Die Eingabe des Kürzels WPBF im Webbrowser führt Bouleadepten nicht unbedingt direkt zur Adresse des neuen Kugelsport Weltverband World Petanque and Boule Federation.
Die Suchmaschine offeriert ganz andere Organisationen. Den usamerikanischen Radio-/Online- und Fernsehkanal West Palm Beach - Florida News abgekürzt WPBF etwa. Wem klar ist, wie rabiat und hochpreisig Amis bei Verletzung ihrer (Namens-)Rechte reagieren, dem könnte jetzt ziemlich bang werden um den Namen des noch zarten Bouler-Pflänzchens. Ist die Namensgleichheit und Verwechslungsgefahr etwa der Grund, warum die Homepage des Boulerdachverbandes volle 9 Monate nach der Eintragung ins Vereinsregister* und 8 Wochen nach den Vorstandswahlen in Santa Susanna immer noch nicht am Netz ist?
Pompös, der Weltmeistergürtel der WPBF. Abb. WPBF
Oder kommt es schlimmer, hat die World Professional Boxing Federation, WPBF Einwände gegen die Namenswahl der worldwiden Boulegemeinde und droht Kugelsport-Präsident Azema gar in einem „Titel“-Kampf eine ordentliche Tracht Prügel?
Mit der World Powerlifting & Biceps Federation (WPBF) meldet zu allem Überfluß noch so ein körperlich schwer überlegener Kraftmeier und Namensvetter mit weitaus älteren Namensrechten seine Ansprüche an und droht die Bouler in den Schwitzkasten zu nehmen. Es sieht nicht gut aus für den Newcomer.
Dass es da noch eine World Bodybuilding and Physique Sports Federation, WBPF gibt, erschwert die Situation zusehends, zurecht könnten die ölglänzenden Muskelfetischisten eine Verwechslungsgefahr mit den eher körperkultabholden Boulern durch Buchstabendreher reklamieren und vom Posing in den Angriff übergehen.
Dass jetzt die White plains beautification foundation, WPBF oder der Wirtschaftsprüfer Benjamin Fenske WP-BF auch noch Namensrechte anmelden könnten, macht den extrem wackligen Standpunkt der Kugelwerfer nur noch geringfügig instabiler.
*Der Kugelsportweltverband wurde zwar unter dem Namen Fédération Mondiale de Boules et de Pétanque (FMBP) eingetragen, der Verband selbst hat seinen Namen jedoch anglisiert und führt das Kürzel WPBF in Kopfzeile u. Internetadresse. Bei der ARISF firmiert man unter WPBF, pikanterweise lautet die Webadresse immer noch auf den längst aufgelösten Vorgängerverband CMSB.
Zwingt der Mangel an gestreiften Leiberln die bayerische Pétanqueschiedsrichtergilde zu unorthodoxen Lösungen? Zeichnung: qlaq.de
Die weltweit aufgetretenen sogenannten "Engpässe" in den Lieferketten haben scheinbar auch den Bayerischen Pétanque Verband nicht verschont.
Wie Qlaq.de auf Nachfrage erfuhr, warten einige bayerische Pétanque-Schiedsrichter seit vielen Monaten auf ein angekündigtes Packerl vom Verband mit Streifenleiberl und Schiriausweis. Die Unparteiischen waren im vergangenen Jahr vom Schiri-Obmann aufgefordert worden ihren Bedarf kund zu tun. Seit der umgehenden und pflichtschuldigen Meldung von Konfektionsgröße sowie Bereitstellung des Passfotos, Anfang Juli 2021, harren die Unparteiischen der, für ihre Schiedsrichtertätigkeit unbedingt erforderlichen und versprochenen Dinge. Bislang vergebens.
Anfang Januar 2022, es bewegt sich etwas. Nein, nicht der Paketbote. Der BPV-Schiedsrichter-Referent lässt Bayerns Vereinsvorstände vielmehr wissen, daß Schiris in der kommenden Saison im Einsatz tunlichst ein schwarz-weiss-gestreiftes Trikot zu tragen hätten und erbittet Meldung "ob diese einen gültigen bayerischen Schiedsrichterausweis und ein Schiedsrichtertrikot haben".
Man sieht, der BPV bemüht sich.
Verwegener Wellenreiter, Siegestrophäe aus Hohnstorf. Abb.: FLB Hohnstorf
Qlaq.de wird ganz offensichtlich auch an der einen oder anderen Petanquebahn im Norden der Republik wahrgenommen.
