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IMG 0877Fotos: qlaq.de

 

Einen neuartigen faltbaren Wurfkreis hat das Sportartikelkaufhaus Decathlon unter dem Namen seiner Kugeleigenmarke Koodza für 9.99 € auf den Markt gebracht.

Anders als das mit Metallnieten verbundene Konkurrenzprodukt von Obut behält der neue neongrelle Wurfkreis seine runde Form im Gebrauch weitgehend bei.

Allerdings bewirken die Gummi-Faltelemente zwischen den einzelnen Kreissegmenten, daß der Ring, zumindest bei kühler Witterung, nicht immer vollständigen Bodenkontakt hält. Wie haltbar die flexiblen Scharniere sind, wird sich zeigen.

 


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Foto: Screenshot BR

 

Der PC Burgthann ist mit über 100 Mitgliedern einer der größten und aktivsten Petanquevereine in Bayern und verfügt neben einem weitläufigen Aussengelände über eine schöne Halle mit 8 Spielbahnen.

Dem Bayerischen Rundfunk war dies, anlässlich des Herbstturniers am vergangenen Wochenende, im Rahmen der "Frankenschau" für Nordbayern, einen Bericht wert.

Hier gehts zur Fernsehsendung

 


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Im Reglement für den Wettbewerb Tir-de-précision auf der Homepage des Weltverbandes FIPJP, haben sich, ohne ein Veröffentlichungs- oder Gültigkeitsdatum, kommentarlos und klammheimlich verbotene Zonen in den dargestellten Wurfkreisen der Ateliers 2 und 4 eingeschlichen.

Vermeintliche Treffer zählen nicht mehr, wenn die Wurfkugel nicht vollständig jenseits der im Bild rot dargestellten Fläche (und der Hinderniskugel) aufgekommen ist. Leidtragende sind, wie es scheint,  die Aktiven bei den Europameisterschaften auf Mallorca, denen vermeintliche Treffer nach der geänderten Regel nicht gutgeschrieben wurden.

Auf anderen Petanque-Homepages vielerorts, sucht man diese ominösen verbotenen Zone samt Bestimmung bislang vergeblich. Erzielte Scores müssen nun wohl in nach und vor "verbotene Zone" eingeteilt werden, fragt sich nur, ab wann? Quelle und Abb..: FIPJP

Korrektur (9.10.): Auf der Homepage des DPV sind im Anhang 4.1 zum Reglement der DM Tireur und Tireur Frauen die "verbotenen Zonen" eingetragen. Allerdings gibt es innerhalb dieser Richtline mit dem 01,02.2021 und dem 17.03.2022 zweierlei Gültigkeitsdaten.

 


Der PC Ingolstadt hat sich mit einem Mitglied verstärkt, das es gewohnt ist, alle Hindernisse möglichst schnell und effizient zu überwinden.

Othmane Hadj LazibOthmane Hadj Lazib, neununddreissigjähriger algerischer Leichtathlet war erfolgreicher 110-Meter-Hürdensprinter mit einer Bestzeit von 13.46 Sekunden, aufgestellt 2011 bei einem Testwettkampf in Mannheim. wo er für den TV Heppenheim an den Start ging. (Siehe Foto.)

Übrigens: Hadj Lazibs Bestzeit hat immer noch Bestand als algerischer Landesrekord, wurde aber im Frühjahr 2022 in Forbach (FRA) von Amine Bouanani egalisiert.

2007 holte Othmane in Kairo Gold bei den Pan-Arab-Games, 2010 gelang ihm das Kunststück auch bei den Afrikanischen Meisterschaften in Kenia und 2011 bei den All-Africa-Games in Mozambik.

Beim Ingolstädter Proviantturnier vor zwei Wochen, stellte der neue Schanzer Paradeathlet zusammen mit Robert Krems nun auch seine Fähigkeiten im Petanquewurfkreis mit einem 2. Platz unter Beweis. Beim PCI erhofft man sich natürlich noch eine Steigerung dieser Bestmarke.

Siehe Beitrag PCI

Zum Vergleich: Der Weltrekord von Aries Merritt (USA) steht bei 12,80 sec., aufgestellt 2012, Deutschlands Bester, Florian Schwarthoff lief 1995 seine Bestzeit von 13,05 sec.. Die handgestoppten 13,2 des unvergessenen deutschen Ex-Weltrekordhalters Martin Lauer von 1959 dürften in etwa Othmanes elektronisch gemessenen 13,46 entsprechen.

Foto: commons wikimedia

 


Weil die Ausrichter von Ligaspieltagen oder Bayerischen Meisterschaften nicht auf ihren Kosten und Ausgaben sitzen bleiben sollen und wollen, wurden bei der vergangenen OMV des BPV Stimmen nach entsprechenden Zuschüssen oder Zuwendungen laut.

