Banner

Ein Blick in die aktuellen Ranglisten von blogpetanque.com in Frankreich zeigt uns Stand Anfang Dezember bei den Männern einen weiterhin führenden Dylan Rocher vor Aufsteiger David Riviera und Jungstar Mickael Bonetto.

Verlierer des Jahres unter den Topleuten ist Christophe Sarrio, der 41 Plätze einbüßt. Dagegen gelingt Sony Even ein Wahnsinnsaufstieg von einem Platz weit jenseits der Tausend auf Rang 11.

Die Damenliste dominiert wie gehabt Cindy Peyrot, dahinter Audrey Bandiera und Nadege Baussian-Protat. Emma Picard, Mouna Beji und Caroline Bouriaud büssen kräftig ein, Sandrine Herlem, und Sandrine Poinsot machen dafür mächtig Plätze gut.

Das letztjährige CdFdC-und diesjährige EuroCup-Siegerteam Lyon Canuts mit Topmann Alexandre Mallet hält die Spitze in der Club-Rangliste vor dem Nachbarverein aus Bron (Jean-Marc Xavier) und F.I.P. Frejus, dem Club der Superstars mit Einzelspitzenreiter Rocher.

Marc Hascoets weist auch eine Rangliste der Departementsverbände aus. Hier liegt nach absoluten Zahlen, dank der Club-Spitzenreiter Canuts und Bron das CD Rhone (69) auf Platz 1, dahinter CD 34 Herault (Palavas les Flots)) und CD 13 Bouches du Rhone mit seinem Spitzenteam Boule de L'Elysee Salon.


 


Im Artikel „Kundentäuschung, freundlich empfohlen“ auf der Homepage des PCN vom 08. Dezember 2019 wurde vom Verfasser des Artikels Roland Netter behauptet, dass die Anbieter des Trainingshandbuchs „Boule-Praxis“ Michael Weise und Norbert Koch bis heute die in ihrer Werbung angepriesene und zusätzlich zum Druckwerk verkaufte Zugangsberechtigung zu Trainings-Videos auf der „Boule-Praxis“-Homepage nicht liefern konnten.

Diese Aussage ist falsch. Richtig ist vielmehr, dass dem Käufer auf der Homepage der Anbieter für die im Druckwerk beschriebenen 78 Trainingsanleitungen lediglich 20 entsprechende Videos zur Verfügung stehen.

Die Behauptung des Verfasser im benannten Artikel, dass es sich hierbei um eine vom DPV freundlich empfohlene Kundentäuschung handelt, kann der Verfasser wegen fehlender juristischer Qualifikation nicht beurteilen.

Der Verfasser Roland Netter entschuldigt sich in diesem Zusammenhang für juristisch nicht belegbare Behauptungen bei den involvierten Personen und Organisationen.

Der entsprechenden Artikel wurde abgeändert, bis alle Sachverhalte geklärt sind. Grundsätzlich sei noch erwähnt, dass es sich, wenn nicht anders angegeben, bei Beiträgen auf der Homepage des Petanque Club Neuburg ausschließlich um die persönliche Meinung des Verfassers Roland Netter handelt.

Nachtrag: (22.06.2021) DPV-Vizepräsident Roderich hat dem Verfasser im Zusammenhang mit dem obigen Beitrag Strafmaßnahmen angedroht und strafrechtliche sowie verbandsrechliche(!) Verfolgung angekündigt. In diesem Zusammenhang hat Herr Roderich auch den Boulepraxis-Herausgeber Koch schriftlich angewiesen, nicht mehr mit dem Verfasser des Beitrags zu kommunizieren bis der Fall juristisch aufgearbeitet ist. Bis zum heutigen Tag ist dies nicht geschehen.  

(Kursivschrift = nachträgliche Ergänzung) 


 


Mit dem Sieg von Dominique Tsuroupa und Jonas Combüchen im Finale des Beaujolais-Cup beim Club Bouliste de Berlin, ging am 23.11. die Turnierserie des Grand Prix d’Allemagne 2019 zu Ende.

37 Einzel-Veranstaltungen bildeten dieses Jahr die ursprünglich als Breitensportveranstaltung für Spieler*innen ohne Lizenz konzipierte Serie. Der diesjährige Gesamtsieger Benjamin Lehmann darf 220 Euro einstreichen. Toufik Faci, Marco Lonken und Jonas Combüchen folgen auf den Plätzen.

Der ursprüngliche GPdA-Grundsatz, die Turniere lizenzfrei zu veranstalten, wurde jedoch bereits verwässert durch die Aufnahme lizenzpflichtiger Turniere, wie Düsseldorf, Viernheim oder Frankfurt. Der Begleittext auf den Veranstaltungsplakaten spricht etwas nebulös von einer Annäherung an den DPV.

Eine Anfrage des PCN im vergangenen Frühjahr bei Organisator Martin Beikirch, zum Thema Umgestaltung des GPdA zu einer Serie für Lizenzspieler unter der Fuchtel des DPV, wollte jener nicht beantworten und verwies statt dessen auf den Präsidenten des DPV, der als Co-Organisator firmiert, als geeigneten Ansprechpartner und "Ideenträger".

Beim vergangenen Verbandstag am 24. November in Düsseldorf, der DPV berichtet, ließ Martin Beikirch zu diesem Thema nun doch noch die Hosen runter und schlug vor, nicht organisierte Spieler*innen zukünftig mit einer Art Anmelde-Strafgebühr zu belasten, um sie zu einer Mitgliedschaft in Vereinen und im DPV sowie zum Lizenzerwerb zu nötigen. Die DPV-Berichterstattung nennt es euphemistisch „Anreiz bieten“. Der Erlös solle der Jugendarbeit zugutekommen oder anderen bouleförderlichen Zwecken dienen.

Man kann nur hoffen, dass die Lizenz- und Jugendabteilungen dem nun zu erwartenden Ansturm standhalten können.