Volker Sarbach von Faire les Boules Hohnstorf/Elbe verfasste auf seiner Vereinshomepage einen Beitrag über die befremdliche Extrawurscht der FIPJP für ein aus der Art geschlagenes Magnetschweinchen (s.Link) und tauschte sich auch mit dem Verfasser von Qlaq.de aus, der dieses Thema zum etwa selben Zeitpunkt ebenfalls aufgegriffen hatte. Klar, dass bei dieser Gelegenheit auch das Turnier der Bouler am Elbdeich, der Urstromtalcup, erwähnt wurde, der nach zwei vergeblichen Anläufen 2020 und 2021 im Juni 2022 endlich wieder ausgespielt werden soll. Zum fünften Mal, ein kleines Jubiläum somit.
Qlaq.de drückt die Daumen, daß die originelle Siegestrophäe, ein veritabler Elbkönig en tôle de cuivre mit goldener Krone dieses Jahr offene Hände findet.
Nachtrag am 31. Januar: Wie uns Organisator Volker Sarbach mitteilte, steht der endgültige Termin für den Urstromtalcup mit SA 11. Juni 2022 nun fest. Näheres hier
Unter dem für hochwertigen Wein ungewöhnlichen Namen „Petanque“ hat das mährisch-tschechische Weingut Nové vinařství eine Reihe von Terroir-Weinen für die anspruchsvollere Kundschaft aufgelegt.
Die Weine stammen jeweils von einer definierten Lage, werden im Eichenfass ausgebaut und sind sortenrein. Im Gegensatz zu den Standardweinen der Winzerei gönnt man den Flaschen der Petanque-Reihe einen Naturkorken als Verschluß.
Zum Verkauf stehen die für die Gegend typischen Sorten Welschriesling, Riesling, Chardonnay, Grüner Veltliner und Ruländer (Pinot Gris/Grauburgunder).
Das Weingut Nové vinařství ist im südmährischen Drnholec (Dürnholz) beheimatet, nahe der tschechisch-österreichischen Grenze in Nachbarschaft zur österr. Region Weinstrasse Weinviertel-Veltlinerland. Mit Preisen zwischen 302 und 369 tschechischen Kronen orientieren sich die Petanque-Kreszenzen z Moravy an den Preisen der österreichischen Weinhauernachbarn. (Derzeitiger Wechselkurs 1 € = 24,66 CZK).
Nové vinařství ist, wie der Name sagt, ein noch junger Weinbaubetrieb, der erst seit 2005 auf ca. 100 Hektar Rebfläche in der Subregion um Mikulov (Nikolsburg) seinem Erwerbszweck nachgeht.
Wer ist eigentlich Anthony Kerfah und was hat er mit Henri Lacroix zu tun? Wie alt ist nun gleich wieder Philippe Quintais, bei welchem Club spielt Marie-Christine Virebayre und wie viele WM-Titel gewann der gelernte Fleischer Philippe Suchaud? Und wenn wir schon dabei sind, welche Leibspeise bevorzugt Claudy Weibel?
Mit seinen Portraits de joueurs et champions de pétanque hat die französische Website www.boulistenaute.com ein recht umfassendes „Who is who“ des Pétanquesports, vorwiegend französischer Provenienz, geschaffen, das vielerlei Fragen zu den Protagonist*Innen des Pétanque und in geringem Umfang des Jeu provençal beantwortet.
Angefangen mit A wie Albiger Jonathan, dem ehem. Deutschen Meister aus dem Elsass bis Z wie Zyskowski Quentin aus dem Herault präsentiert Frankreichs beliebteste Boule-Website eine ca. 1000-köpfige Reihe mehr oder weniger bekannter Stars, die bereitwillig ihre "weltbewegenden Geheimnisse" im Zwiegespräch ausplaudern.
Mit Alexander Bauer von Ratisbonne Regensburg, ehem. DPV-Vize für Inneres und Sport, Kamel Bourouba, aktuelles Mitglied des DPV-Kaders 55+ und dem Boulebuchverfasser Eberhard Kirchhoff haben es auch drei Deutsche in den Kreis der von Didier Le Masson, Spitzname Mamasse, befragten Petanqueurs geschafft.
In diesem Zusammenhang sei auch auf die Reihe Petanque-Gesichter auf Ulli Brülls’ Homepage ptank.de hingewiesen, die sich mit den Köpfen der deutschen Petanqueszene beschäftigt.