Doch wer bezahlt? Der Sportausschuss im BPV möchte das Thema nun anpacken. Der Vorschlag, etwa 200 € für die Kasse des Veranstalters pro Ligaspieltag (und Ligastaffel?) sollen mit 20 € „Platzgebühr“ pro Ligamannschaft finanziert werden, was bei regulär drei Ligaspieltagen 60 € für jedes Team oder den entsendenden Verein, je nach Regelung, wären.

Bei Bayerischen Meisterschaften wird bereits eine Startgebühr erhoben, die aber in die Verbandskasse fliesst, eine zusätzliche „Platzgebühr“ in Höhe von 3 Euro pro Nase soll nun nach Vorstellung des Spotausschusses den Ausrichtern zufliessen, je nach Teilnehmer*innenzahl an die 300 €, so  die Theorie. Eine BM Frauen 2022 hätte den Füssener Ausrichtern nach dieser Rechnung allerdings nur 126 € eingebracht und im Gegenzug allein einer teilnehmenden dreiköpfigen Damenequipe in BM und Quali schon 69 € gekostet, so die Praxis.

Im Spotausschuss sieht man die Vorschläge als Denkanstösse und erhofft sich zum Thema viele konstruktive Beiträge bis etwa Mitte Oktober, um noch im Herbst ein fertiges Konzept ausarbeiten zu können. Frühzeitig für die kommende OMV und frühzeitig für die Saisonplanung 2023.

 


2018, zum zwanzigjährigen Vereinsjubiläum des veranstaltenden PC Ingolstadt, gewannen Susanne Reisinger und Michael Mayer von der 1.MKWU die 19. und bislang letzte Ausgabe des Proviantturniers auf dem Josef-Strobl-Platz in Ingolstadt.

Dann verhinderten Umstrukturierungen im Verein und die Coronapandemie die Austragung bis ins Vorjahr. Am 17. September 2022 wagt der PC Ingolstadt nun den Neustart und richtet zum zwanzigsten Mal sein Petanque-Traditionsturnier für Doublettes aus. Die Veranstaltung ist lizenzpflichtig und gilt als bayerisches Ranglistenturnier, kleiner Wermutstropfen, die Teilnahme ist auf 32 Teams beschränkt. Alle Infos https://www.pc-ingolstadt.eu/Proviantturnier/

 


Boulodrome Benin

"Palais de la pétanque béninoise". Abb. beninrevele

 

Beninrevele eine Art Internetamtsblatt der Republik Benin hat die Eckdaten zum neuen Sportzentrum und WM-Schauplatz 2023 für Petanque in Benin veröffentlicht.

Knapp 7,7 Millionen Euro soll die Petanquesportanlage mit 2.500 Zuschauerplätzen kosten. Für den Entwurf ist das Pariser Büro von Global architecture verantwortlich, die Bauleitung übernimmt der weltweit agierende französische Baumulti Socotec. Die Bauaufsicht hat das Ministerium für Sport der Republik Benin. Die Fertigstellung des Projekts in Abomey-Calavi ist für 2023 angekündigt. Zum Vergleich, das bisher größte Boulezentrum im französischen Douai, eröffnet 2021, kostete Berichten zufolge 9,5 Millionen Euro.

Die Verantwortlichen in Benin erwarten sich durch den Bau "einen angemessener Rahmen für die Organisation internationaler Pétanque-Wettbewerbe und eine normgerechte Infrastruktur für die Ausübung des Boule-Sports im Lande".

Ursprünglich sollten die Welttitelkämpfe 3:3 / Tir bereits im Dezember diesen Jahres stattfinden, wegen ungeklärter Verzögerungen bei der Bauplanung und -ausführung der Anlage und nicht geregelter Verantwortlichkeiten, musste die WM abgesagt und auf Dezember 2023 verschoben werden.

Zusammen mit den 5 Weltmeisterschaften 2:2 und 1:1 die eigentlich für September 2023 in Neukaledonien geplant waren, richtet der beninische Verband nun mit einem Jahr Verzögerung ein noch nie da gewesenes Petanqueevent aus. Auf Beschluss des FIPJP-Vorstandes unter der Leitung von Claude Azema werden im neuen beninischen Petanquepalast bei den Cchampionnaten 3:3 Männer, Tireur Männer, 2:2 und 1:1 Männer, 2:2 und 1:1 Frauen und 2:2 mixed 7 Welttitel vergeben.

Des einen Freud, des anderen Leid, nach 2014, als wegen der Ebola-Pandemie die WM 3:3/Tir in Tahiti gestrichen werden musste, ist nun der Verband Neukaledoniens bereits der zweite pazifische Gelackmeierte, dem eine zugesprochene Weltmeisterschaft durch die Lappen geht.

Von den bislang über 130 vergebenen Petanquewelttiteln bei Frauen, Männern und Jugendlichen wurde bisher kein einziger innerhalb des pazifischen Kontinentalverbandes der FIPJP ausgespielt. Ein geregeltes Vergabesystem von Weltmeisterschaften ist anhand der bisherigen Vergabepraxis nicht zu erkennen.