 


DPV-Homepage wahrscheinlich von Insider zerstört. Wie einer Meldung der Pressestelle des Deutschen Petanque Verbandes zu entnehmen ist, wurde die Homepage des Verbandes von einem mit Admin-Zugriffsrechten ausgestatteten Account aus gelöscht. Hier der Text der DPV-Meldung.


 


Noch vor zwei Wochen wäre C. Roderig einem Bericht auf ptank.de zufolge zurückgetreten, wenn er ein offizielles Amt im DPV gehabt hätte.

Der DPV-Pressewart hatte sich als Kommentator der Bildübertragung vom Länderpokal in Holland anscheinend zu abfälligen Bemerkungen über einen Aktiven hinreissen lassen. Nun hat der Münsterländer, die Gelegenheit, sein beschworenes Rücktrittangebot wahr zu machen, denn ein „harmonischer“ DPV-Verbandstag in Düsseldorf wählte ihn am Sonntag in Abwesenheit zum DPV-Vizepräsidenten, verantwortlich für das Ressort Kommunikation.

Bettina Tittes folgt Wilfried Falke als neue Vizepräsidentin für Inneres nach und der bereits kommisarisch als Sportvorstand tätige Martin Schmidt wurde im Amt bestätigt. Mangels funktionierender DPV-Homepage wurde die Meldung über facebook verbreitet.


 


800px Phnom Penh sunsetPhnom Penh, Foto wikimedia commons

 

MO/SO 18./24.11.2019 • In Phnom Penh, der Hauptstadt des Königreichs Kambodscha, finden erstmals Petanque-Weltmeisterschaften statt. Es sind dies die jeweils 5. Frauen- und Jugendweltmeisterschaften die in Asien ausgetragen werden. Einen kurzen Blick auf den Veranstaltungsort, das Bouledrome im Umfeld des Olympiastadions der Hauptstadt, erhascht man auf diesem kommerziellen Clip (rechts oben im Bild am Ende des Videos).

Der DPV möchte die Einsätze seiner Aktiven trotz 6 Stunden Zeitverschiebung live auf seiner Homepage übertragen. Das heisst früh raus, oder garnicht erst ins Bett. Die Repechage Tir beginnt beispielsweise um acht Uhr in der Frühe, Ortszeit, also 2 Uhr in Deutschland. Hier der offizielle Terminplan des Weltverbandes FIPJP, der auch Ergebnisdienste Damen und Juniors veröffentlicht. Der kambodschanische Verband FBPC bietet ebenfalls auf seiner Homepage Resultate an, wie zeitnah, wird sich zeigen.


17. WM 3:3 und 10. WM Tir Junioren

29 Nationen nehmen mit 30 Mannschaften teil (Gastgeber 2 Teams)
9x Asien, 4 x Afrika, 1 x Amerika, 15 x Europa

Deutsches Team: Name (LV/RL Juniors/Cadets)
Silvana Lichte (NRW/7), Fabio Trampler (Nord/16), Gabriel Huber (Bay/1), Justin Neu (Saar/16 Cadets/tritt im Tir.d.p. an)

Coach: Martin Kuball, Stefanie Schwarzbach

Austragungsmodus 3:3: 1. Runde 5 Spiele System Swiss, danach KO-Runden AF bis Finale
Austragungsmodus Tir: Qualifikation, Hoffnungsrunde, danach KO-Runden VF bis Finale

Resultate der letzten WM 2017 Kaihua CHN:

3:3: 1. Madagaskar, 2. Frankreich 1, 3. Belgien, 3. Frankreich 2
Deutsche Platzierung: VF B-Turnier 8:10-Niederlage gegen Australien

Tir: 1. Theo Balliere FRA, 2. Hicham Boulassal MAR, 3. Kanasak Doninchai THA, 3. Alex Tristan BEL,
Deutsche Platzierung: Rang 21, Temur Kurbanov DEU, 20 Punkte.

3:3 Rekordweltmeister ist Frankreich mit 6 Titeln, Belgien 3, Madagascar 2, Spanien 2, Thailand 2, Italien 1.
Deutschland gewann 2011 Silber, 0:13 gegen Belgien (Tehina Ananina, Moritz Leibelt, Simon Striegel, Manuel Strokosch) und 1993 Silber 0:13 gegen Thailand (Tobias Jakel, Marco Marggrander, Michael Friese, Andreas Mahnert).

Tir Rekordsieger Thailand 3 Titel, Frankreich 2, Madagaskar, Italien, Belgien, Dänemark je 1.
Deutschland gewinnt 2011 mit Manuel Strokosch Bronze und 2015 durch Temur Kurbanov Silber.


17. WM 3:3 und 10. WM Tir Frauen

48 Nationen mit 50 Mannschaften nehmen teil, Kambodscha als Gastgeber und Frankreich als Titelverteidiger sind mit jeweils zwei Teams vertreten.
16 x Asien, 5 x Afrika, 2 x Ozeanien, 2 x Amerika, 23 x Europa


Deutsches Team: Name (LV/RL Frauen)
 Verena Gabe (BaWü/2), Carsta Glaser (RhPf/9), Eileen Jenal (Saar/1/tritt im Tir d.p. an), Anna Lazaridis (NRW/26)


Coaches: Philipp Zuschlag, Sebastian Lechner

Austragungsmodus 3:3: 1. Runde 5 Spiele System Swiss, danach KO-Runden AF bis Finale
Austragungsmodus Tir: Qualifikation, Hoffnungsrunde, danach KO-Runden VF bis Finale


Platzierungen letzte WM 2017 in Kaihua CHN:


3:3: 1. Frankreich, 2. Madagaskar, 3. Kambodscha, 3. Italien. 
Deutsche Platzierung: AF 12:13-Niederlage gegen Japan
.