Wie war das Boulejahr in Bayern? BPV-Präsident Gottfried Schaaf pflegt die Tradition des Jahresrückblicks. Quelle: BPV
Boulebauernregel zum Jahresausklang
Abb. qlaq.de
Foto: www.trictrac.net
„Mit dem Pilto kann man wirklich überall spielen!“, meint Erfinderin Claire Schiettecatte.
Das Prinzip ist einfach: Jedes Team hat sechs Brettln, Pilts genannt. Ein neutrales Pilt, sozusagen das Cochonnet, wird auf 1 bis 2 Meter ausgeworfen. Ein Team beginnt damit, seinen Pilt darauf zu werfen. Dann ist das nächste Team an der Reihe und so weiter. Zwei aufeinander liegende Pilts sind einen Punkt wert. Ein Pilt auf einem Dreierstapel ergibt folglich 3 Punkte. Es darf wie beim Pétanque auch geschossen werden. Nach vier Durchgängen ist ein Spiel vorbei.
Das Holz für die Spielgeräte stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern im Pays de la Loire. Die Taschen werden aus recycelten Planen fabriziert. Ja wenn das so ist.
Wie man hochstapelt, macht die Erfinderin in einem Youtube-Video vor.
Foto: lestresorsdeloulette.fr
Gabaky, ein Wurfspiel für drinnen und draussen, von 3 bis 120, in Frankreich erfunden.
Die Idee ist simpel. Mit weichen Bällen auf einen vom Curling abgeschauten Zielkreis werfen, bis 13 Punkte erreicht sind. Schiessen, Legen wie gehabt. Das Zentrum der blau-weiss-roten Zielmatte ist quasi das unverrückbare Schweinchen.
Foto: www.laraspaille.com
Wem Boules zu rund sind, kann sich neuerdings mit Wurfwürfeln verlustieren.
Angelehnt an das finnische Klötzchenspiel Mölkky haben 4 Freund*Innen aus der Gegend von Arcachon eine französische Spielvariante La Raspaille entwickelt, bei der sich die Spielparteien gegenüber stehen. Trifft ein Team mit dem Wurfwürfel eines der aufgestellten Klötzchen, muss die Gegenpartei beim Wurf eine zusätzliche Herausforderung meistern. Mit geschlossenen Augen werfen beispielsweise, mit dem Rücken zum Spiel stehend oder schiessen mit dem Fuß.
Ein Youtubevideo macht das Spiel anschaulich.
Alle Räder stehen still, wenn ein Petanqueur es will. Zeichnung: Jean Bruller.
Die Szene in Marcel Pagnols Film „Fanny“ aus dem Jahr 1932, ist weltberühmt und hat unzählige Zeichner und Illustratoren zu Interpretationen animiert. Die Rede ist von jenem Boulespiel, das, vom rechten Weg abgekommen, einen Wagen der Marseiller Trambahn zu einem unfreiwilligen Halt zwingt.
Möglicher Weise ein Geheimnis lüftet nun Boulistenaute.com in einem ausführlichen, reich bebilderten Beitrag zu dieser kultischen Szene.
Demnach hat der französische Autor Henri Raymond, ebenfalls 1932, einen Roman mit dem Titel Pétanque de Toulon veröffentlicht, in dem völlig unabhängig von Pagnols Film eine ganz ähnliche Szene, diesmal mit der Touloner Tramway, beschrieben und von Jean Bruller, genannt Vercors, illustriert wird.
Pagnols "Fanny" kam im November 1932 als Film in die Kinos, sein 1931 uraufgeführtes gleichnamiges Theaterstück, auf dem der Film basiert, enthält jedoch diese Szene NICHT.
Raymonds Roman wurde hingegen bereits Anfang Juni 1932 gedruckt, also bestand durchaus die Möglichkeit, dass Pagnol und/oder sein Regisseur Marc Allégret in diesem Roman schmökerten und sich während der Dreharbeiten zu "Fanny" einfach von der dort geschilderten Trambahnszene inspirieren liessen. Urheberrecht hin, Urheberrecht her.
Der Beitrag auf boulistenaute.com
Ein Link zur berühmten Filmszene (Youtube-Video).
Auf Grün geschaltet, eine hell leuchtende Zielkugel erlaubt Petanque auch bei Nacht. Foto: cocholed.com
Zum letzten Oktober-Wochenende wird wieder auf Winterzeit umgestellt. Der Zeitraum, in dem bei Tageslicht Petanque gespielt werden kann, verkürzt sich nun von Tag zu Tag.
