailliert auf der Homepage des BPV veröffentlicht werden.

Der Antrag des PCN, den BPV-Pokal wieder im alten Triplette/Doublette-Modus auszuspielen und auf die neuerdings zusätzlich gespielte Tête-à-tête-Runde zu verzichten, wurde abgelehnt.


 


Wie Claude Azema auf Midi-Madagasikara.mg vor ein paar Tagen bestätigt, ist die Große Insel mit Ihren Petanqueteams wieder uneingeschränkt zurück in der internationalen Szene.

Die Cracks aus Madagaskar sind nicht nur für die WM 2020 in Prilly/Lausanne in der Schweiz fest zugelassen, sondern werden auch wieder bei den Masters de Petanque und der Trophee L’Equipe in diesem Jahr willkommen geheißen.

Damit plaudert der Präsident der FIPJP etwas voreilig ein Geheimnis aus, das sich Veranstalter Quarterback womöglich als Knalleffekt für die Marketingchoreographie seiner Veranstaltungsserien aufgehoben hat.

Boulefreunde werden sich freuen, denn Petanque ohne Madagaskar ist einfach nicht komplett. Für viele Bouler aus dem bettelarmen afrikanischen Inselstaat ist die Teilnahmemöglichkeit an den französischen Turnieren des Sommers die Existenzgrundlage schlechthin. Nur zum Spaß können die Jungs nicht immer boulen.

Der neue von Azema installierte madegassische Verband FSBM wird wohl für die Integrität der Madagaskarbouler im französischen Turniergefüge garantieren. Der bis dato existente ehemalige madegassische Verband treibt jedoch immer noch sein Unwesen innerhalb eines von der FIPJP nicht anerkannten dissidenten afrikanischen Verbandes. Siehe auch Homepage der FIPJP. Quelle Midi-madagasikara


 


800px Stes Maries de la Mer arena roundabout 9899Stierkampfarena in Saintes-Maries-de-la-Mer, Foto Clem Rutter wikimedia commons

 

Damit hat der Boulefreund Planungssicherheit für seinen Frankreich-Urlaub. Veranstalter Quarterback veröffentlicht rechtzeitig die Veranstaltungsorte und -Termine für die Ausgabe der Masters-de-Petanque-Serie 2020.

Auf 8 Etappen, fast alle im Süd-Ost-Quadranten Frankreichs gelegen, duellieren sich auch heuer wieder die Besten der Besten.

Neben 6 alten Bekannten präsentieren sich zwei neue Gastgeber. Six-Fours-les-plages veranstaltet die dritte Etappe am 22./23. Juli und in der örtlichen Stierkampfarena von Saintes-Maries-de-la-Mer nehmen sich die vier Finalisten-Teams am 10. September beim Titelkampf auf die Hörner.

Etappe 1 • 17. / 18. Juni • Châteaurenard
Etappe 2 • 1. / 2. Juli • Romans-sur-Isère
Etappe 3 • 22. / 23. Juli • Six-Fours-les-Plages
Etappe 4 • 29. / 30. Juli • Cluses
Etappe 5 • 5. / 6. August • Montluçon
Etappe 6 • 19. / 20. August • Limoux
Etappe 7 • 25. / 26. / 27. August • Nevers
Final Four • 10. September • Saintes-Maries-de-la-Mer

Leider verzichten die Veranstalter nach 2019 auch heuer wieder auf eine Etappe im für Deutsche nahegelegenen Elsaß, trotzdem dürfte für manchen deutschen Frankreich-Urlauber gerade auch wegen der neuen attraktiven südfranzösischen Veranstaltungsorte Petanque-Spitzensport erlebbar sein.

Mit der Bekanntmachung der 7 teilnehmenden Teams lässt sich Quarterback noch etwas Zeit. Hier ein Blick auf die Liste der qualifizierten Spieler. Wer bekommt die Wild Card,? Welche ausländischen Teams werden eingeladen? Madagaskar, Thailand, Laos? Für Spannung ist gesorgt. Quelle: Quarterback.


 


800px 071228 human handsLinke und rechte Hand. Foto: luisfi, wikimedia commons.

 

Die Homepage Boulipedia.com macht es sich seit 2008 zur Aufgabe, dem interessierten Boulefreund kostenlos Wissenwertes über die vielen auf dem Markt erhältlichen Boulekugeln für Pétanque und Jeu provençal zur Verfügung zu stellen.

Neben den rein technischen Angaben informiert die Homepage durch viele, mehr oder weniger sach- und fachkundige Beiträge und Posts ihrer Leser*innen und gibt somit interessierten Bouler*innen allerhand zusätzliche Argumente für die richtige Entscheidung beim Kugelkauf.

129 Kugelmodelle werden derzeit vorgestellt sowie 638 mal kommentiert und beschrieben. Wer weiß denn beispielsweise, dass es die, beim italienischen Hersteller Boulenciel erhältliche, Vartan 16, entwickelt vom Tüftler Vartan Berberian, sowohl für Links- als auch für Rechtshänder gibt? Ja, kein Unsinn, eine extra angepasste Striage soll es möglich machen.