Tir: 1. Ke Leng CAM, 2. Cicine Randriambahiny MAD, 3. Luzia Beil DEU, 3. Hilal Captulu TUR

3:3 Rekordsieger mit 6 Titeln ist Spanien, Frankreich 3, Tunesien 1, Belgien 1.
Deutschland gewinnt 2004 Silber, 3:15 gegen Thailand (Daniela Thelen, Gudrun Deterding, Lara Eble, Annick Hess)

Tir Rekordsieger sind Kambodscha und Frankreich je 3 Titel, Madagaskar, Thailand, Spanien je 1.
Deutschland gewinnt 2013 Bronze durch Muriel Hess und 2017 durch Luzia Beil.

Die Weltbestleistungen im Tir de précision:
Männer: 67 Punkte, Diego Rizzi ITA und Christophe Sevilla FRA
Frauen: 61 Punkte, Angelique Papon FRA und Audrey Bandiera FRA
Jugend: 62 Punkte, Kevin Malbec FRA
Die deutschen Bestleistungen:
Männer: 54 Punkte, Hermann Streise (2011)
Frauen: 44 Punkte, Anita-Dolores Barthelemy (2019)
Jugend: 58 Punkte, Manuel Strokosch (2010)


Kambodscha liegt in den Tropen, im November können die Teperaturen gut über 30 Grad liegen. Hier das Wetter in Phnom Penh?

Der Jetlag könnte für Europäer eine Rolle spielen, Kambodscha liegt 6 Zeitzonen östlich von Deutschland. Fachleute sprechen von einer Anpassungsdauer von einem Tag pro Zeitzone.

Was essen in Kambodscha, wenn die Hotelverpflegung zu langweilig ist? Amok heisst das kambodschanische Nationalgericht, ein Curry mit Kokoscreme.

Kambodschaner*innen mögen es nicht, wenn man ihnen den Hinterkopf tätschelt. Kambodscha-Knigge

Wer sich für mehr interessiert als nur für Boule. Neuigkeiten aus Kambodscha:
The Cambodia Daily und The Phnom Penh Post.


 


Halle HeerlenGroße Boulehalle in Heerlen, Niederlande. Foto: Club de Petanque Heerlen.

 

Der 28. DPV-Länderpokal wird am 09./10. November zum dritten Mal, außerhalb des Geltungsbereichs des DPV, im niederländischen Heerlen ausgetragen.

Schön, daß der Nachbarverband NJBB dem nach Frankreich größten europäischen Petanqueverband wiederholt unter die Arme greift. So bleibt dem DPV die Mühe erspart, sich selbst um einen angemessenen Veranstaltungsort im Lande kümmern zu müssen. Zur Lösung des Problems könnten die Verantwortlichen beim DPV vielleicht einmal in Holland nachfragen, ob der NJBB nicht vieleicht als 11. LV……oder so….

Dem elfmaligen Titelträger und -Verteidiger NRW gelang der Vorjahressieg quasi direkt vor der Haustür. Baden-Württemberg mit 10 Siegen kann heuer gleichziehen. Saarland, Hessen und Niedersachsen durchbrachen je zweimal die Vormachtstellung der beiden deutschen LV-Giganten.

Dem Bayerischen Petanque Verband wäre dieses Kunststück im letzten Jahr fast auch erstmals gelungen, aber auch der zweite Rang war die beste Platzierung, die eine weißblaue Equipe jemals erreichte. Zudem konnten Luzie Beil, Andi Kreile und Co. dem Sieger-LV die einzige Niederlage des Turniers beibringen. Zukunftsträchtig: Bayerns letztjähriges Jugendteam mit Domino Probst, Lea Dörhöfer, Philipp Dudaric und Gabriel Huber setzte sich in seiner Altersklasse durch. Hier alle bisherigen bairischen Teams und ihre Platzierungen im Länderpokal.

Weil die DPV-Veteranen mit ihrem eigenen Altencup den ursprünglich für den Länderpokal reservierten Termin zu Saisonanfang besetzten, hat der DPV den Länderpokal in den Herbst verlagert, wo er nun den Saisonabschluß darstellt.

Bayerns Sportreferent Matthias Ress vertraut in Heerlen dieser Mannschaft:

Damen: Dominique Probst (1.BC Mechenhard), Susanne Fleckenstein (BC Lindenberg), Luzia Beil (1.MKWU), Waltraud Nickolay-Mari (BC Mechenhard).
Senioren1: Sebastian Lechner (BC Oettingen), Christian Faimann (BC Lindenberg), Vincent Probst (1. MKWU), Thawatchai Phophan (Augsburger BC).
Senioren2: Raju Rohde (BouPa), Vincent Behrens (1.MKWU), Viktor Bockelmann, Nicholas Mari (beide 1.BC Mechenhard).
Espoir (U23): Paul Möslein (1. BC Mechenhard), Christoph Probst (1.BC Mechenhard), Lea Dörhöfer (BC Lindenberg).
Jugend U18: Matthias Weiß, Julian Gammer (beide SV Wetzelsberg), Vinh Nguyen (1.BCP Aschaffenburg), Gabriel Huber (1.BC Mechenhard)

Das größte Spielerkontingent stellt Neubundesligist 1.BC Mechenhard mit 7 Teilnehmer*innen. Es folgen 1. MKWU (3), BC Lindenberg (3), SV Wetzelsberg (2). Oettingen, BouPa, Augsburger BC, BPC Aschaffenburg stellen je 1 Teiln.

Quellen: BPV, DPV


 


TdV IMG 6902Alles Konfetti, das Siegerteam 2018 aus Marseille. Foto: Quarterback.

 

Neben den Masters de Pétanque für Dreierteams und der Trophée L’Equipe für Nationalteams ist der Städtewettstreit Trophée des Villes der dritte große französische Pétanquewettbewerb unter der Regie des Sportvermarkters Quarterback.

32 Teams kämpfen vom 7. bis 10. November vier Tage lang um die 19. Ausgabe der Trophäe im Boulodrom Jean Baylet in Valence d’Agen.