Ein französischer Anbieter möchte gerne Licht ins Dunkel bringen. COCHOLED ist eine Zielkugel, die mindestens 4 Stunden satt grün und hell leuchtet. Das aufschraubbare, lichtdurchlässige Kugelgehäuse beherbergt eine elektronische Platine mit 4 Leuchtdioden sowie eine Knopfbatterie zur Stromversorgung. Die Hülle ist angeblich schlagfest und übersteht schon mal einen härteren Treffer. Auf Nachhaltigkeit sowie Sortenreinheit bei der Entsorgung wurde Wert gelegt, alle Bestandteile des But lumineux sind auch einzeln erhältlich und leicht austauschbar, bei einem Schaden wird damit nicht das gesamte Produkt nutzlos.
Billig ist die erhellende Idee nicht, 13,90 € werden für ein Soloferkel fällig, im Dreierpack kostet Cocholed 33,90 €. Dazu kommt noch ein happiger Transportaufschlag nach Deutschland. Mit 13 Gramm Gewicht und einem Durchmesser von 30 Millimetern hält sich das Schweinchen an die Vorgaben der FIPJP ist aber für Wettkämpfe nicht zugelassen.
Ein vor Jahren vom Bouleartikel-Marktführer offeriertes hell leuchtendes Schweinchen, auf Basis chemolumineszenter Flüssigkeiten in der Art der bekannten Leuchtstäbe, hatte keinen Erfolg am Markt, diese Zielkugel war wohl eher chemische Waffe als Sportzubehör.
Tolle Knolle. Der Erfinder und sein unrundes Wurfeisen. Abb. Screenshot aus dem Video von franceinfo
Der Designer und Bildhauer Christophe Abbé aus Annecy hat einen neuen, recht originellen Pétanque-Ball auf den Markt gebracht.
La Mollette, die Wachsweiche, so der Name der Innovation, ist asymmetrisch, was während des Spiels echte Überraschungen verspricht. La Mollettes Form hat, wie Monsieur Abbè erzählt, eine gefrorene Rote Rübe (bay. Ranne) zum Vorbild, mit der der findige Inventor seine Idee zu Beginn erprobte.
Christophe Abbé liebt Überraschungen und mit La Mollette, der asymetrischen Petanquekugel ist ihm das gelungen. Flugbahn und die Rollbewegung der neuartigen „Kugel“ sind völlig zufällig, so wie es der Erfinder beabsichtigt hat, das Spiel wird unberechenbar und lustiger.
Die Idee kam leicht geflogen, die Entwiclung des fertigen Produkts war schwer und nahm zwei Jahre in Anspruch. "Die Herstellung ist sehr kompliziert, gerade weil das Ding nicht rund ist" so Abbè. Das Spielgerät präsentiert sich als ein ergonomisch geformter Ball mit drei asymmetrisch angeordneten Beulen. Es wiegt exakt 620 Gramm. Auch wenn es die Weiche genannt wird, das Ding ist hart wie eine gängige Petanquekugel.
"Ob legen oder schießen, die Flugbahn ist immer ein wenig zufällig und damit ist Lachen garantiert", so Christophe Abbe, der seine Prototypen am Ufer des Sees von Annecy bereits einem Zufallspublikum präsentieren konnte. Das Gerät kann am Ende seiner Bahn ganz unerwartete Wendungen nehmen und verrückte Sachen machen, die Leute sind belustigt.
Christophe Abbé hat Anfang Juni die Vermarktung der „Mollette“ gestartet. Er hofft, dass sie ihren Platz in der Boulegemeinde findet. Die Form ändert nichts an den Regeln: Am Ende des Spiels ist der Gewinner dem Schweinchen am nächsten, alles wie bisher.
Nach einem Beitrag auf franceinfo, hier der Originalbericht.
PS: Dass La Mollette die Zulassung durch die FIPJP als Wettkampfkugel winkt ist unwahrscheinlich. Die Genehmigung des völlig aus der Art geschlagenen schwarzen unrunden und schwer übergewichtigen Magnetschweinchens vom Spielgeräte-Marktführer zeigt aber, dass beim Weltverband nichts unmöglich ist.
Ein kleines Video von franceinfo vermittelt einen anschaulichen Blick und lässt Erfinder sowie Passanten zu Wort kommen.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr. Das Foto stammt aus dem sehenswerten Blog voyage de Choupi et Tibal, der sich mit Reisen durch Asien und Europa beschäftigt. Foto: notrepetitgraindasie.com
Jung, hip, entspannt, Boulebar Liljeholmen in Stockholm. Foto: /www.tripadvisor.com
AreWeEurope ist eine Internet-Site, die sich nach eigenen Angaben einem europäischen Journalismus abseits von „Brussels, Brexit and borders“ verschrieben hat. Mit „Border-Breaking-Stories“ ohne Rücksicht auf „nations, generations and identities“.
