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Das Schweizerische Handelsamtsblatt SHAB berichtet, dass in das Handelsregister des Kanton Waadtland am 06.05.2021 unter der Nr. HR01-1005172115 eine Fédération Mondiale de Boules et de Pétanque (FMBP) mit Sitz in Prilly, unter der Rechtsform „Verein“ eingetragen wurde.

Zweck der FMBP ist u.a. „die Förderung einer Sportpolitik für den Boule-Sport auf internationaler Ebene mit dem Ziel, die anerkannten Disziplinen, die in den im Rahmen der FMBP geführten Sparten vertreten sind und von den nationalen Mitgliedsverbänden ausgeübt werden, weiterzuentwickeln, ihre Teilnahme an den verschiedenen Multisport-Wettbewerben zu fördern und den Boule-Sport zu einer olympischen Disziplin zu machen;

qlaq.de hat bereits zum Thema berichtet. Auf den Plan tritt mit dieser FMBP die Nachfolgeorganisation der längst entschlafenen CMSB, die mit ihrer Idee vom olympischen Kugelsport bekanntlich gescheitert ist.

Ein Blick auf die Namensliste des comité directeur des neuen Weltvereins macht stutzig. Die neunköpfige Funktionärsriege, allesamt Männer, fast ausschließlich frankophone Europäer, angeführt vom unvermeidlichen Claude Azéma bis zum Beisitzer Claudio Mamino kennt der Boulefreund alle als Funktionäre des Petanque-Weltverbands FIPJP.

Vertreter aus dem Bereich Sportboules/Boule Lyonnaise (FIB) und Bocce/Raffa/Volo (CBI) oder anderen Kugelsportarten sucht man im neuen FMBP-Leaderboard vergebens.

Azema und seine FIPJP haben wie erwartet, die beiden Mitgliedsorganisationen der vormaligen CMSB, CBI und FIB, vor die Tür gesetzt und sich den Weltkugelsport komplett einverleibt.

Schon bemerkenswert, dass ausgerechtnet die Vertreter unseres als Behindertensport entstandenen, betulichen Altmännerspiels Pétanque, nun die dynamisch-sportlichen Disziplinen im Kugelsport dominieren. Immerhin mit olympischem Segen und gendergerechten Absichten: O-Ton FMBP: Frauen soll im neuen Verband der Zugang ihrer Vertreterinnen zu Führungspositionen ermöglicht werden

Den Registereintrag im Original gibt es hier zu lesen, eine Übersetzung mit DeepL Translator hier

Text gekürzt 28.08.2021


Die CEP berichtet dass der thailändische Petanque-Verband die FIPJP darüber informiert hat, dass die 18. Petanque-Weltmeisterschaften der Junioren und Frauen, die ursprünglich vom 3. bis 8. November 2021 in Ayutthaya stattfinden sollten, aufgrund der weltweiten Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie verschoben werden muss.

Momentan ist nicht bekannt, ob und wann die Veranstaltungen neu angesetzt werden können, Thailand schlägt seinerseits Termine Ende 2022 oder 2023 vor. Die FIPJP hat sich zum Sachverhalt noch nicht geäußert.

Die CEP hat nun für den 10. Juli eine Vorstandssitzung anberaumt, um zu besprechen ob die diesjährigen Europameisterschaften für Veterans, Senioren, Espoirs und Junioren - wie geplant stattfinden können.

Siehe CEP-Veranstaltungskalender


Nach widersprüchlichen Berichten und gegenseitigen Beschimpfungen der Mitgliedverbands-Präsidenden Ruis (FIB), Türkmen (CBI) und Azema (FIPJP) hörte die CMSB (Welt-Dachverband aller Kugelsportler) im ersten Drittel des Jahres 2020 auf zu existieren.

Die Homepage der CMSB verschwand aus dem Netz, die Links bei den internationalen und nationalen Verbänden erschienen zwar weiterhin, führten aber lediglich zu einer Emailadresse in Paris unter dem Namen C. Azema-Regine(!). Der Kugelsport als Ganzes ist seither komplett ohne Statuten und Führung und kann theoretisch bei den World Games nicht teilnehmen, weil die Teilverbände der CMSB weder olympisch noch von der IWGA anerkannt sind. Corona sei Dank, die WG in Birmingham/USA wurde verschoben. Zum Sachverhalt siehe auch Ausschnitt Jahresbericht 2020 Mike Pegg CEP.

Eine Stellungnahme des DPV zum Thema ist nicht bekannt. Ob ein seit über einem Jahr nicht existenter Dachverband auch eine gewisse Relevanz zur finanziellen Sportförderung durch den Bund hat, die u.a. an ein Abschneiden bei World Games gebunden ist, kann schwer beurteilt werden.

Im französischen Petanque-Quartalsblatt „Planete Boules“ das neuerdings auch als "Amtsblatt" für die FIPJP fungiert, ist in der Ausgabe 39 vom 5. Mai 2021 ein Beitrag der FIPJP erschienen, der Licht ins Dunkel bringt und einen neuen Dachverband FMBP (Federation Mondiale Boules et de Petanque) ankündigt.

Diese neue internationale Kugelsport-Weltföderation nach Schweizer Recht soll nun IOC-konform und wie längst erwartet auf nationalen Kugelsportverbänden (in Deutschland wäre dies der DBBPV) basieren. Eine Petanquedominanz im neuen Gebilde deutet sich an. Große personelle und strukturelle Umwälzungen national und international sind zu erwarten. Hier geht es zum Planete-Boules-Beitrag, den wir mit der kostenlosen Version von DeepL übersetzt haben. Wir bitten sprachliche Ungereimtheiten zu entschuldigen.