Eine Quarterback-Expertengruppe wählt aus der Vielzahl der in der FFPJP organisierten Vereine 32 Vierer-Mannschaften aus. Bevorzugt werden Teams und Spieler, so sie denn bereit sind mitzumachen, die für ein breites Publikum von Interesse sind. Die Besonderheit, die Teams müssen einen U23 Spieler integrieren, der in mindestens einer Partie pro Begegnung antritt. So liegt das Hauptaugenmerk bei diesem Event nicht so sehr auf den absoluten Topstars, sondern Nachwuchsbouler wie Joe Casale, Jessy Lacroix, Jordan Clodic, Valentin Beulama oder Benoit Monros stehen unter verstärkter Beobachtung.

Die Trophée des Villes präsentiert sich als knackiger Ex-und-hopp-Wettbewerb von Anfang an. Ohne Poule, Barrage, Cadrage oder Repechage. Sieger kommen weiter, die Verlierer der ersten und zweiten Runde dürfen sich im B-Turnier, hier Grand Prix genannt, verlustieren.

Der Ablauf: Pro Team treten zu Beginn zwei Doubletten an, für den Sieg wird je ein Punkt vergeben. Danach folgt eine mit zwei Siegpunkten honorierte Triplette-Partie. Steht es danach remis, folgt ein "Shootout". Jeder der beteiligten Spieler pro Mannschaft wirft vier Kugeln über 6, 7, 8, und 9 Meter auf eine einzelne Zielkugel. Ist danach immer noch keine Entscheidung gefallen, duelliert man sich weiter bis zu einem „sudden death“. Punktevergabe wie beim normalen Präzisionsschießen (0,1,3,5). Für Spannung ist also gesorgt. Im B-Wettbewerb werden nur zwei Doubletten gespielt und bei Bedarf geschossen.

Parallel zum Teamwettbewerb darf sich ein Spieler pro Mannschaft in einem regulären Tir de precision-Turnier versuchen, das extra gewertet wird.

2018 siegte Team Marseille mit Jordan Clodic, Mickael Bonetto, David Riviera und Jeremy Fernandez im Endspiel gegen die Equipe Metz mit Matthieu Gasparini, Fabrice Riehl und zweimal Martinez. Den hochklassigen Tireur-Wettbewerb entschied Damien Hureau aus La Rochelle gegen Mickael Bonetto, Marseille für sich.

Geht es nach den Usern von boulistenaute.com, hat Marseille in der Besetzung des Vorjahres heuer wieder die Nase vorn, vor Clermont mit Suchaud und Beulama. Frejus mit Henri Lacroix und Ludo Montoro trauen die Fans nur eine dritten Rang zu. Fast identische Reihenfolge im Tir, Bonetto vor Suchaud, an drei diesmal Hatchadourian.

Der TV-Sender L’EQUIPE zeichnet für den französischen Fernseh-Markt auf. Nichtzahlendes Publikum muß auf einen späteren Zeitpunkt und Youtube vertröstet werden.


 


Der BPV steht vor einem einschneidenden Personalwechsel. Sebastian Lechner gibt nach zweijähriger Amtszeit als Präsident des BPV seinen Posten wieder auf.

Mit ihm wollen sich auch Karlheinz Lößl (Vorstand Finanzen), Mathias Ress (Sportreferent), Christoph Probst (Jugendreferent) und Lukas Kuhr (Referent für Öffentlichkeitsarbeit) aus der ersten Reihe zurück ziehen.

Wie uns Sebastian Lechner in einer kurzen Stellungnahme erläutert, sind ganz unterschiedliche Veränderungen im privaten Umfeld der Genannten die Ursachen für die angekündigten Rücktritte. Lediglich Karlheinz Lößl hat nach langer Tätigkeit im BPV-Vorstand ganz einfach genug. Der Zufall hat bei diesem bevorstehenden umfangreichen Personalwechsel Regie geführt.

Sebastian betont, dass sich keiner der Genannten komplett aus der Verbandsarbeit zurückziehen wird, sondern dass alle auch weiterhin versuchen werden, etwas reduziert zwar, die Verbandsarbeit mitzugestalten. Vizepräsident Sigi Ress, Schiedsrichterreferent Kurt Lößel und Christian Kunz, verantwortlich für Breitensport, stellen sich wohl wieder zur Wahl. Der Posten des Schriftführers ist aktuell  vakant und muss ebenfalls besetzt werden.

Der gesamte amtierende Vorstand wird bemüht sein, Interessenten für die Neubesetzung der freiwerdenden Posten frühzeitig in die jeweilige Materie einzuarbeiten, um einen möglichst harmonischen Wechsel in die neue Wahlperiode nach der OMV 2020 zu ermöglichen. Auch danach wird es für die Neugewählten immer eine „helfende Hand“ geben.

Der BPV-Vorstand bittet alle bayerischen Vereine um Mithilfe bei der Suche nach geeigneten Kandidaten.

Hier die offizielle Ausschreibung mit kurzen Stellenbeschreibungen.


 


vmarena21 1Auf 24 regulären Bahnen und einem Carré d’Honneur mit 600 Sitzplätzen (links im Bild) werden sich die Sportler*innen aus 48 Nationen bei der kommenden Petanque WM in Phnom Penh tummeln. Abb FBPC.

 

SO/SA 17./23. Nov. 2019 • Olympiastadion Phnom Penh / Kambodscha • 17. FIPJP Petanque-Weltmeisterschaften Triplettes und Tir de précision für Juniors und Seniors Frauen.

29 Nationen mit 30 Mannschaften beteiligen sich an der Jugend-Weltmeisterschaft. Gastgeber Kambodscha bringt zwei Teams an den Start. Die europäischen Verbände dominieren mit 15 Teams das Feld. Asien ist neunmal vertreten, Afrika viermal, Amerika wird nur von den USA repräsentiert. Ozeanien fehlt.

Zur WM der Frauen kommen 48 nationale Landesverbände mit 50 Equipen zusammen. Kambodscha und Titelverteidiger Frankreich stellen jeweils 2 Teams. Auch hier liegt Europa mit 23 Verbänden vorn, Asien ebenfalls zahlreich mit 16 Ländern. Die restlichen Plätze teilen sich Ozeanien (2), Afrika (5) und Amerika (2).

