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Trusday Tromm

Die Tromm. Nicht hoch, aber als Gipfel doch klar erkennbar. Foto: commons wikimedia

 

Das Triplette galt viele Jahre als Synonym fürs Petanque schlechthin. Zwei Kugeln nannte der boulende Mann sein Eigen. Mehr waren nicht nötig. Tête-à-tête, Doublette, Frauen? Fehlanzeige. Pétanquemeister, egal welcher Kategorie traten generell als Männertrio auf. Die Zeiten haben sich geändert, mit der Zahl der Disziplinen ist auch der klassische Kugelsatz angewachsen und noch tiefgreifender, auch Meisterinnen drängen auf den Plan. Wer weiß das besser als der Deutsche Pétanque Verband, dessen internationale Bedeutung sich in erster Linie an der Spielkunst seiner Frauen bemisst.

Den unbestreitbaren Stellenwert als „Königsdisziplin“ hat das Triplette trotz aller Veränderungen behalten. Beim Gipfeltreffen des deutschen Pétanquewesens, der 44. Deutschen Meisterschaft in Grasellenbach/Tromm wird bei der Aufzählung der Favorit*Innen, als Ausdruck der stetig fortschreitenden Veränderungen, ganz selbstverständlich mit Luzia Beil, Dominique Probst und Tess Hauptvogel auch ein Damentrio genannt. Zu Recht? Die Damen beweisen seit Wochen auf unterschiedlichen Turnieren hervorragende Form, der Vizemeistertitel in Bayern ist wohl eher eine verschusselte Meisterschaft.

Der Pandemie wegen empfängt Ausrichter BC Tromm nach einem Jahr ohne Meisterschaften heuer ein reduziertes Teilnehmerfeld mit nur 64 Formationen. Ob damit automatisch das Gesamtniveau ansteigt, ist mit Blick auf die Besetzung der Qualifikationswettkämpfe nicht bewiesen.

Ausreichend Prominenz ist trotzdem am Start, mit Robin Stentenbach, Moritz Rosik und Florian Heinzerling (Korsch) treten die Titelverteidiger als Team NRW02 unverändert an, die 2019-Vizemeister Backens/Laukart/Fehrenbach machen als BaWü07 mit. Vermutlich kann man beide Teams wieder zu den Favoriten zählen, aber, da Deifi is a Oachkatzl, wie man in Bayern so schön sagt. Wer hatte beispielsweise vor der Mixte-DM das Hessen-Doppel Born/Rugar auf dem Zettel und wer schliesst eine Poulebesetzung mit drei Meisterschaftsaspiranten aus. Viel Zufall, viel Tagesform und viel Losglückpech werden Einfluss nehmen.

BaWü- und NRW-Formationen zählen ihrer schieren Menge wegen zu den Favoriten, auch wenn einige namhafte DM-Starter*Innen aus dem Ländle am vergangenen Wochenende beim National in Mülhausen wenig erfolgreiche Probeläufe hinlegten. Philippe Jankowski und Christian Bossert ausgenommen. Aber, eine DM ist ein milderes Biotop als ein rauhes französisches National der zweiten Kategorie.

Kommen die Meister nicht aus den großen Landesverbänden, liefert vieleicht Niedersachsen. Garner/Goetzke/Schumacher NiSa03 sind als Meister gut vorstellbar oder Saarlands Trio Lay/Strokosch/Anina (Saar02) und warum nicht Bayern mit dem schon oben genanntes Trio BAY02 empowered by NRW.

Der LV Bayern ist mit 6 Teams gemeldet, 2019 erreichten eine rein bayerische Formation und zwei bayerische Starter in anderen LV-Èquipen die Runde der 32.

Das Starter*Innenfeld 3:3 2021

Der DPV berichtet wie angekündigt live.

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