Zur verblichenen CMSB: Mit Ministerialerlass Nr. 86-663 vom 2. Dezember 1986 wurde die Confédération Mondiale Sport Boules, kurz CMSB, im Fürstentum Monaco zugelassen. Die internationalen Kugelsportverbände CBI (Raffa), FIB (Sportboule) und FIPJP (Petanque/Jeu Provencale) hatten den Verband mit Ziel und Zweck gegründet, den Kugelsport in seinen drei „technischen Modalitäten“ als olympischen Sport bekannt zu machen. Olympisch wurden die Bouler bisher nicht, Bekanntlich wird/wurde aber die C.M.S.B. vom IOC und von der IWGA (World Games) als offizielle Mitgliedsorganisation und als alleinige Vertreterin für die Kugelsportarten Sportboule (FIB), Punto, Raffa, Volo (CBI) und Petanque (FIPJP) anerkannt, denn die Disziplin-Teilverbände sind nicht Mitglieder. Manko der CMSB ist/war ihre Struktur, das IOC fordert von seinen Mitgliedsverbänden nationale Einheitsverbände als Unterbau, wie bspw. DBBPV in Deutschland oder FEP in Spanien.


encart cep2021 completAbb. francepetanque.com

Ein boulespielendes Murmeltier hat der Petanque-Regionalverband Auvergne-Rhone-Alpes, Organisator der CEP Petanque-Europameisterschaften für „Seniors“ und „Veterans“ in Albertville (Frankreich) zum Maskottchen erkoren.

Das freundliche Erdhörnchen ziert die Publikationen zu den Championnaten und soll wahrscheinlich auf die alpine Lage des Austragungsortes in Savoyen hinweisen. Albertville war Gastgeber der Olympischen Winterspiele 1992, mit der Olympiahalle steht Europas Bouleelite eine ausgesprochen geräumige und sportgeschichtsträchtige Spielumgebung zur Verfügung. Die Halle fasst im Idealfall 6.500 Zuschauer und hatte neben Olympia auch schon die Handball-Weltmeisterschaften 2001 und 2017 zu Gast.

Olympiahalle in Albertville, Foto: wikipedia.org300px 1992 Winter Olympics Albertville halle olympique 02

Ticketreservierungen sind breits möglich, der Eintritt bei den Veterans ist mit Preisen von 5 bis 20 € etwas wohlfeiler als bei den Seniors, für deren Darbietungen zwischen 7 und 25 € zu berappen sind. Ein Ticket für alle 8 Veranstaltungstage kostet 40 €.

Die Veterans spielen von Samstag, 18. Sept. bis Dienstag den 21. September den neuen europäischen Titelträger 3:3 aus,

Titelverteidiger ist Frankreich, das 2019 erstmals bei einer Veteranen-EM antrat. Siegerteam von damals Christian Fazzion, Jean-Marc Foyot. Fernand Riviere und Christian Lagarde. Die DPV-Equipe mit Italia, Bourouba, Weise, und Hogh schaffte Platz 5.

Die Seniors treten unmittelbar danach auf den Plan und ermitteln ab Mittwoch, 22. Sept. bis Sonntag, 26. Sept. die neuen europäischen Meister 3:3 und TdP.

Titelverteidiger im Triplette ist das Team Italiens. 2019 gewannen Alessio Cocciolo, Florian Cometto, Andrea Chiapello und Diege Rizzi, der auch im Tir de précision nach 2019 erneut gewinnen will. Das Team des DPV mit Gharany, Lonken, Rosik und Skiba erreichte Platz 9 , Marco Lonken wurde im TdP Zehnter.

Was wäre eine französische Veranstaltung ohne gutes Essen? Einen Menüplan für die Meisterschaftstage haben die Veranstalter bereits aufgestellt, beim sonntäglichen Abschlussdinner wird für 30 € u.a. Foie gras, Kalbsbraten und Schampus gereicht.

Alle Infos auf francepetanque.com


Matthias Ress, Ex-Sportreferent (2 Jahre) und Noch-Kassenprüfer im Bayerischen Petanqueverband sattelt nach "10 Jahren in der Gastronomie" beruflich um.

M. Ress ist Sohn des als "Ehrenamtler" im BPV hinlänglich bekannten und bestens vernetzten Siegfried Ress und spielt nach eigenem Bekunden seit 25 Jahren Boule. Wie der DPV in einen „Interview“ bekannt gibt, übernimmt der Dreissigjährige von der neugegründeten SG Petanque München den Posten des bezahlten Sportdirektors im Verband.

C. Roderich, Verbands-Berichterstatter und M. Ress’ zukünftiger Vorgesetzter: „Bereits zum 03. Mai 2021 wird die Position des DPV-Sportdirektors zunächst zweigleisig besetzt werden“. Ob sich dabei Noch-Sportdirektor Hatzenbühler und Ress ein Gehalt für die zweigleisige Übergangszeit teilen oder beide bei vollem Lohn eine Stelle besetzen, ist dem DPV-Bericht nicht zu entnehmen.

M. Ress hat, wie er selbst ausführt, bereits im Vorjahr beim DPV wegen eines Postens vorgefühlt. Man kann nur gratulieren, dass es so schnell, noch dazu mit einer bezahlten Stelle geklappt hat.