Quellen: divers

 


29718907 haben die neue sandanlage schon eingeweiht vereinschef uli eichhorn boccia experte michael gallenberger ob erich raff und profi spieler aziz el khobzi 2gUyhCN1jV70

 

Petanque nicht nur als Freizeitvergnügen sondern als echten Sport ins Bewusstsein der Menschen zu rücken, ist das Anliegen von Michael Gallenberger, dem ehemaligen Breitensportreferenten im BPV. 

Das gelingt, seiner Meinung nach, am besten durch die Gründung von Petanqueabteilungen in bereits existierenden Sportvereinen. Sein Credo, Petanque dort verankern, wo bereits organisierter Sport getrieben wird, einschlägige Kenntnisse, Fähigkeiten, Organisationsmöglichkeiten und Sportkultur vorhanden sind und bereits die nötigen Strukturen für die sportliche Ausbildung von Kindern und Jugendlichen bestehen. „Petanque hat als echter Sport in Bayern nur Zukunft in Sportvereinen die im BLSV (Bayerischer Landessportverband) organisiert sind“ und nur über diesen Weg kommt man dann auch erfolgreich an die Schulen, so Gallenberger.

„Flyer zu verteilen wird dabei nichts nützen, man muss die Vereine direkt kontaktieren, den Sport zeigen und erklären und mit den Leuten reden, reden, reden…. Das ist mit viel Arbeit verbunden und zeitraubend, dazu wären mehr Mitstreiter nötig, die für die Sache „Petanque als Sport“ brennen", meint der Abteilungsleiter für Petanque beim SV Germering.

Er selbst ist ständig auf der Suche und in Kontakt mit Sportvereinen im südbayerischen Raum, um, wie er sagt, zu „missionieren“. Sein erster Kontakt zur TSG Augsburg entstand beispielsweise, bei der Luftbildsuche im Internet nach aufgelassenen Tennisplätzen, die sich besonders gut für den Umbau zu Petanquebahnen eigenen. Zwischenzeitlich hat man bei der TSG eigene Spielbahnen, spielt erfolgreich Liga und konnte auch schon einen Aufstieg feiern.

Vor einer Woche durfte man auch in Puch, einem Stadtteil von Fürstenfeldbruck feiern. Der örtliche SV, ein Club für Fußball, Tischtennis, Damengymnastik und neuerdings Petanque, hat seine neuen Spielbahnen eingeweiht. Fürstenfeldbrucks OB Erich Raff liess es sich nicht nehmen gemeinsam mit Vereinschef Uli Eichhorn, Michael Gallenberger und dem Münchener Ligaspieler Aziz El Khobzi die ersten Kugeln zu werfen. Das Petanquodrome, so die gemeinsame Überzeugung, wird sich zu einem sportlichen Treffpunkt in der Gemeinde entwickeln und steht selbstredend auch Vereinsfremden offen. Michael Gallenberger gibt jeden Dienstag Interessent*innen und Neulingen Einblicke in den Sport Petanque, für Gäste ohne eigene Ausrüstung hält der SV Puch Kugel-Sets bereit.

Ein Bericht von der Eröffnung erschien am 30. August in der regionalen Tageszeitung MERKUR.

Quellen: Gallenberger, Dittmer, Merkur, Foto: Merkur

 


Südstadtpark Mai 2019 2 2Der phänomenale Fürther Südstadtpark, Schauplatz der DM Petanque Einzel und Tireur 2022, aus der Vogelschau. Foto: Kamran Salimi (FürthWiki) Link

 

Daß die Leute vom Fürther TV 1860 rund um Vorstand Klaus Jung, Claus Binder und Uli Blendinger gute Veranstalter*innen sind, haben sie mit der tadellosen Ausrichtung der DPV-Masters Petanque 2019 und der Fête-de-la-Pétanque 2020 bereits nachdrücklich bewiesen.

Für die Deutschen Petanque Meisterschaften im Tête-à-tête (Einzel) und im Tir-de-précision (Kugel-Zielschiessen) vom 26.bis 28. August 2022 vertraut der DPV deshalb erneut der Expertise der Fürther "Sechzger*innen. Dabei bekommen die beiden Meisterschaften in den Individualwettbewerben des Petanque mit dem Fürther Südstadtpark einen ganz besonderen und einmaligen Schauplatz. Das ehemalige Kasernengelände scheint wegen seiner nunmehrigen Aufteilung und Gestaltung ganz besonders für die Ausrichtung von Petanquesport-Wettbewerben geeignet. Weitere Infos über die Geschichte des Südstadtparks in Fürth.

Nicht nur gut veranstalten können die Fürther*innen, sondern auch grafisch gut gestalten. Für die DM hat der TV 1860 eine ansehnliche Festschrift mit allen wichtigen Informationen aufgelegt, wovon Interessent*innen sich hier überzeugen können.

Infos über den TV 1860 und Aktuelles zur Stadt Fürth

Die von den Landesverbänden zu den DMs gemeldeten Akteur*innen im Tête-à-tête und Tir-de-precision.