Der lange ausgeschlossene laotische Verband ist wieder dabei. Asiatische Nationen wie Iran oder Brunei sind neu im Geschäft. Ob dauerhaft, wird sich weisen, die Vergangenheit zeigt daß FIPJP-Mitgliedschaften asiatischer Verbände nicht auf ewig zementiert sind. Neben Madagaskar sind keine weiteren schwarzafrikanischen Nationen am Start, der Streit mit der FIPJP scheint noch nicht ausgestanden.

Neben den obligatorischen Sportlern ist auch wieder eine große Zahl von Funktionären, Offiziellen und „Supportern“ anwesend. Eine Meldeliste des kambodschanischen Verbandes nennt Namen, Zahl und Funktion der eingeschriebenen Personen pro Nation. Das Verhältnis Sportler zu Nichtsportlern weist beachtliche Unterschiede aus.

Frankreich reist nicht nur mit dem insgesamt größten Tross an, sondern stellt seinen 12 Sportler*innen enorme 26 Offizielle und "Adabeis" zur Seite. Auch die USA lassen sich nicht lumpen: 7 Spieler*innen / 10 x Begleitpersonal. Das norwegische Sportler/Begleiter-Verhältnis ist mit 4 / 5 zwar auch negativ aber ungleich bescheidener.

Gemeinsam auf Platz 3, der kopfstärksten Abordnungen die recht stattlichen sechzehnköpfigen Delegationen der Verbände aus Deutschland und England. Beide sind mit jeweils 8 Spieler*innen und 8 Hilfswilligen absolut ausgeglichen besetzt. Mongolei 4/4 und Neukaledonien 3/3 auf niedrigerem Niveau ebenfalls.

Andere Nationen sind beim Begleitpersonal mehr oder weniger zurückhaltender. Als Beispiele seien Kanada 4/3, Polen 8/5, Marokko 8/2, Niederlande 4/1 genannt.

Der Weltverband FIPJP selbst ist mit 11 "Officials" eingeschrieben.

PS: Die Zahl der gemeldeten Nationen auf der o.g. Liste weicht von der entsprechenden Zahl auf der Homepage des Weltverbandes FIPJP ab.


 


Die Bestimmung 2.1(3) der DPV Richtlinie Bundesliga und das Gerücht, es würden sich nach der Auflösung des Bundesligisten Osterholz-Scharmbeck noch weitere Bundesligisten mit dem Rückzug aus der Bundesliga beschäftigen, haben den DPV in eine unangenehme Situation gestürzt.

Daß der Verband seine eigene Regelbestimmung über Auf- und Abstieg falsch liest, kann passieren. Daß der Verband aber auf seiner Lesart beharrt, obwohl längst klar ist, dass er sich auf dem Holzweg befindet, lässt nicht viel Raum für wohlwollende Interpretationen. Wenn nun der oberste Repräsentant des DPV Regelbruch und Leseschwäche seiner Mitarbeiter in einem schwammigen Machtwort und Rechfertigungsversuch als eine Entscheidung für den Sport darstellt und von Richtlinienkompetenz des DPV-Vorstands und einer nachträglichen Regeländerung spricht, wird die Angelegenheit vollends zur Farce.

Auch für DPV-Funktionäre sollte zu allererst Regeltreue gelten, wie es üblich ist in einem demokratischen Gemeinwesen. Das schlechte Vorbild der Autokraten in der Politik, die sich ihre Wahrheit „al gusto“ hinbiegen, taugt im Petanque nicht. „Starke Männer“ sind im Gewichtheben besser aufgehoben.


 


Pünklich zum Monatsende aktualisiert Marc Hascoet, ein französischer Boulenthusiast, seine Spielerrangliste CUP für Frankreich. Wir haben dies zum Anlass genommen seine 50 höchstplatzierten Spieler jenen der drei anderen bekannten französischen Ranglisten gegenüber zu stellen.
Den jungen Star der Szene, Mickael Bonetto und einen Altgedienten, Christan Fazzino haben wir für einen schnellen beispielhaften Vergleich farbig markiert. Man sieht, Ranglisten sagen viel, aber nicht alles. Voraussetzungen, Werte und Grundlagen der Tabellen sind denn doch zu unterschiedlich. Beim Spitzenreiter ist man sich jedoch rankingübergreifend einig, Dylan Rocher thront stets an der Spitze. Ob er nun tatsächlich auch der beste Spieler ist? Die französische Boulegemeinde muß sich in Ermangelung einer öffentlich zugänglichen offiziellen Rangliste des Verbandes an den privat publizierten Tabellen orientieren. Durch Klick auf den jeweiligen Spaltenkopf gelangt der Interessent zur zugehörigen Originalrangliste. Hier geht es zur Vergleichstabelle.


 


cambodia place fill 1024x681Foto FIPJP.

Sind im wahrsten Sinne des Wortes "haute portée". In den hohen luftigen, offenen Hallen für die Petanque-WM der Frauen und Jugendlichen, mit ihren gewölbten Dächern muss nicht geschussert werden. Hohe Bälle gestattet. Die überdachten Spielfelder in Kambodschas Hauptstadt Phnom Phenh liegen in unmittelbarer Nachbarschaft zum Olympiastadion, in dem nie Olympische Spiele stattgefunden haben.


 


20 große Petanque-Turniere für Damen aus dem Veranstaltungskalender der FFPJP umfasst die Serie „Passion Petanque Francaise“, die in einem abschließenden "Grande Finale" für acht ausgewählte Triplettes in Frejus gipfelt.

Am letzten Septemberwochenende war mit dem 17. National feminin in Bourg Saint Andeol die PPF-Serie zu Ende gegagngen. Die Siegerinnen Emilie und Amandine Tanchon aus Livron durften noch jeweils 12 Punkte einstreichen, womit sie Tabellenplatz 36 erreichten.