Sein neugefasstes Berufsziel formuliert der Jungdirektor im "Interview" so: „nochmals einen anderen Schritt zu gehen und mich in Richtung Studium im Fach Sportmanagement weiterzubilden“.

Jetzt staunt aber der Laie: 30-Stunden-DPV-Job und ein Sportmanagementstudium mit womöglich nochmal minimum 30 Stunden die Woche? Gigantisch! Quelle DPV


 Am Samstag, den 17. April, fand der jährliche CEP-Kongress statt. Zum zweiten Mal in Folge wurde der Kongress digital über ZOOM organisiert.

Neben der Verabschiedung des Protokolls des Kongresses 2020, der Jahresrechnung 2020, des Budgets 2022, der Berichte aus verschiedenen Ausschüssen, des internationalen Transferprozesses wurde auch der Vorschlag für eine Satzungsänderung angenommen.

Die Mitgliederbefragung hat gezeigt, dass sich die CEP Sorgen über die zukünftige Entwicklung der Mitgliederzahlen in Bezug auf Jugend (U18) und Espoirs (U23) macht. Die CEP wird dies in den kommenden Monaten in einer eigenen Arbeitsgruppe bearbeiten.

Der Höhepunkt des Kongresses war jedoch die Präsentation unserer (NJBB-) Vorsitzenden Lieke Vogels über die Organisation der Europameisterschaft Tête-à-Tête, Doublets und Mixed in 's-Hertogenbosch / "Auf der Parade" im Jahr 2022. Die Präsentation stieß auf durchwegs positive und begeisterte Reaktionen. Alle Länder freuen sich sehr auf das Jahr 2022, um nach 's-Hertogenbosch zu reisen.

Der Beitrag stammt aus dem April-Newsletter des NJBB, Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

CEP-Jahresberichte 2021/2020/2019 sind auf der Homepahe der CEP unter documents einsehbar, ebenso die Kongress-Sitzungsprotokolle von 2020 bis 2004.


In erster Lesung hat der Bundestag am Mittwoch, 14. April 2021, den Gesetzentwurf der Bundesregierung „zur europäischen Vernetzung der Transparenzregister und zur Umsetzung der Richtlinie 2019 / 1153 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Juni 2019 zur Nutzung von Finanzinformationen für die Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und sonstigen schweren Straftaten“ (Transparenzregister- und Finanzinformationsgesetz, 19/28164) debattiert. Der Entwurf wird nun im federführenden Finanzausschuss weiterberaten.

 Transparenzregister soll auf Vollregister umgestellt werden

Das Gesetz stellt das deutsche Transparenzregister vom bisherigen Auffangregister auf ein Vollregister um. Damit soll dem Register künftig – anders als in der bisherigen Auffangregisterlösung, die für den Großteil der deutschen Gesellschaften auf anderer Register weiterverweist – der wirtschaftlich Berechtigte bei allen Rechtsträgern in Deutschland direkt und unmittelbar entnommen werden können. Die Bundesregierung will damit nicht nur die datenseitigen Voraussetzungen für die europäische Vernetzung der Transparenzregister schaffen, sondern vor allem auch die praktische und digitale Nutzbarkeit des Transparenzregisters erheblich steigern. Aus ihrer Sicht stellt das einen weiteren wesentlichen Schritt in der Stärkung des deutschen Systems der Geldwäschebekämpfung dar. (hau/14.04.2021)

Meldepflicht für Vereine an das Transparenzregister

Das Gesetz bringt damit für Vereine Verpflichtungen. So soll künftig eine Meldung über die Zusammensetzung des Vorstands entsprechend der Eintragung im Vereinsregister plus Meldung über den „wirtschaftlich Berechtigten“ an das Transparenzregister unter Vorlage einer Kopie des Lichtbildausweises der anmeldenden Person (Vereinsvorstand) nötig sein.

Der DOSB möchte nun, dass neben der bereits möglichen Gebührenbefreiung auf Antrag auch die Transparenzregister-Meldepflicht zumindest für gemeinnützige Vereine flachfällt. Im obersten Sportverband ist man ist der Meinung, dass sich das Transparenzregister weiterhin seine Daten selbst aus dem Vereinsregister und bei den zuständigen Finanzbehörden holen könne.

„…zumal Geldwäsche in diesem Bereich nach unserem Kenntnisstand ohnehin keine Rolle spielt, weil die Einnahmen und Ausgaben mindestens alle drei Jahre vom Finanzamt geprüft werden“ so Präsident Alfons Hörmann in einem Schreiben an den BMF Herrn Olaf Scholz. Angeblich empöre die zusätzliche Meldeaufgabe einige ehrenamtliche Vereinsvorstände derart, dass sie sich „künftig nicht mehr für Ihre Aufgabe zur Verfügung stellen“.

Man möchte, Alfons Hörmann gerne zustimmen, gäbe es da nicht leise Zweifel an der Aktualität der Vereinsregistereinträge.

Quellen: DOSB, BMF, Deutscher Bundestag


Martin Schmidt Vizepräsident Sport im Deutschen Petanque Verband muss einem Bericht auf der Verbandshomepage zufolge die Hälfte seines Aufgabenbereichs abgeben.

 

Martin Schmidt Vizepräsident Sport im Deutschen Petanque Verband muss einem Bericht auf der Verbandshomepage zufolge die Hälfte seines Aufgabenbereichs abgeben.

DPV-Vizepräsident Kommunikation Roderig nimmt ihm ab sofort die Leitung des Bereichs „Internationaler Sports“ ab. Die Beweggründe für den Wechsel bleiben weitgehend im Dunkel. Die Organisation des „Nationalen Sports“ unter erschwerten Pandemiebedingungen darf Schmidt aber noch erledigen, bevor sich Roderig im kommenden November, als Schmidtnachfolger zur Wahl stellt.