22.08.2022: Der BPV ist im Einzelwettkampf mit 13 Spieler*innen vertreten, angeführt von Regis Pfortner (1.MKWI), dem aktuellen Bayerischen Meister. Die letzten Einzeltitelkämpfe fanden wegen der Pandemie 2019 statt, für den bayer. Landesverband in der Breite übrigens nicht sonderlich erfolgreich, 4 Startplätze nach Qualität gingen damals verloren. Der letzte Einzel-Meister hieß Jan Garner aus Niedersachsen der sich im Finale gegen Matthias Laukart (BaWÜ) durchsetzte, der wiederum gegen Bayerns Besten, Regis Pfortner, im VF siegte. Im Tireurfinale war mit Michael Dantung ein Baden-Württemberger gegen Jens Riedel (LV Ost) erfolgreich, gegen den Bayerns Nicholas Mari erst im HF scheiterte.

Ergebnisse veröffentlicht der DPV in der Regel zeitnah. Resultate T-a-T und Resultate T-d-p

 


Für die Europameisterschaften der U23 und U18 in Spanien (Palma de Mallorca, 6./9. Oktober 2022) hat der DPV seine Jugend-Teams nominiert.

Mit Maria Hein (Jg 2009, BaWü) und Annika Heine (Jg. 2008, BaWü) vertraut man zwei absoluten Neulingen im Kader. Kati Kuipers (Jg. 2006, NRW) und vor allem Mercedes Lehner (Jg. 2005, Saar), die bereits einen Deutschen Meistertitel bei den Erwachsenen errungen hat, verfügen über mehr Erfahrung.

Mit Oskar Fitz, Jahrgang 2007 vom oberpfälzischen Mehrspartenverein FC Tegernheim reist auch ein bayerischer Nachwuchsspieler zum Kräftemessen der europäischen Petanquejugend auf die Ferieninsel, dazu benannten die Verantwortlichen Luca Jöris (Jg. 2006, NRW), Justin Neu (Jg. 2005, Saar) und Mathis Schulz (Jg. 2008, NRW).

Die Teams für die Championnate der Espoirs stehen angeblich auch schon fest und sollen in Kürze veröffentlich werden. Beim Nino Sport Grand Prix in Nordhorn am vergangenen Wochenende zeigten Dominique Probst (Bayern) und Celine Grauer (Berlin) schon mal mit 4 Siegen in 5 Matches und einem dritten Platz ihr Können, allerdings noch mit DPV-Trainer Marco Kowalski als Anstandswauwau im Team. Gabriel Huber und Sebastian Junique erging es da auch nicht besser, sie kamen auf Rang neun und mussten mit Bundestrainer Daniel Dias als Mannschaftsmitglied klarkommen. Ein gemischtes Jugendkaderteam mit Kati Kuipers, Luca Jöris, Mathis Schulz hielt sich mit 2 Siegen wacker. (Resultate ptank.de)

Auch der französische Verband FFPJP testete vor einigen Tagen beim stark besetzten International in Objat. Das U23-EM-Team Alexia Pinto, Chloe Roux und Camille Agrinier weckte mit dem Finalsieg gegen das Weltklassetrio Colombet, Aubriot, Chassings große Hoffnungen. Auch die nominierten Adrien Delahaye und Flavien Sauvage hatten zusammen mit Anthony Laurent einen starken Auftritt und mussten sich erst im HF den späteren Siegern Durk, Prud’Homme und Winter geschlagen geben.

(Quellen FFPJP, boulistenaute, DPV, ptank)

 


Dieses Wochenende treffen sich die Einzelkämpfer des Petanque in den Disziplinen Tête-à-tête und Tir-de-précision allerorten in Deutschland um Landesmeister*innen und die Teilnehmer*innen für die entsprechenden Deutschen Meisterschaften zu ermitteln, die 14 Tage später vom 26. bis 28. August in Fürth über die Bühne gehen.

Traditionell sind die Startlisten in den Einzeldisziplinen länger als bei den anderen Formationen. In Bayern treten über 100 Starter*innen in den Kreis, in BaWü sind es 120 und in NRW ist der Hang zur Eigenbrötelei mit 348 Teiln. in 4 QT besonders ausgeprägt. Dass viel Zuspruch nicht jedem recht ist, zeigt eine Posse aus NRW. VP Sport Lubitz bot wegen Überlastung der Organisation Startgeld zurück an, um gemeldete Tireur*innen zu bewegen NICHT bei der LM/Quali Tir anzutreten. Nachdem der Vorschlag nicht sonderlich fruchtete, verlegte er die Anmeldezeit auf 7:30 bis 8:30 Uhr vor, um zumindest notorische Schlafmützen auszutricksen.    

