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In unregelmäßigen Abständen ruft euch der PCN die Bouleregeln ins Gedächtnis.

Das offizielle Reglement findet ihr hier: http://deutscher-petanque-verband.de/regeln/


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Gold für Gustav: Pokalbastler Jean-Marie (l.) und Exmeister Willi (m.) übergeben die Trophäe dem Vereinsmeister

Mit sieben Teilnehmern überschaubar besetzt fand am Samstag, 8. Okt. unsere PCN-Vereinsmeisterschaft 2016, traditionell auf dem Karlsplatz, statt. Eins vorweg, die dreijährige Williherrschaft ist zu Ende. Wir freuen uns über einen neuen Vereinsmeister, der seinem Namensvetter aus Entenhausen alle Ehre macht. Mit einem einzigen Punkt Vorsprung gewinnt Gustav glücklich aber trotzdem verdient den Titel im Tete-a-tete vor einem bis zuletzt hoffenden Reinhold. Wie es das Schicksal will, hatte es ausgerechnet Anton im allerletzen Spiel der Meisterschaft gegen Gustav in der Hand, seinem Senior zur Titelgewinn zu verhelfen. Lange sah es nach einer erfolgreichen Schützenhilfe aus, denn Gustav lag schon 2 zu 8 zurück. Der alte Fuchs zog seinen Hals aber dann doch noch aus der Schlinge. Verlor zwar gegen Anton 12:13, das bedeutete in der Endabrechnung aber genau den entscheidenden Punkt Vorsprung vor dem in der letzten Runde zum Zuschauen verurteilten und gefühlsmäßig wechselgebadeten Reinhold. Es war dieses Jahr die knappste Meisterschaft aller Zeiten. Vorne schlossen vier! Kontrahenten mit vier zu zwei Siegen ab, nur durch die geringere Trefferzahl getrennt. Bei einigermaßen erträglichen Wetterbedingungen konnte gegen 16 Uhr Vizevorstand Jean-Marie den von ihm selbst geschaffenen brandneuen hyperrealistischen Meisterpokal überreichen.

Das Siegertreppchen: 1. Gustav 4:2, +20, 2. Reinhold 4:2, +19, 3. Willi 4:2, +6, 4. Karl K. 4:2 +3. Auf die nächste Meisterschaft hoffen 5. Wilfried 2:4, +-0, 6. Anton 2:4, -18 und 7. Roland 1:5 -30. Unser Dank gilt Willi für die digital und analog geführte Turnierleitung und Wilfried für seine Verpflegung mit köstlichen exotisch gewürzten "Pralines d'agneau" :-)

Die Story zum neuen Pokal:  

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Alles in Handarbeit: Jean-Marie demonstriert, welche Hand Modell hielt. 

Jean-Marie Albrecht (2. Vorstand) berichtet über die Herstellung des Vereinspokals:

"Dieter Moosheimer spendiert unserem Petanque-Club einen Vereinspokal. Das war die Aussage. Was sollte es sein, wie sollte er ausschauen? Kaufen oder erstellen lassen. Habe mich bereit erklärt es zu tun, wenn ich etwas Einmaliges erschaffen darf. Für mich war schnell klar, nur die kugelführende Hand symbolisiert den Boule-Sport am intensivsten.  Zu dieser Symbiose gehört eigentlich nur noch die Aussage, wo wird gespielt. Besorgte mir eine kleine Handvoll Neuburger Karlsplatz, die im bernsteinfarbenen Kunstharz als Einschlüsse letztendlich den Untergrund, sprich Sockel, darstelltenl  War übrigens schwieriger zu erstellen, als die Plastik selbst. Schnellhärtender wasserfester Kunstgips etwas lackiert, fixiert und rechtzeitig fertig, um dieses Jahr 2016 erstmals als 1. Preis und Wanderpokal in unsere Annalen einzugehen."

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WiderWillige Übergabe: Der frische Pokal wandert von Willi zu Gustav (r.).


In Frankreich läuft derzeit noch das Masters de Petanque, eine Turnierserie für Tripletten mit acht Etappen in den französischen Städten Beziers, Romans-sur-Isere, Illkirch-Graffenstädten, Oloron Sainte-Marie, Narbonne, Frejus, Dax und Istres. Superstars des Boulesports wie Dylan Rocher, Philippe Quintais, Henri Lacroix, Claudy Weibel, Diego Rizzi oder Carlos Rakotoarivelo geben sich die Ehre. Ein Spektakel in unserem Nachbarland. Die Spiele werden in Frankreich vom öffentlich rechtlichen Fernsehen live übertragen und sind Gesprächsthema beim boulebegeisterten frankophonen Publikum. Für uns in der deutschen Boulediaspora bleibt der Click auf Youtube. Viel Vergnügen.