Auch der angestellte Sportdirektor Hatzenbühler hat den Laufpass bekommen. Er „soll dem Deutschen Pétanque-Sport an anderer Stelle, mit modifiziertem Profil u.a. im DBBPV, gerne erhalten bleiben“. Ein(e) Nachfolger*In wird bereits per Stellenausschreibung gesucht.

Nach der, so vom DPV bezeichneten „Kurskorrektur“ im Vorjahr, durch die der Verband fast den kompletten Trainerstab und einen Großteil des Männerkaders verlor, muss nun auch die sportliche Leitung gehen. „Nichts ist beständiger als der Wandel" schreibt der DPV. Das Zitat wird so ähnlich dem griechischen Philosophen Heraklith zugeschrieben, der aber auch meinte, "dass der Weg auf und ab ein und derselbe sei". Quelle: DPV

Die Aufgaben von Vize Sport und Sportdirektor*In


Vaudoise

Bouler müssen nun doch draußen bleiben. Keine Petanque-WM in der Eishockeyarena des Lausanne HC. Foto: www.lfm.ch

 

Wie die FIPJP berichtet, wird es nun wieder nichts mit der Senioren-WM 3:3 in Prilly/Lausanne im Schweizer Waadtland.

 

Wie die FIPJP berichtet, wird es nun wieder nichts mit der Senioren-WM 3:3 in Prilly/Lausanne im Schweizer Waadtland.

Die für 15.-18. Juli geplante Veranstaltung in der chicen Lausanner Vaudoise Arena muss nun, nach 2020, wegen der weiterhin wütenden Coronapandemie, bereits zum zweiten Mal abgesagt werden.

Sogar ein bissl olympisches Flair hätte der Sportkomplex am Genfer See den Boulern bieten können, als Austragungsort der Olympischen-Jugend-Winterspiele von 2020. Die Jungolympioniken durften noch, bevor die Pandemie nach Europa überschwappte und amateursportlichen Großereignissen den Garaus machte.

Die FIPJP ist Pech gewohnt und der WM-Ausfall ein echtes déjà-vu. Die nach Tahiti vergebenen Titelkämpfe 2014 für Senioren-Triplettes mussten wegen des Ausbruchs der Ebolaseuche in Westafrika erst auf 2015 verschoben und anschließend komplett abgesagt werden.

Für DPV-Ass Raphael Gharany („Ich will Weltmeister werden“) wird es damit zumindest in dieser Saison mit dem WM-Titel noch nicht klappen. Er könnte sich allerdings mit dem Sieg bei einer Europameisterschaft, zumindest vorerst, schadlos halten. Nur knapp 150 km von Prilliy/Lausanne entfernt soll vom 23. bis 26. September auf „richtigem“ olympischen Boden das CEP-Championnat für Senioren im Triplette stattfinden. Das französische Städtchen Albertville in den Savoien, Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1992, stünde für die Bouler bereit.

Die nächste Dreier-WM hat die FIPJP für 2022 nach Cotonou ins westafrikanische Benin, bis 1960 französische Kolonie, vergeben. Nicht auszuschließen, daß die WM-Vergabe als Zuckerl und Wiedergutmachung für den Vizeweltmeister von 2016 im madegassischen Antananarivo gedacht ist. Der Equipe von Benin und anderen qualifizierten schwarzafrikanischen Mannschaften war 2018 von den kanadischen Behörden die Einreise zur bislang letzten 3:3-Senioren-WM im quebecischen Desbiens verwehrt worden.

Das geplante WM-Petanquodrome in Cotonou soll nach Meinung der FIPJP das größte und schönste in ganz Afrika werden. Kein Wunder, hat doch der Weltverband neben vielen guten Ratschlägen auch gleich das passende Pariser Konstruktionsbüro für den Bau im fernen Afrika bei der Hand.

PS: Fast hätten wir es vergessen, parallel zur WM 3:3 findet seit 2000 stets auch die WM im Präzisionsschießen am gleichen Ort statt.


Vor der diesjährigen OMV geriet das Vereinsregister plötzlich in den Fokus, weil raus kam, dass im Jahr 2008 vom Verband verschwitzt wurde, eine Satzungsänderung eintragen zu lassen. Aber braucht es die Bürokratie eigentlich?

Ja, Sinn und Zweck des Vereinsregisters ist es, Übersicht über die tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse des Vereins zu geben und damit für Sicherheit des geschäftlichen Verkehrs zu sorgen. Nach § 55a BGB kann das Vereinsregister auch elektronisch geführt werden.

Gemäß § 59 Absatz 1 BGB meldet der Vorstand den Verein/Verband zur Eintragung an. Der Anmeldung sind Abschriften der Satzung und der Urkunden über die Bestellung des Vorstands beizufügen.

Nimmt der Verein später Änderungen der Satzung und Änderungen der Vertretungsbefugnis des Vorstands vor, oder die Zusammensetzung des Vorstands ändert sich, muss das Vereinsregister entsprechend geändert werden. Die Änderungen sind in notariell beglaubigter Form anzumelden. Satzungsänderungen werden erst wirksam, wenn sie im Vereinsregister angemeldet wurden.

Für 4,50 Euro Gebühr darf jeder Interessent nach Anmeldung einen Blick in das elektronisch geführte Vereinsregister beim Amtsgericht Nürnberg werfen. Unter VR 2183 ist dort ein Bayerischer Petanqueverband registriert.