Zu wenig, denn nur aus den besten Zweiunddreißig der Abschlußtabelle rekrutieren sich die Dreierteams, die beim Grand Finale für Triplettes um den Sieg spielen. Dabei hat die Tabellenführerin das Recht der ersten Wahl, anschließend darf sich die jeweils folgende Bestplatzierte entscheiden, bis 7 oder 8 Teams stehen. Der Veranstalter PPF nimmt sich das Recht heraus eventuell ein Wild-Card-Team mit nicht qualifizierten Spielerinnen zu nominieren.

Tabellenführerin 2019 ist Angelique Colombet, die mit 67 Punkten einen neuen PPF-Rekord aufstellt. Sie wählt wenig überraschend ihre Freundin, die Tabellenzweite Audrey Bandiera, 55 Pkt. zur Mitstreiterin sowie Sandrine Herlem, die Tabellenneunte mit 39 Punkten.

Die Dritte der Rangliste Nadege Baussian Protat (51 Pkt.), als nächste Wahlberechtigte in der Reihe, entscheidet sich für Daisy Frigara, Nr. 5 mit 50 Punkten und Anna Maillard, Rang 6 und 47 Punkte.

Die Nummer 4 auf der Liste, Nadia Djabri gibt ihr Team in Kürze bekannt, für Spannung ist noch länger gesorgt, denn das Große Finale findet erst im Januar 2020 in Frejus statt.

Ein zusätzlicher Einzelwettbewerb mit KO-Modus rundet das Final-Programm ab, er steht all den Spielerinnen offen, die Punkte gesammelt haben.

Das Turnier-Adäquat für die Herren läuft noch, am 19. Oktober steigt zum Abschluß das International von Monaco.


 


Capture décran 2019 10 02 à 15.49.13Mit diesem originellen Plakat werben die Verantwortlichen für das 4. International de Vaulx en Velin am 12./13.10.2019.

Vaulx-en-Velin liegt im Ballungsgebiet von Lyon. Das Turnier für Triplettes steht neben dem International de Nice an diesem Wochenende im Veranstaltungskalender der FFPJP und ist auf 400 Formationen limitiert. Teilnehmerliste u.a. mit dem deutschen Trio Heb Ulrich, Cedric Jankowski, Patricia Stöckbauer von den BF Malsch.

Beide Veranstaltungen zählen zum Reigen der Qualifikationsturniere Masters de Petanque 2020, der sich nun allmählich dem Ende zuneigt. Nur noch beim Supranational von Orange, 26./27.10. und dem National de la Ville de Caen, 02./03.11. können dann noch Punkte gesammelt werden, danach wird die Liste geschlossen.

Am vergangenen Wochenende triumphierte beim International de Nyons das Trio Espade/Ghrifa/Chauval über die Favoriten Bonetto/Fernandez/Riviera.

An der Spitze der Tabelle unverändert Dylan Rocher und Henri Lacroix vor Maison Durk, punktgleich mit Christian Fazzino. Die aktuelle Rangliste.


 


Acht der besten oder besseren Petanque-Nationen der Welt vereinigt die dritte Ausgabe der Trophee L’Equipe im kommenden Herbst im nordfranzösischen Beauvais, der Hauptstadt des Departements Oise.

L’Equipe, Frankreichs bekannte Sportzeitung veranstaltet zusammen mit dem Sportvermarkter Quarterback dieses Turnier für Nationalteams. Bei Damen und Herren kämpfen jeweils sieben Nationalteams sowie je ein Team „Wild Card“ um die Trophäe.

Bei den Damen dabei: Kambodscha, Dänemark, Spanien, Frankreich, Schweden, Thailand und Tunesien plus Team Wild Card. Das Herrenfeld bilden: Belgien, Frankreich, Italien, Marokko, Senegal, Thailand, Tunesien plus Team Wild Card. Bedauerlich, daß Madagaskar, trotz linientreuer neuer Führung noch nicht wieder Berücksichtigung fand. Ansonsten ist Weltklasse satt am Start. Sogar Frankreichs in Ungnade gefallene Damen-Superstars Charlotte Darodes und Cindy Peyrot dürfen im Team "Wild-Card" mitmachen.

Die Teamaufstellungen

Für Damen und Herren stehen die Disziplinen Tête-à-tête, Doublette und Triplette auf dem Programm.
Jeder Wettstreit wird in 2 Viererpoules Jeder gegen Jeden ausgetragen. Die besten 2 Teams der jeweiligen Poules treffen sich überkreuz im Halbfinale, das Finale bestreiten die 2 HF-Sieger, Die Halbfinal-Verlierer dürfen im „kleinen Endspiel“ den dritten Platz ausspielen.

Austragungsort vom 08. bis 13. Oktober ist die Halle Elispace in Beauvais. Der Eintritt ist frei. L’Equipes Fernsehkanal zeichnet alle 88 Begegnungen der Veranstaltung auf und sendet in der „Sauren-Gurken-Zeit“.

Petanque ist für französische Fernsehsender interessant, denn 24 Millionen Franzosen haben nach Aussage von L’Equipe mindestens einmal im Jahr Boulekugeln in der Hand. 2 Millionen Amateure spielen regelmäßig und 82% der Franzosen finden daß Petanque eine „sehenswerte“ Sportart sei. Es gibt ca. 300.000 offizielle Lizenzinhaber, darunter 60.000 Frauen und 50.000 Jugendliche bis 17 Jahre. Mit 6.200 Vereinen, 4.000 Schiedsrichtern und mehr als 90.000 Ehrenamtlern ist Frankreichs Petanque eine Welt für sich. L’Equipe zählt 30.000 offizielle Wettbewerbe pro Jahr. Im Anschluß an die Fernsehausstrahlung stellt L'Equipe ausgewählte Begegnungen auf youtube.com auch einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung.