Bayern: Kochel am See, SA 13.08., LM T-a-T, Quali DM T-a-T / Tir
Hessen: Grasellenbach, SO 14.08., Quali DM T-a-T / Tir
Baden-Württemberg: Rickenbach, SA 13.08., LM T-a-T / Tir, Quali DM Tir, SO 14.08., Quali DM T-a-T
NRW: Venlo, Neunkirchen-Seelscheid, Essen-Kettwig, Lemgo-Lüerdissen, 13.08. Quali LM T-a-T, Mülheim 14.08., LM / Qualii DM T-a-T / Tir
Berlin: Tegel, SA 13.08. LM T-a-T / DM Quali T-a-T, Tegel, SO 14.08. LM / DM Quali Tir
Niedersachsen: Altenberge Erika, 14.08. LM / Quali DM T-a-T / Tir
Nord: Im Norden kamen keine Veranstaltungen zu Stande, die Landesmeisterschaften werden nicht ausgespielt, Die DM-Teiln. wurden vom Verband bestimmt, bzw. nehmen einen Setzplatz wahr.
Rheinland-Pfalz: Bad Münster am Stein, SA 13.08., Quali DM Tir, Essingen, SO 14.08. Quali DM T-a-T
Saarland: Reimsbach, Reimsbach, SA / SO 13.08. / 14.08. LM / Quali DM T-a-T / Tir
Ost: Leipzig, SA 13.08, LM Tir, Leipzig, SO 14.08. LM T-a-T

Quellen divers

 


Tom Wierzoch vom Petanque Club Balistique Gelsenkirchen, Siebter der aktuellen NRW-Petanque-Rangliste ist ein Unikum. Als Deutschlands erster und einziger Mensch, hat er die silberne Stufe des Petanque-Leistungsabzeichen (PLA) des Deutschen Petanque-Verbandes errungen.

Bei einem Prüfungstermin auf dem Gelände des Gelsenkirchener Boules Club Buer erreichte er mit 78 Punkten einen bisherigen Bestwert für den Bereich des DPV. Drei weitere Petanquer*innen aus Gelsenkirchen von insgesamt 9 Aspirant*innen vor Ort, schafften das Abzeichen in Bronze. Die Prüfung zum PLA besteht aus jeweils 4 Übungen im Legen und Schießen, die Mitgliedschaft in einem Verein innerhalb des DPV wird verlangt.

Neben dieser Prüfung zum Petanque Leistungsabzeichen bietet der DPV auch noch ein „Boule Sportabzeichen (BSA)“ mit etwas geringeren Anforderungen an, quasi eine Breitensportvariante. Vereins- oder Verbandszugehörigkeit ist nicht erforderlich. Um Missverständnissen vorzubeugen, auch bei diesen "Boulesport"-Übungen müssen Leistungen erbracht werden und selbstverständlich handelt es sich auch hier ausschließlich um Aufgaben zur Sportart Petanque.

Die Anstecknadeln beider Petanquesport-Prüfungen können abhängig von der Präzision der Ausführung der gestellten Aufgaben und der erreichten Punktezahl, jeweils in Bronze, Silber und Gold erworben werden.

Meinung: Der Deutsche Petanqueverband trägt mit seiner schludrigen Namenswahl "Boulesportabzeichen" zur allgemeinen Begriffsverwirrung bei und treibt es mit Formulierungen wie „Petanque, das sportliche Boule“ auf eine ärgerliche Spitze. Disziplinen wie Sport Boules (Jeu Lyonnaise), Raffa, Volo, Jeu Provençal, Bowls oder Boßeln kommen dem Begriff sportliches Boule unbestritten nahe, ganz im Gegensatz zu Petanque, das als bewegungsarmer Behindertensport aus sportlichen Boulevarianten entwickelt wurde? Mehr begriffliche Akkuratesse sollte man von einen Spitzenverband, der exklusiv den Sport Petanque vertritt, verlangen dürfen und vielleicht ein wenig Kenntnis von verwandten Boulesport-Disziplinen. Entsprechende Leistungsnadeln, abgestuft in Gold, Silber und Bronze, ganz exklusiv für Verantwortliche im Petanqueverbandswesen, böten sich an. Roland Netter

 


Der Französischer Verband für Petanque und JP (FFPJP) und die Veranstalter von nationalen Petanque- und Jeu-Provençal-Turnieren arbeiten seit über zwei Jahren an einer Reform des französischen Turnierwesens.

Nachdem der Verband Anfang August ein erstes Paket von Neuerungen vorgelegt hat, zogen sich die Verantwortlichen des „Collectif des organisateurs de nationaux“ aus den Verhandlungen zurück. Für Gilles Bonutti (Palavas), Robert Costes (Espalion) und Jean-Philippe Santucci (Ajaccio) ist der FFPJP-Entwurf inakzeptabel.

Bonutti: "Seit fast zwei Jahren nehmen wir an der Arbeit der Kommission teil, aber wir haben das Gefühl, dass keiner unserer Vorschläge gehört wurde. Der Verband erledigt seine eigenen Aufgaben nicht und wir Veranstalter sollen für Veränderungen bürgen, die wir nicht gutheißen".

Die Klage der Veranstalter: "Der Verband will bestimmen, ohne etwas zu bezahlen. Die FFPJP-Forderungen sollen mit unserem Geld finanziert werden. Wir finden, dass wir nicht mehr Herr im eigenen Haus sind".