Boulipedia listet Kugeln u.a. nach Herstellern, Material, Härte oder Spielposition und lässt sich auch über vom Markt verschwundene Bälle aus. Vieles auf der in französischer Sprache gehaltenen Homepage erklärt sich von selbst, bei Sprachengpässen wendet sich der User an ein Übersetzungsprogramm.


 


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Das bestbewerteste Team nach der Vorrunde. Foto PPF

 

Ebenso wie beim Grande Finale PPF der Herren wird bei der Endrunde der Damen vom 16. bis 18. Januar 2020 in Frejus vor dem eigentlichen Triplette Wettbewerb ein Tete-a-tete-Turnier ausgetragen.

Teilnahmeberechtigt sind alle Spielerinnen, die mindestens zwei Punkte im Rahmen der Turnierserie PPF im vergangenen Jahr erreicht haben. 28 Damen nehmen die Gelegenheit wahr, vor großem Publikum auflaufen zu dürfen, darunter auch Spitzenpersonal wie beispielsweise Fanya Aubriot, Caroline Bourriaud, Charlotte Darodes oder Emma Picard. Hier die Teilnehmerinnen in der Reihenfolge ihrer Auftritte.

Auch die 8 Teams für den Damenhauptwettbewerb wurden bereits auf zwei Lostöpfe verteilt, im Gegensatz zu den Männern gilt den Damen damit weitaus weniger Aufmerksamkeit, ihnen wird nur die Hälfte an Öffentlichkeit gestattet.

Lostopf 1
Colombet/1 - Bandiera/2 - Herlem/9 • 161 Pkt
Baussian-Protat/3 - Frigara/5 - Maillard/6 • 148 Pkt
Bourriaud/7 - Lebosse/8 - Rodriguez/12 • 118 Pkt
Djabri/4 - Kozohorsky/10 - Valmonte/23 • 112 Pkt
Lostopf 2
Picard/14 - Schopp/15 - Esteve/30 • 85 Pkt
Aubriot/13 - Durand/18 - Beji/33 • 79 Pkt
Darodes/11 - Peyrot/26 - Poinsot/27 • 75 Pkt
Morotti/16 - Bories/21 - Bauduin/28 • 72 Pkt

Die Zahlen nach dem Schrägstrich zeigen die Platzierung auf der PPF-Rangliste 2019. Die Poules werden kurz vor Beginn des Turniers ausgelost. Namhaft ist die Liste der nichtberücksichtigten Spielerinnen, die sich als Ersatz bereithalten dürfen.


 

 


In seiner Bestandserhebung 2019 in der Fassung vom 1. November 2019 veröffentlicht der DOSB statistisches Material über seine Mitglieder. Boccia- und Boule-(Petanque)-Sport werden dabei als Einheit gewertet.

Der DOSB weist für die deutschen Kugelsportler, für die der Dachverband DBBPV verantwortlich zeichnet, zum Stichtag 1. Januar 2019 insgesamt 15.649 Männer und 6.098 Frauen, zusammen 21.747 Mitglieder aus, was einen Zuwachs von 489 Mitgliedern absolut oder 2,30% gegenüber dem Vorjahr (21.258) bedeutet.

Für etwas Verwirrung sorgen die identischen Zahlen in der Statistik 2019 des DPV, weil es bedeuten würde, dass in der Statistik der Deutschen Olympier die deutschen Bocciaspieler nicht erfasst wurden, es sei denn, der DPV hat sie sich statistisch als Petanquespieler einverleibt.

Auf der Homepage des Deutschen Bocciabund findet sich leider keine Mitgliederstatistik für einen Vergleich. Eine Anfrage beim DBB läuft noch.

In einer Rangliste aller deutschen Sport-Spitzenverbände (olympisch und nichtolympisch) nimmt der DBBPV damit Rang 47 ein, und verliert gegenüber dem Vorjahr einen Platz. Die Kugelsportler liegen damit direkt hinter den Base- und Softballern, aber einen Platz, wer hätte das gedacht, vor dem Deutschen Eishockey Bund. Insgesamt sind 66 Spitzenverbände gelistet. Ganz vorne der DFB mit 7.131.936 Mitgliedern vor dem Turnerbund mit knapp unter 5 Millionen Sportsfreund*innen. Schlusslicht sind die Deutschen Ski-Bober mit nur 432 Mitgliedern, hinter dem Deutschen Curling Verband, der es auf sehr beschiedene 752 Mitglieder bringt.
Insgesamt zählt der DOSB 27.563.300 Mitgliedschaften, was aber nicht gleichbedeutend mit Mitgliedern ist, weil Mehrfachmitgliedschaften in verschiedenen Verbänden bei dieser Statistik addiert wurden.


 


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