Als einzeln vertretungsberechtigte und für die Sicherheit des geschäftlichen Verkehrs verantwortlichen Vorstandsmitglieder werden aktuell und schwarz auf weiss die Herren Michael Dörhöfer, Martin Brey und Karlheinz Lößl aufgeführt.

Damit ist unser Landesverband ja in bewährten Händen.

 

Nachtrag: Mit der Verlinkung des o.g. originalen Registerauszugs hat der Verfasser Roland Netter nach Meinung des BPV-Vorstands in justiziabler Weise gegen Bestimmungen der DSGVO verstossen, weil damit personenbezogene Daten veröffentlicht wurden. Das ist möglich. Der Link wurde deshalb vom Verfasser deaktiviert, bis geklärt ist, was in welcher Form veröffentlicht werden darf. Der Verfasser bittet die betroffenen Personen um Entschuldigung. *nachträglich eingefügt.

Noch ein Nachtrag: der PCN hat nicht gegen die DSGVO verstossen, weil nur öffentlich zugängliche Daten weitergegeben wurden. Aber die Vorschriften des Copyrights hat der PCN mit der Veröffentlichung eines Originaldokuments nicht beachtet. Deshalb bekommen unsere Leser beim Klick auf den obigen Link nun nur noch eine formlose Abschrift des umstrittenen öffentlichen Registerauszuges zu Gesicht. Die Geburts- und Wohnortangaben fehlen, weil sie nichts zur Sache tun. Ein erklärender Text ist den Angaben voran gestellt.

Und noch ein Nachtrag (29. Juni 2021): 3 Monate nach Veröffentlichung des obigen Beitrags präsentiert sich der Registereintrag unverändert. Verantwortlich für den Verband sind weiterhin die Herren Dörhöfer, Brey und Lößl. Unglaublich, dass es dem wackeren Ehrenamtverfechter S. Ress gelungen ist, viele Jahre lang als verantwortlicher Funktionär, unerkannt unter dem Radar behördlicher Wahrnehmung zu navigieren.

Verf. Roland Netter


proxy image noumeaBouler in Noumea, der Haupstadt Neukaledoniens. Größter Club vor Ort ist unser Namensvetter der PCN. Foto: Taiwan news

 

In den Jahren 2018 und 2020 wurden in der „Französischen Überseegemeinschaft mit besonderem Status“ Neukaledonien Unabhängigkeitsreferenden abgehalten. Die Einwohner hatten zu entscheiden, ob die südpazifische Inselgruppe weiterhin unter der Territorialhoheit des französischen Staates verbleiben oder unabhängig werden solle.

 

In den Jahren 2018 und 2020 wurden in der „Französischen Überseegemeinschaft mit besonderem Status“ Neukaledonien Unabhängigkeitsreferenden abgehalten. Die Einwohner hatten zu entscheiden, ob die südpazifische Inselgruppe weiterhin unter der Territorialhoheit des französischen Staates verbleiben oder unabhängig werden solle.

Mit 57 Prozent (2018) und 53 Prozent (2020) der Stimmen wurde beide Male gegen eine Unabhängigkeit gestimmt. Die melanesischen Ureinwohner stellen 44% der Bevölkerung. Die europäischstämmigen meist französischen Zuwanderer haben einen Anteil von ca. 34%.

2022 steht nun die dritte vereinbarte Abstimmung an und kollidiert mit den ursprünglich für 2021 geplanten aber wegen der Pandemie auf 2022 verschobenen FIPJP-Einzel- und Doppelweltmeisterschaften. Weil das Abstimmungsergebniss nun noch knapper ausfallen könnte, sind politische Spannungen und Störungen nach Meinung der FIPJP nicht auszuschliessen.

Der Weltverband hat aus diesem Grund einen Deal arrangiert und dem Bewerberverband für 2023 dem Dansk Petanque Forbund die WM-Ausrichtung schon im Jahr 2022 angeboten. Die flexiblen Dänen haben zugesagt und sind nun ein Jahr früher WM-Gastgeber. Die turnusgemäße WM 2023 könnte dann nach dem Willen der FIPJP und wenn es die politischen Verhältnisse zulassen dann vielleicht doch noch in Nouvelle-Caledonie stattfinden.

Quellen FIPJP und wikipedia


Ein regelmäßiger TOP auf Mitgliederversammlungen ist die Entlastung des Vorstands. Mit der Entlastung des Vorstands verzichtet die Mitgliederversammlung auf rückwirkende Schadensersatzansprüche gegenüber dem Vorstand und spricht ihn von der persönlichen Haftung frei.

 

Ein regelmäßiger TOP auf Mitgliederversammlungen ist die Entlastung des Vorstands. Mit der Entlastung des Vorstands verzichtet die Mitgliederversammlung auf rückwirkende Schadensersatzansprüche gegenüber dem Vorstand und spricht ihn von der persönlichen Haftung frei.

Wenn der Vorstand entlastet wird, ist das gleichbedeutend mit einem Vertrauensbeweis gegenüber dem Vorstand. Aber, diese Entlastung gilt nur für Sachverhalte, die der Mitgliederversammlung auch bekannt waren. Eine Entlastung ist kein genereller Freifahrtschein.

Einen Anspruch auf Entlastung gibt es nicht. „Ich hab meine Arbeit gut gemacht, jetzt muss mich die Mitgliederversammlung auch entlasten.“ So oder so ähnlich denken viele Vereinsvorsitzende. Das ist verständlich, aber falsch.