 

Der Deutsche Pétanque Verband möchte eine Liveübertragungen bei großen Boule-Events etablieren.
Ein erster Sendeversuch sollte bei den Deutschen Meisterschaft 2016 in Rockenhausen stattfinden. Die Umsetzung einer Direktübertragung scheiterte jedoch an den Produktionskosten.
Das Halbfinale und das Finale wurden dennoch aufgezeichnet und können nun im Nachhinein angesehen werden. Abschließend gibt es noch eine Befragung zur Idee eines Boule-Livestreams.


Nikolo_PCIMit fünf Teilnehmern trug unser PCN nicht unerheblich zum Erfolg des Nikolausturniers der Ingolstädter Boulefreunde am 6. Dezember bei. Kurzfristig musste das Turnier vom Proviantplatz, der komplett zugeparkt war, in den Klenzepark verlegt werden. So konnten statt der geplanten 4 Spielrunden Super-Melée nur 3 Runden gespielt werden. Nichtsdestotrotz war das Turnier ein Erfolg und hat allen Teilnehmern mächtig Spaß gemacht, weil auch Petrus sein Teil beitrug und für Sonnenschein sorgte. Drei Siege schafften Max Lohr und Gerhard Braun vom PCI. Wir Neuburger, die da waren Dieter, Wilfried, Willy, Max und Roland, schlossen das Turnier allesamt mit zwei Siegen ab und landeten gemeinsam mit einigen anderen auf dem 3. Platz. Chapeau. Eigentlicher Höhepunkt war dann das anschließende gemütliche Beisammensein in der "Rosengasse" einer extrem urigen Gaststätte in Ingolstadts Altstadt mit Siegerehrung und Preisverteilung aus dem von den Teilnehmern selbst reichlich gefüllten Gabensack. Großes Lob gebührt Klaus Hofmann vom PCI für die Organisation. Wir hoffen auf eine Wiederholung 2016.


Wir haben es geschafft und den hohen Favoriten BO Landsberg im Achtelfinale des BPV-Pokals mit 3:2 besiegt. Bei strahlendem Sonnenschein und mit musikalischer Untermalung (Hutausstellung) konnten wir den Heimvorteil in unserer Kiesgrube am Karlsplatz nutzen. Nach den beiden Triplette-Begegnungen stand es 1 : 1, alles offen. Von den folgenden 3 Doublettes gingen zwei Begegnungen ganz überzeugend an uns. Das war's. Der knappe aber verdiente Sieg bedeutet, daß wir im Oktober als Bezirksligist zur Finalrunde nach Röthenbach fahren und gegen die ganz Großen in Bayern antreten dürfen. Mit München ist ja sogar der Meister der Petanque-Bundesliga am Start. Schau ma moi wos geht.

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Das siegreiche Neuburger Team, zusammen mit der Landsberger Mannschaft.


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Auf dem Neuburger Karlsplatz freuen sich Christoph Schiele und Anton Krämer (Mitte) über den Pokal. Foto: Shabnam Chamani

23 Mannschaften boulten am Samstag um den Stadtmeistertitel. Nach einem langen Tuniertag gab es dann die große Überraschung. Christoph Schiele und Anton Krämer spielten sich in einem spannenden Finale mit 13:7 auf den ersten Platz. Zum ersten Mal konnte ein Doublette bestehenend aus zwei waschechten Neuburgern den Heimvorteil nutzen. In den Jahren zuvor ging der Pokal regelmäßig an auswärtige Bouleteams. Zweiter wurden in diesem Jahr Danuta und Reinhold Mach aus Dornstadt. Auf den dritten Platz schafften es die Neuburger David und Dieter Moosheimer. (Spielergebnisse der Zwischen- und Finalrunde als PDF)

Aufgefallen: Die Teams Moosheimer und Mach spielen nicht nur in der Familienkonstellation sehr erfolgreich. 2002 und 2003 konnte das Doublette Dieter Moosheimer und Reinhold Mach gleich zweimal in Folge den Pokal gewinnen.


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