Das Schweizer System etwa, das für die Nationals der neuen Kategorie „Prestige“ eingeführt werden soll, überzeugt nicht alle. Jean-Philippe Santucci: "Dieses System wurde für Wettkämpfe mit wenig Teams entwickelt. Bei 512 Triplettes und der geringen Anzahl Schiedsrichter wie bisher, habe ich Zweifel, dass die Einhaltung des geplanten Zeitspiels durchsetz- und kontrollierbar ist. Ich befürchte, viele Teams werden nach zwei verlorenen Spielen an den Strand gehen. Wir werden eine Lawine von Absagen erleben".

Laurent Vaissière, verantwortlicher Leiter der FFPJP-Reform-Kommission konterte: „Die Veranstalter haben nicht viele Vorschläge gemacht. Die Sprecher des Veranstalter-Kollektivs handeln nur im Interesse ihrer eigenen Turniere, andere Organisatoren von Nationals erkennen sich in ihrer Haltung nicht wieder. Ich habe die Reformvorschläge auf den Tisch gelegt und warte nun auf Rückmeldungen. Die FFPJP bleibt bei ihrem Standpunkt, die Wettbewerbe müssen im Interesse aller vereinfacht und modernisiert werden".

Boulistenaute resümiert: „Im Herbst sollen die Verhandlungen weiter gehen, aber mit einem Verband, der sich schwer tut, Menschen zu vereinen, und Organisatoren, die die Lust am Organisieren verlieren, ist es nicht sicher, dass der Pétanquesport aus diesem Zerwürfnis gestärkt hervorgehen wird. Es bleibt spannend“.

Die von boulistenaute.com bereitgestellte Liste der geplanten Veränderungen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 


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Das futuristisch gestylte Einkaufszentrum Odysseum im südfranzösischen Montpellier (Herault) ist diese Woche erneut Schauplatz von Petanqueturnieren auf hohem Niveau, genannt L'Odyssée des champions.

Inspiriert wurden die Architekten der Büros Design International und DGLa beim Bau des Komplexes von der griechischen Mythologie mit Homers Odyssee, jedoch hauptsächlich von Stanley Kubricks moderener Adaption des Themas, dem Kino-Klassiker „2001 Eine Odyssee im Weltraum“. Der Entwurf soll die Themen Weltraumreisen und fortschrittliche Technologie wiederspiegeln. Viel Aluminium, Edelstahl und Glas prägen das Bauwerk.

Quelle/Foto: zoontjens.de

6. Mondial de Montpellier "L'Odyssée des champions"

Die Finalpaarungen der beiden Rahmenwettbewerbe mit jeweils 8 französischen und 8 "auswärtigen" Teilnehmer*innen im Tête-à-tête für Damen und Herren, stehen fest. Die Endspiele finden am heutigen Mittwoch Abend statt und werden Live übertragen. Teilnehmer*innen und bisheriger Turnierverlauf 1:1. Sieger bei den Herren, Michel Hatchadourian (Franz. Staatsbürger mit armenischen Wurzeln) durch ein 13:10 im Finale gegen Philippe Suchaud (FRA). Im Turnier der Damen setzte sich Audrey Bandiera mit 13:6 gegen Charlotte Darodes (beide FRA) durch.

Aktuell: Paarungen/Ergebnisse der beiden Hauptwettbewerbe MI/DO 03/04.08. Doublette DamenTriplette Herren

 

Mondial de Montpellier • Die Odyssee ist beendet

cf00dff6f9b9e5832eaeffca3777f9a062e18399Danke für das großzügige Preisgeld. Links Charlotte, rechts Sandrine.

 

Die zweifache Welt- und Europameisterin Charlotte Darodes und Europameisterin Sandrine Poinsot (beide FRA) beendeten den Damenwettbewerb bei der Odyssee der Champions in Montpellier durch einen 13:5-Sieg gegen die beiden Exweltmeisterinnen Florence Schopp (FRA) und Mouna Beji (TUN). Im HF ausgeschieden die mehrfache Welt- und Europameisterin Anna Maillard (FRA) mit der amtierenden Weltmeisterin Aurelia Blasquez (ESP) und das Duo Nelly Peyre (Europameisterin 2012) / Chloe Roux (Sieg. Nat. Sète) (beide FRA). Den verdienten Damen floss wenig Verdienst zu, aus dem großen Preisgeldtopf gabs nur einen kleinen Happen.

Groß abgeräumt hat bei den Herren hingegen das Trio Dylan Cano, Flavien Sauvage und Patrice Gregori (alle FRA) das der welt- und europameisterlichen italienischen Equipe Alessio Cocciolo, Florian Cometto und Andrea Chiapello mit 13:9 nur Rang zwei liess. Canos Team stand zwar nicht oben auf der Favoritenliste, präsentierte sich aber im Odysseum bärenstark. Im HF musste Philippe Suchaud und Konsorten klein beigeben und im VF war Mickael Bonettos Team unterlegen, wenn auch knapp.