Richtig ist: Weil der Gesetzgeber die Entlastung des Vorstands nicht ausdrücklich im Gesetz geregelt hat, hat er nur dann einen Anspruch auf Entlastung, wenn die Satzung hierfür eine Grundlage bietet (OLG Köln NJW-RR 1997 S. 483).

Grundsätzlich gilt: der Bericht des Vorstandes auf der Mitgliederversammlung muss umfassend sein und die Mitglieder über alle Angelegenheiten informieren, die zur sachgerechten Beurteilung der Geschäftsführung des Vereins erforderlich sind. Nur eine vollständig informierte Mitgliederversammlung kann die Entlastung des Vorstands beschließen. Und auch nur unter diesen Voraussetzungen kann der Vorstand seine Entlastung beanspruchen.

Allein der Umstand, dass die Satzung für ordentliche Mitgliederversammlungen unter anderem auch den Tagesordnungspunkt „Entlastung des Vorstands“ vorsieht, begründet noch nicht einen Anspruch auf Entlastung.

Text/Quelle: https://www.vereinswelt.de/entlastung-vorstand

PS: Nach demokratischer Gepflogenheit entscheidet die Mitgliederversammlung als Gesamtheit. Einzelne Mitglieder der Versammlung sind dem Vorstand über ihr Abstimmungsverhalten natürlich keine Rechenschaft schuldig.


Virtueller FFPJP-Kongress 19./20.3.2021: Bereits bei der Wahl des 21-köpfigen Lenkungsausschusses der FFPJP erreichte der zu diesem Zeitpunkt noch amtierende Präsident Joseph Cantarelli nur mit Müh und Not die nötigen Stimmen um gerade noch so als 21. Mitglied in das Gremium zu schlüpfen.

Virtueller FFPJP-Kongress 19./20.3.2021: Bereits bei der Wahl des 21-köpfigen Lenkungsausschusses der FFPJP erreichte der zu diesem Zeitpunkt noch amtierende Präsident Joseph Cantarelli nur mit Müh und Not die nötigen Stimmen um gerade noch so als 21. Mitglied in das Gremium zu schlüpfen.

Ein deutlicher Fingerzeig offenbar, denn zur folgenden Präsidentenwahl trat der Amtsinhaber nicht mehr an. Der neue Präsident der FFPJP heißt somit Michel Le Bot, der als einziger Kandidat mit ca. 70% der Stimmen gewählt wurde. Le Bot war bereits seit 2017 Vizepräsident des Verbandes. Vorgänger Cantarelli hatte den Chefposten zwei Jahre inne.

Das Credo des Neuen: Transparenz, Konsequenz, Kohärenz und Offenheit im und für den Dialog.

Quelle boulistenaute.com


Metamorphose • Auf wundersame Weise verändert hat sich der Bericht „Neue Kandidaten für den Vorstand“ vom 11. Februar 2021 von Martin Runz auf der Homepage des BPV.

Aus der ursprünglich als Kandidatin für den Finanzvorstand genannten Claudia Rall ist nun, ohne jeglichen Hinweis auf die klammheimlich erfolgte Änderung im Beitrag, plötzlich eine kommisarisch eingesetzte Finanzvorsitzende Claudia Rall geworden.

Vielleicht ein dezenter Hinweis auf die angestrebte Arbeitsweise des Vorstands?

Nachtrag: Der BPV hat reagiert und teilt in einer Zusatzzeile nunmehr mit, dass er den o.g. Beitrag auf seiner BPV-Homepage am 18.02. geändert hat. Der Leser erfährt allerdings nicht, was alles inhaltlich verändert wurde.


Die Fête de la Pétanque 2020 vom DPV gegen viel Widerstand veranstaltet, hat im Vorstand des BPV großes Durcheinander verursacht. Im Streit um die Teilnahme musste sich BPV-Präsident Raimund Schmitt, frisch im Amt, von Vorstandskollegen überstimmen lassen. Er trat umgehend zurück, wegen der in seinen Augen falschen Entscheidung und der damit verbundenen zweckfremden Geldverwendung. Auch Schiedsrichterobmann Kurt Lößl tat es ihm gleich, ebenso wie kurz darauf auch Sportreferent Markus Probst. Dass Finanzvorstand Giorgio Pomillo nach einjähriger Tätigkeit aus familiären Gründen aufhören muss, macht die Situation nicht angenehmer.

 Eine von aussen erkennbare Aufarbeitung der Vorgänge fand nicht statt. Die verbliebenen Vorstandsmitglieder haben sich umgehend auf Breitensportreferent Gottfried Schaaf als stellvertretenden Schmitt-Nachfolger geeinigt und sind zur Tagesordnung übergegangen. Personal für fünf Arbeitsbereiche soll nun bestimmt werden, zur virtuellen OMV am 28. März ruckelt rechtzeitig das Personalkarussell wieder an.

Erfreulich, für den Posten des Finanzvorstands hat sich mit Andrej Jost bereits ein geeigneter Kandidat gemeldet. „Josti“, Mitglied beim BCI Röthenbach, ist als respektierter BPV-Schiedsrichterobman den bayerischen Boulern in guter Erinnerung und im Verband gut vernetzt. Als kaufmännischer Leiter und Gesellschafter einer Maschinenbaufirma bringt er den nötigen Sachverstand und die Qualifikation für unser Kassenwesen mit. Mit Cornelia Rall von Goggolori Weilheim hat eine zweite Kandidat*In Interesse bekundet. Als Kirchengemeinderatsmitglied verfügt sie sicherlich über Erfahrung im Verbands-/Vereinswesen.