Die letztjährige Ausgabe der „Trophée“ dominierte Kambodscha dank seiner alles überragenden Damen mit drei Titeln und zwei zweiten Plätzen. Thailand gewinnt zwei Männertitel und wird Gesamtzweiter vor Madagaskar das sich den Sieg in der Prestigedisziplin 3:3 Männer holt. Frankreich unter „ferner liefen“.


 


Bildschirmfoto 2019 09 08 um 08.14.28Eine der offenen Hallen für die Petanque-WM Jugend und Frauen in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh. Foto FIPJP.

 

Die kommenden internationalen Petanque-Meisterschaften im Herbst 2019:

Albena / Bulgarien
5. EM 3:3 für Veterans 55+ Die kompletten Ergebnisse sind nun auch auf der Homepage der CEP öffentlich zugänglich.
MO/MI 16./18.09.2019
Endergebnis: 1. FRA, 2. SWE, 3. POL/NED. Deutsche Platzierung: VF (Rang 5 gemeinsam mit ESP, FIN, MON). Team: Peter Weise (Hess/2), Armin Hogh (BaWü/7), Kamel Bourouba (NRW/n.a.), Rosario Italia (Saar/61) sowie Coach Dirk Beckschulte. In Klammern LV und Ranglistenplatz 55+
Letzte EM 2017 Karlslunde DAN:
3:3: Niederlande, Spanien, Monaco, Schweden,
Deutsche Platzierung mit Lauer, Hogh, Weise: Platz 1 im B-Turnier


Albena / Bulgarien
6. EM 3:3 / Tir für Männer
DO/SO 19./22.10.2019
Deutsches Team: Name (LV/RL)
Marco Lonken (NRW/23), Moritz Rosik (NRW/9), Andre Skiba (BaWü/20), Raphael Gharany (Bay/238)
Coach: Frank Lückert
Letzte EM 2017 Saint Pierre les Elbeuf:
3:3: Frankreich, Italien, Niederlande, Monaco,
Deutsche Platzierung mit Lonken, Gharany, Rosik, Schaake: Platz 1 im B-Turnier
Tir: Dylan Rocher FRA, Selim Dedemoglu TUR, Diego Rizzi ITA, Manuel Romero-Martinez ESP
Deutsche Platzierung: Raphael Gharany Platz 25


Saint-Pierre les Elbeuf / FRA
9. EM 3:3 / 4. EM Tir Espoirs Frauen
DO/SO 03./06.10.2019
Deutsches Team: Name (LV/RL Frauen)
Luzia Beil (Bay/7), Eileen Jenal (Saar/6), Dominique Probst (Bay/4), Jennifer Schüler (NRW/12)*
Coach: Daniel Dias
Letzte EM El Ejido  ESP 2018:
3:3: Frankreich, Belgien, Spanien, Schweden
Deutsche Platzierung in der Besetzung Beil, Jenal, Lisner, Reimers: Platz 1 im B-Turnier
Tir: Emma Picard FRA, Sara Diaz Reyes ESP, Kaylee Thatcher ENG, Linn Callderyd SWE
Deutsche Platzierung: Eileen Jenal Qualifikation


Saint-Pierre les Elbeuf / FRA
9. EM 3:3 / 4. EM Tir Espoirs Männer
DO/SO 03./06.10.2019
Deutsches Team: Name (LV/RL)
Leon Gotha (BaWü/4), Paul Möslein (Bay/67), Marco Kowalski (Hess/287), Pascal Müller (RhPf/19)
Coach: Martin Kuball
Letzte EM El Ejido ESP 2018:
3:3: Frankreich, Spanien, Belgien, Monaco
Deutsche Platzierung mit Gotha, Kowalski, Müller, C.Probst: VF-Niederlage gegen Monaco
Tir: Tyson Molinas FRA, Platz 2 Pascal Müller DEU, Mattieu Berode BEL, Antti Pasanen FIN


Phnom Penh / Kambodscha
17. WM 3:3 und 10. WM Tir Junioren
MO/SO 18./24.11.2019
Deutsches Team: Name (LV/RL Junior)
Silvana Lichte (NRW/22), Fabio Trampler (Nord/9), Gabriel Huber (Bay/2), Justin Neu (Saar/n.a.)**
Coach: Martin Kuball
Letzte WM 2017 Kaihua CHN:
3:3: Madagaskar, Frankreich 1, Belgien, Frankreich 2
Deutsche Platzierung: VF B-Turnier Niederlage gegen Australien
Tir: Theo Balliere FRA, Hicham Boulassal MAR, Kanasak Doninchai THA, Alex Tristan BEL,
Deutsche Platzierung: Temur Kurbanov DEU, Pl. 21


Phnom Penh / Kambodscha
17. WM 3:3 und 10. WM Tir Frauen
MO/SO 18./24.11.2019
Deutsches Team: Name (LV/RL Frauen)
Verena Gabe (BaWü/1), Carsta Glaser (RhPf/15), Eileen Jenal (Saar/6), Anna Lazaridis (NRW/20)*
Coach: Philipp Zuschlag, Sebastian Lechner
Letzte WM 2017 in Kaihua CHN:
3:3: Frankreich, Madagaskar, Kambodscha, Italien
Deutsche Platzierung: AF Niederl. gegen Japan
Tir: Ke Leng CAM, Cicine Randriambahiny MAD, Luzia Beil DEU Pl. 3, Hilal Captulu TUR

* Aktuelle Frauenrangliste fehlerhaft, Eileen Jenal ist nicht aufgeführt. ** Die Jugendrangliste ist nicht aktuell, da die neuesten LMen nicht eingepflegt sind.

 


 


Der seit 1988 existierende DBBPV (Deutscher Boule-, Boccia- und Petanque-Verband e.V.) unter dem bisherigen Vorsitz der Präsidenten Dörhöfer (DPV) und Garieri (BBD / Boccia Bund Deutschland) wurde, einem Bericht auf der DPV-Homepage zufolge, „kernsaniert“.