Mit Lara Koch (Mannheim) und Hildegard Winkler (Meze/FRA) war im Damenbewerb auch ein deutsches Duo gemeldet. Das Doppel überstand den Poule, schied jedoch im 1/32 gegen Team Jessica Tronche/Océana Bodenghiem aus.

Foto: boulistenaute.com

 


Die nun von der FIPJP verkündete Absage der WM 3:3 kommt mehr als spät, denn schon im April des Jahres erklärte Ibrahima Idrissou, Präsident des afrikanischen Verbandes CASB bei einer Presekonferenz in Cotonou, dass es in Anbetracht der Umstände keine WM im Dezember geben könne und der Termin auf 2023 verschoben werden müsse, eine Zeitlücke von 12 bis 14 Monaten stand damals schon fest.

Garba Yaya Präsident des beninischen Petanqueverbandes sagte demnach während einer Radiosendung am 14. April, "wir werden den Termin auf 2023 verschieben um Zeit für die Fertigstellung des Boulodromes zu bekommen" Ferner meinte er, "die Schuld für die Verzögerungen lägen nicht auf beninischer Seite. Benin hat das Geld gegeben und das Grundstück zur Verfügung gestellt ... Hauptorganisator sei der internationale Verband (Anm. FIPJP) und das vom ihm beauftragte Architekturbüro". Quelle: lanouvelletribune.info

In einem Interview, veröffentlicht am 26.06.2022 auf www.levenementprecis.com, machte Oswald Homeky, Benins verantwortlicher Sportminister nun endgültig den Deckel drauf: "Das Projekt Nationales Boulodrome befindet sich in der Startphase und wird erst in 12 bis 14 Monate fertig sein. Wir werden den Kalender neu anpassen müssen. Aufgrund pandemiebedingter schwieriger gewordener Logistik und Versorgung haben wir die Fristen neu gefasst". Quelle: levenementprecis.com

Claude Azema und das verantwortliche Baubüro (dessen Name in keiner Veröffentlichung auftaucht) hatten nach Aussage von Azema bei einem Treffen der Verantwortlichen im Juni in Cotonou versucht, das Projekt "Nationales Boulodrome" von der Weltmeisterschaft zu trennen, was die beninischen Institutionen jedoch ablehnten. Eine Veranstaltung der WM in einer "Scheune" käme für Benin nicht in Frage. Vom Staat Benin waren jedoch als Erleichterung für die verantwortliche französische Firma Zoll- und Steuererleichterungen beschlossen worden. Quelle: fipjp.org

Warum der Präsident der FIPJP allerdings vor ein paar Tagen noch in der Zeitschrift Planete boule / Homepage FIPJP herumeierte und von leichten Verschiebungen und positiven Überraschungen in finanzieller Hinsicht für die Teilnehmer der WM schwadronierte, bleibt ein Rätsel.

Dass für den Bau eines über 7 Millionen schweren Boulodromes im fernen Westafrika überhaupt ein, von der FIPJP anempfohlenes, Architekturbüro aus Paris engagiert werden muss, gepampert mit Zoll- und Steuererlässen bei Material und Gerät, ist befremdlich. Soweit hinter dem Mond liegt die alte Kulturnation Benin nicht, als dass sie nicht in der Lage wäre eigene Ressourcen für ein Boulodrome kreativ zu nutzen. Da scheint man eher an anderer Stelle mit Hilfe des Sports alten kolonialen Gewohnheiten nachzugehen.


Aktuelle Ergebnisse der EM in Den Bosch sucht man, wie gewohnt, auf der Homepage des europäischen Petanqueverbandes CEP vergeblich. Der wissbegierige Interessent verzichtet entweder auf Infos oder er schluckt die demokratophobe Kröte Meta, mit der Mike Peggs Verein so innig kuschelt. Für einen großen Teil der organisierten Petanquer in der CEP mag das alles kein Problem sein, für einen großen Sportverband sollte ausgewogene, offene und vor allem unabhängige Berichterstattung jedoch grundsätzlich Vorrang vor Bequemlichkeit haben.

Roland Netter

 


bessie estell park

In Birminghams Bessie Estelle Park, Austragungsort der Boulesportwettbewerbe bei den Worldgames 2022 ist nicht nur der Genuss von Alkohol untersagt, auch der männlichen Weltelite im Boulesport bleibt der Zugang als Wettbewerber verwehrt. Foto:theworldgames.

 

Tickets on sale now, heißt es auf der Homepage der Worldgames für die Ausgabe 2022* im usamerikanischen Birmingham/Alabama. Für weit über 200 Wettbewerbe in 34 Sportarten können Sportfreund*Innen nun online die Eintrittsberechtigungen erwerben.