Darf man den Gerüchten glauben, bewirbt sich Kurt Lößl, bis zu seinem Ausscheiden als guter Referent beleumundet, erneut für das Amt des Schiedsrichterobmannes. Mit seinem sachorientiertem und ausgleichenden Temperament sicher eine gute Wahl.

Gottfried Schaaf, seit einem halben Jahr kommissarisch im Amt, meldet nach einem BPV-Bericht nun auch offiziell dauerhaftes Interesse an. Er weiß vermutlich was er sich „antut“ und dass eher ein moderierender Charakter als ein „starker Mann“ nötig sein wird. Als Bausachverständigem dürfte ihm an konstruktiver Arbeit und an einer „guten Statik“ im Verband aber gelegen sein.

Schaafs Nachfolger auf dem Posten des Breitensportreferenten möchte laut BPV der kommisarische Boule-Abteilungsleiter im SV Germering, Michael Gallenberger, werden. Der SVG ist neu im Verband und neben dem 1. BC Germering nun eine zweite Boule-Adresse am Ort.

Eine/n SportreferentIn zu finden scheint hingegen ein Problem zu sein. Nach Matthias Ress’ wehleidigem, mit unbelegten Vorwürfen garnierten Abgang nach zwei Jahren, schmiss Nachfolger Markus Probst schon nach einem halben Jahr hin. Sportsgeist und Durchhaltevermögen sollten Bewerber*Innen eigentlich mitbringen, passabel Boule zu spielen dürfte als Qualifikation nicht ausreichen. Nachhaltige Sportpolitik im  Verband ist mit Kurzarbeiter*Innen und Halbjahresjobber*Innen schwer vorstellbar.

Nächstbesten Interessent*Innen Aufgaben nachzuwerfen, weil sich sonst niemand findet? Keine gute Idee! Ohne Diskussion Posten zu verhökern oder im Nebenzimmer auszuschnapsen, auch nicht. Transparente Verbandsarbeit ist mit "Grauen Eminenzen" und "heimlichen Drahtzieher*Innen", die Kritiker*Innen als NestbeschmutzerInnen und Kritik als Lügen abtun, schwerlich machbar. Ebenso wenig mit Gewohnheitsfunktionär*Innen die hinter dem Schutzschild „Ehrenamt“ jeder Qualitätsdiskussion aus dem Weg gehen. Auch wer glaubt, mehreren Ehrenämtern gewachsen zu sein, macht zwangsläufig irgendwann nur halbe Sachen.

Schwierige Entscheidungen. Dass eine Online-Veranstaltung mit ihren enorm einschränkenden Besonderheiten die geeignete Umgebung darstellt, wird von zahlreichen Stimmen im BPV angezweifelt. Diskussionen in virtueller Umgebung können aus mehr als nur technischen Gründen ziemlich unbefriedigend ablaufen. Nicht nur vereinzelt wird die virtuelle Mitgliederversammlung als ungeeignet abgelehnt. Aber, wo es Benachteiligte gibt, sind Nutzniesser nicht weit.

Roland Netter


 


Aktualisierung 30. Mai 2020: Hier ist es nun amtlich, in der Fünften Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vom 29. Mai 2020. Selbstverständlich bleiben die örtlichen Ordnungsämter die genehmigenden Instanzen.

 

Siehe auch gemeinsames Rahmenhygienekonzept Sport der Bay. Ministerien des Innern und für Gesundheit


 

Ganz kleine Bouleturniere bald wieder möglich? Wenn es nach der Pressemitteilung der Bayerischen Staatsregierung vom 26. Mai 2020 geht, schon.

Ab dem 8. Juni 2020 erfolgen weitere Erleichterungen im Bereich des Sports, soweit erforderliche Abstandsregelungen und Schutz-/Hygienekonzepte eingehalten werden:

  • Der Betrieb von Freibädern und von Außenanlagen von Badeanstalten (inkl. Außenbereich von Schwimmbädern, Kureinrichtungen, Hotels usw.) kann wiederaufgenommen werden.
  • Die Einschränkung des Trainingsbetriebs auf den Begriff „Individualsportarten“ in der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (§ 9 Abs. 1 Satz 2 der 4. BayIfSMV vom 5. Mai 2020) entfällt ersatzlos.
  • Das Training von Rehabilitationssportgruppen und der Trainingsbetrieb für National- bis einschließlich Landeskaderathleten sogenannter nichtolympischer Sportarten wird in Sportstätten wieder erlaubt.
  • Der Outdoor-Trainingsbetrieb ist in Gruppen von bis zu 20 Personen zulässig.
  • Indoorsportstätten können den Betrieb wiederaufnehmen.
  • Der Wettkampfbetrieb für kontaktlos ausführbare Sportarten im Freien ist wieder zulässig.
  • Tanzschulen für kontaktlosen Tanz und Paartanz mit einem festen Tanzpartner  können wieder öffnen.
  • Fitnessstudios können wieder öffnen.

https://www.corona-katastrophenschutz.bayern.de/faq/index.php/Häufige Fragen/Welche Neuerungen soll es ab dem 8. Juni 2020 geben?

Achtung: Beim obigen Text handelt es sich vorerst um Ankündigungen, Die entsprechenden Ausführungsbestimmungen und Vorschriften bspw. in der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung müssen erst noch aktualisiert und spezifiziert werden. Hier der komplette Bericht aus der Sitzung des Bayerischen Kabinetts.