Der bisherige DBBPV führt ein weitgehendes Schattendasein unter Auschluß der Öffentlichkeit und war wohl schon tot. Über seine Existenz, Funktion und Arbeit dringt und drang so gut wie nichts nach außen. Auch der vorliegende DPV-Bericht ergeht sich in zahlreichen blumigen Phrasen und Metaphern, Substantielles über Sinn und Aufgaben des reanimierten Verbandes verbreitet er jedoch nicht.

Die Wiederbelebung des DBBPV erfolgt offensichtlich des lieben Geldes wegen. Nach dem Motto, getrennt boulen, vereint kassieren. Der Hinweis auf den "sicheren Umgang des neuen Präsidenten Joachim Kamrad, mit Ministerien und anderen offiziellen Stellen auf Bundesebene", lässt ganz darauf schließen.

Der PCN fragte beim neuen Vorstand Kamrad über Zweck und Aufgaben des DBBPV nach, wurde jedoch auf eine Beantwortung der Fragen, erst nach erfolgtem Eintrag der Vorstandswahlen ins Vereinsregister, vertröstet. 

Als Adressat für die Bezuschussung des Boule-Spitzensports durch das Bundesministeriums des Inneren ist im Gegensatz zu früheren Jahren in den Listen derzeit nur noch der DPV genannt. Der muß aber, nach Jahren des stetigen Anstiegs der Fördermittel, für 2018 eine saftige Einbuße verzeichnen. Flossen 2017 noch 141.000 €, waren es 2018 nur noch gut 113.000 € aus dem Fördertopf des BMI. Für 2019 sind noch keine Zahlen zu erfahren. Fördermittel fließen seit 2005.

BMI-Spitzensport-Zuschüsse für den (DBBPV) DPV in Euro. 2013: 50.750,00 - 2014: 78.210,37 - 2015: 113.452,00 - 2016: 121.647,00 - 2017: 141.492,00 - 2018: 113.710,40. Quelle BMI


 


imageLetzte Ausfahrt Tänzelfestplatz in Kaufbeuren. Die südbairischen Petanque-Clubs auf der Zielgeraden.

 

Die Boulevereine der südbayerischen Bezirksoberliga, Bezirksliga und die Aufstiegsaspiranten aus den Kreisligen A und B im BPV treffen sich am SA 28.09. zum letzten "Roundup" in Kaufbeuren auf dem Tänzelfestplatz.

In der BZOL stehen für die 8 Teams noch jeweils zwei Begegnungen in den Spielrunden 6 und 7 an.
Bei der Klärung der Meisterfrage 2019 darf diesmal auch der PCN mitmachen, auch die Teams aus Germering und Vaterstetten haben noch theoretische Chancen. Die Parkbouler aus Schwabmünchen sind jedoch, sowohl bei den Begegnungen mit +1, als auch bei den Spielen, +5 und Kugeln, +122, eindeutig im Vorteil und wahrscheinlich schwer von der Spitze zu verdrängen. Am Tabellenende raufen sich Kochel, Weilheim 2, Jahn München und Kaufbeuren um den Klassenerhalt. Nach dem LL-Abstieg 2017 droht den bisher sieglosen Kaufbeurern ein weiteres Abrutschen im Ligasystem.

In der BZL wird die Meisterschaft wohl zwischen BO Landsberg 2 und PC Sauerlach 2 entschieden werden, im Absteigskampf stecken Freilassing, Landsberg 3, Vaterstetten 2 und die MKWU 6.

Aus Kreisliga B tragen BC Germering 2 und BC Jahn München 2 die Überkreuz-Aufstiegsrunde mit den Kreisliga-A-Mannschaften Helios Augsburg 1 und Augsburger BC 2 aus.

Tabellen und Ergebnisse


 


Die EM in Albena ist für die DPV-Seniors vorbei, unerwartet früh, denn drei Kantersiege weckten bereits Begehrlichkeiten. Die nachstehende Tabelle macht deutlich, welchen Mächten das DPV-Spitzenpersonal in Albena bei seinen glanzvollen und vielbejubelten Siegen tatsächlich gegenüber stand. Auch die Niederlagen lassen sich gut einordnen. Zum Sieg gegen die Niederlande sei bemerkt, daß unsere Nachbarn auf ihre absoluten Top-Namen bei der EM verzichteten. Der NJBB unterhält keinen Männerkader, sondern schickt seine jeweiligen Mastersieger zu den internationalen Meisterschaften.

 Ergebnis / Nationalverband  Lizenzen Gesamtmitglieder  Lizenzen Seniors  Anzahl der Clubs
 1:13 / 3:13 / Belgien / VR ZR 16.059 3.438 222
13:0 / Slowakei / VR 274 107 18
13:0 / Bulgarien / VR 253 45 20
13:0 / Schottland / VR 337 50 14
13:8 / Niederlande / VR 15.611 1.024 188
13:6 / Israel / ZR 575 71 23
7:13 / Slowenien / ZR 213 64  12
Deutschland 21.747 5.056 717
Frankreich zum Vergleich 300.604 94.719 5.918
Europa zum Vergleich 399.274 118.972 8.807

 https://www.cep-petanque.com/licences.html


 


qlaq logo prov


 

Schützt die Menschenrechte im Iran
 
Amnesty Schild Protect Civilians in Ukraine DINA2 Querformat Englisch 500x354 
TURNIERKALENDER 2024
• Bayern BPV aktuell
• Deutschland DPV

  WAS IST SONST LOS?

+++ Div. Turniere in Deutschland im Turnierkalender petanque-aktuell und Termine ptank +++

 PÉTANQUE?

Geschichte und Beschreibung wikipedia

Die internationalen Regeln deutsch und als unverbindliche genderneutrale Version

Die zugelassenen Wettkampfkugeln und Zielkugeln (FIPJP)

Die Weltmeister*Innen wikipedia

Die Deutschen Meister*Innen DPV-Archiv

Verbände, Vereine und viel mehr Links auf qlaq.de

 


sommerakademie logo 01 3


Perletti Logo ohne Claim


Screenshot 2 

alf