Wer nun glaubt, Tir-Weltrekordler Diego Rizzi oder „Le Roi“ Henri Lacroix, erneut bewundern zu dürfen, die 2017 in Breslau auf höchstmöglicher Sportbühne triumphierten, sieht sich getäuscht.
War Boulesport 2017 in Breslau noch mit Insgesamt 12 Wettbewerben** zu gleichen Teilen für Männer und Frauen in den drei Teilsportarten Sport Boules (Boule Lyonnaise), Petanque und Raffa im Programm,
ist der Boules-Kalender der WG 2022 nun arg beschnitten. Nur Frauen dürfen diesmal ran, in nur noch 4 Entscheidungen, Tir de precission und Doublette Pétanque sowie Tir progressive und Tir de precission Sport Boule.***

Ein „Full Package - Boules“, die Eintrittsberechtigung für alle vier Kugelsport-Wettbewerbe im Bessie Estell Park ist für 58,40 zu haben, Tages- und Vorrundentickets gibt es ab 16,75 Dollar. Bei Eingabe eines Promo-Codes ist ein Nachlass bei den Einzeltickets möglich

* Die Worldgames finden jeweils ein Jahr nach Olympischen Sommerspielen statt. Da Tokio von 2020 auf 2021 verschoben wurde, rückt auch Birmingham von 2021 ins Jahr 2022.

** Die beiden Wettbewerbe Raffa Single für Frauen und Männer standen in Breslau auf dem Veranstaltungsplan, wurden jedoch nicht gespielt. Somit konnten nur 10 Medaillensätze verteilt werden.

*** Die Anzahl und Art der Kugelsportbewerbe bei den WG ist nicht grundsätzlich festgelegt, Bis 2001 Akita/JPN durften bspw. nur Männer im Triplette Petanque an den Start, erst Duisburg 2005 holte auch die Petanquefrauen in die WG. Ab Kaohsiung/Taiwan/2009 öffneten sich die Weltspiele auch für Raffa und Sport Boule, Frauen und Männer.

 


Am MI 29.06.2022 läuft die Meldefrist für den Bayerischen Jugendtag am 03.07.2022 in Fürth aus.

Als Vorbereitung für den Länderpokal und für die DM im September veranstaltet der BPV auf dem Gelände des TV Fürth am Europakanal für Juniors und Espoirs die Bayerischen Meisterschaften im Legen und Schießen sowie Trainings- und Sichtungsspiele. Auch Cadets dürfen teilnehmen, müssen aber die Aufgaben für Juniors meistern.

Interessentinnen melden sich hier Einladung BPV

 


Spielfertige mobile Petanquebahnen zur Miete bietet der niederländische Jeu de Boules Bond  an. Auf der Extra-Homepage zu den Petanque-Europameisterschaften im Einzel und Doppel vom 13. bis 17. Juli 2022 in ‚s-Hertogenbosch werden die ausladenden Teile im nicht ganz regelgerechten Format 2,50x12 Meter offeriert. Ein „bekranten“ LKW liefert an, je nach baulicher Gegebenheit kann das Spielterrain auch unter Dach verlegt werden. https://petanque2022.nl/

 


Sebastian Lechner zuletzt in Doppelfunktion als Sportdirektor und Bundestrainer im DPV tätig, verliert sein Amt als oberster Petanque-Übungsleiter und wird zum Co-Trainer zurückgestuft.

Lechner war nach zweijähriger Amtszeit als bayerischer Verbandspräsident im Gefolge des derzeitigen DPV-Vorstehers Dörhöfer zum deutschen Dachverband gekommen und überlebte als Einziger den fehlgeschlagenen dörhöferschen Versuch, das DPV-Trainerwesen im Seniorenbereich zu bajuwarisieren.

Der Oettinger, seit 2021 mit Trainerschein B ausgestattet, war u.a. verantwortlich für das Team 55+, für die Damenmannschaft und zuletzt für m/w. Der erste große Auftritt 2019 bei der WM Damen in Kambodscha mißriet, zuletzt teilte sich Lechner mit Damentrainer Backens das Coaching bei den Weltmeisterschaften in Dänemark. Beim Großereignis WM 3:3 im November 2021 fehlte er aus gesundheitlichen Gründen, seine Aufgabe nahmen damals Kaderspieler Tobias Müller und der Zwölfmonats-Sportvize Roderig wahr.

Neuer Bundestrainer Herren ist nun der mehrfache Deutsche Petanquemeister und Kaderspieler Sascha Koch, bislang angestellter Referent für Leistungssport. Auf „Empfehlung“ des DOSB, wie es im DPV-Bericht heisst. Damit ihm eine Doppelbelastung auf längere Sicht erspart bleibt, sucht man im DPV nun einen neuen Leistungssportreferenten.

Lechner hingegen übernimmt kommissarisch, das wäre seine dritte Funktion im Verband, den Posten des Vizepräsidenten Sport, bis der für diese Funktion angekündigte Mister X bei der nächsten Wahlversammlung auf den Plan tritt und sich wählen lässt.

Das personelle Durcheinander speziell im Sportbereich beim DPV geht weiter, von sorgfältig geplanter, durchdachter und nachhaltiger Personalpolitik weiterhin keine Spur. Einzige Konstante, die nebulösen Geschichten der Kommunikationsabteilung die das Personalwimmelbild blumig umschreiben. Quelle DPV

 


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