 


FIPJP der Weltverband

CEP der Europaverband


CMSB der Weltverband der Boulesportarten Petanque, Raffa und Boule Lyonnaise

DPV Deutscher Pétanque-Verband

Deutsche Petanque Jugend Die Seite des DPV ausschließlich für den Jugendsport.

BPV Bayerischer Petanque Verband e.V.

BBPV Boule, Boccia und Pétanque Verband Baden-Württemberg

LPVB Landes-Petanque-Verband Berlin e.V.

HPV Hessischer Pétanque-Verband

NPV Niedersächsischer Pétanque-Verband

PVN Pétanque Verband Nord e.V.

BPV NRW Boule und Pétanque Verband Nordrhein-Westfalen e.V.

PVRLP Pétanque-Verband Rheinland-Pfalz e.V.

SBV Saarländischer Boule-Verband e.V.

PVO Pétanqueverband Ost e.V.


 


Das Präsidium des BPV hat am Samstag abend beschlossen, alle Turniere des BPV, dazu zählen auch die Ligaspieltage, ab sofort bis Ende April auszusetzen. Zum Ende der Osterferien in Bayern wird das Präsidium neu entscheiden.

Gleichzeitig empfiehlt der BPV seinen Vereinen Zurückhaltung bei eigenen Veranstaltungen.

Der für den 18. April angesetzte erste Ligaspieltag 2020 in den verschiedenen Ligen des bayerischen Verbandes fällt somit flach.


 


Ordentliche Mitgliederversammlung des BPV 2020 am SO 09. Februar in der Vereinsgaststätte des ASV Zirndorf • Raimund Schmitt ist neuer Präsident des Bayerischen Petanqueverband.

Die OMV 2020 des BPV wählte den Vizepräsidenten der BF Niedernberg einstimmig zum neuen Vorstand. Ein Gegenkandidat stand nicht zur Wahl. Schmitt löst damit Sebastian Lechner, nach nur zweijähriger Amtszeit ab.

Als Vizepräsident wird Siegfried Ress PCNC bestätigt. Mit Giorgio Pomillo ist als Vorstand Finanzen ein weiterer Niedernberger im neuen BPV-Präsidium vertreten.

Der bisherige Finanzchef Karlheinz Lößl mochte nach 22 Jahren Tätigkeit für den BPV nicht mehr weitermachen. Für seine Dienste verlieh ihm DPV-Präsident Dörhöfer die goldene DPV-Ehrennadel, der BPV zeigte sich mit einem "Fresskorb" erkenntlich. 

Matthias Ress tritt nach zwei Jahren vom Posten des Referenten für Sport zurück, Markus Probst, MKWU wird sein Nachfolger.

Kurt Lößel verbleibt, einstimmig bestätigt, im Amt des Referenten für Schiedsrichterwesen. Ins Referat für Öffentlichkeitsarbeit wird Martin Runz von den Schwabmünchener Parkboulern gewählt, Lukas Kuhr trat nach zwei Jahren zurück.

Uli Moritz von der MKWU wird zukünftig für die Jugend im BPV zuständig sein. Zusammen mit Stefanie Probst, Vanessa Dörhöfer und Florian Hock teilt er sich die anspruchsvolle Aufgabe. Bereits im März steht in Schweinfurt, Regensburg und München ein erstes Jugend-Stützpunkttraining im Programm der Neuen.

Gestrafft: Eine Bayerische Meisterschaft und die entsprechende Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft findet in Zukunft nur noch an einem Tag statt. Auf eine Vorrunde System Swiss mit 4 Spielrunden folgt ein KO-Turnier um Meisterschaft und Qualifikation. Der neue Modus soll kommende Woche detailliert auf der Homepage des BPV veröffentlicht werden.

Der Antrag des PCN, den BPV-Pokal wieder im alten Triplette/Doublette-Modus auszuspielen und auf die neuerdings zusätzlich gespielte Tête-à-tête-Runde zu verzichten, wurde abgelehnt.


 


Wie Claude Azema auf Midi-Madagasikara.mg vor ein paar Tagen bestätigt, ist die Große Insel mit Ihren Petanqueteams wieder uneingeschränkt zurück in der internationalen Szene.

Die Cracks aus Madagaskar sind nicht nur für die WM 2020 in Prilly/Lausanne in der Schweiz fest zugelassen, sondern werden auch wieder bei den Masters de Petanque und der Trophee L’Equipe in diesem Jahr willkommen geheißen.

Damit plaudert der Präsident der FIPJP etwas voreilig ein Geheimnis aus, das sich Veranstalter Quarterback womöglich als Knalleffekt für die Marketingchoreographie seiner Veranstaltungsserien aufgehoben hat.

Boulefreunde werden sich freuen, denn Petanque ohne Madagaskar ist einfach nicht komplett. Für viele Bouler aus dem bettelarmen afrikanischen Inselstaat ist die Teilnahmemöglichkeit an den französischen Turnieren des Sommers die Existenzgrundlage schlechthin. Nur zum Spaß können die Jungs nicht immer boulen.

Der neue von Azema installierte madegassische Verband FSBM wird wohl für die Integrität der Madagaskarbouler im französischen Turniergefüge garantieren. Der bis dato existente ehemalige madegassische Verband treibt jedoch immer noch sein Unwesen innerhalb eines von der FIPJP nicht anerkannten dissidenten afrikanischen Verbandes. Siehe auch Homepage der FIPJP. Quelle Midi-madagasikara


 


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