In einem Beitrag unter dem Titel „Talk about a „Reboulution“ / Snapshot from Sweden", schreibt Daniela De Lorenzo wie die schwedische Idee der „Boulebar“, das Petanque in Schweden ins Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit gerückt hat. Mit diesem Geschäftsansatz, so De Lorenzo, brachen die Macher im Jahr 2000 die Herrschaft der schwedischen „Petanquefamilien“ und ihrer geschlossenen Kreisläufe auf und fanden gleichzeitig eine Lösung gegen die rauen schwedischen Wetterbedingungen.
Die Verfasserin meint, dass die „Boulbar“ in Schweden das Pétanque demokratisiert und 70 Jahre nach seinem ersten Auftritt im skandinavischen Konungariket zum "Volkssport" verholfen hat.
Der BPV vermeldet zum wiederholten Mal in den vergangenen 15 Monaten den Austieg eines Vorstandsmitglieds. Leider ohne Erläuterung und Angabe der näheren Umstände. Quelle BPV
Informationen aus erster Hand entnehmen Interessenten Michael Gallenbergers Mitteilung an die bayerischen Vereine, die auch qlaq.de vorliegt. Siehe hierzu auch Bericht vom 02.10. auf qlaq.de
Foto: Screenshot www.brnzn.de
Nein, das o.a. Wandbild sieht zwar aus wie eine künstlerische Adaption des Logos des Bayerischen Petanqueverbandes BPV, ist aber das Monogramm des Streetartkünstlers Bernhard McQueen. www.brnzn.de
In Augsburg ist McQueen kein Unbekannter. Sein Markenzeichen - die Blume - wurde ein lebendiger Teil der Augsburger Kunstszene, sie sollte Baustein im Stadtmarketing der selbst ernannten City of Peace werden. Dazu kam es nicht. Im Gegenteil. Bernhard Mc.Queen wurde für seine Sprayaktionen in der "Friedenstadt Augsburg" zu 3 Jahren Haft verurteilt.
Aus Solidarität mit dem Inhaftierten hat die Schmuckkünstlerin und Petanquespielerin Dagmar Rippl (PC Neuburg) in ihrem Schmuckatelier perletti Blümchenketten aus handgemachten Glasperlen kreiert und dem Künstler ein extra gestaltetes Schaufenster gewidmet. Quelle: perletti Dagmar Rippl.
Missionar in Sachen Petanque? Kreuzfahrer oder Werbung für Opus Dei? Foto: qlaq.de
Mit ungwöhnlich gestalteten Sportleiberln fällt die neugegründete Spielgemeinschaft petanque münchen auf.
Für den Gewinn des Kreisliga-Meistertitels Südbayern am vergangenen Wochenende in Kaufbeuren reichten die eigenen sportlichen Fähigkeiten ja noch locker aus, was aber nicht ausschließt, dass bei etwaigem weiteren Aufstieg und stärkerer Gegnerschaft, die Anrufung höherer Mächte im Wettkampf notwendig werden könnte.
Es scheint, die ambitionierten Münchner haben für diesen Fall, mit der Wahl des christlichsten aller christlichen Symbole auf ihrem Gewand, schon einmal vorgesorgt.
Pierre Richard ist dem älteren deutschen Publikum als der „Große Blonde mit dem schwarzen Schuh“ bekannt.
Der französische Komödiant hat es erst durch den Erfolg seiner Filme in Deutschland auch in Frankreich zu Erfolg und Ansehen gebracht. Im Film Je suis timide mais je me soigne von 1978 der in Westdeutschland unter dem Titel …und das Ganze nochmal von vorn… und in der DDR unter ich bin schüchtern, aber in Behandlung lief, greift der „Blonde“ auf Anweisung mit psychologischen Tricks erfolgreich in ein Pétanquespiel ein.
Nicht schwierig, durch minimale Umgehung der Regeln, Bouler*Innen verrückt zu machen. Quelle: gazette pétanque
Wenn es um den Sieg geht, sind alle Mittel recht. Das meint nicht nur der eine oder andere hyperehrgeizige Bouler hierzulande, sondern auch Frankreichs berühmtester Filmpolizist Cruchot, gespielt vom unvergessenen Louis de Funès.
Im 1964 gedrehten Kultfilm Der Gendarm von Saint Tropez zeigt sich der uniformierte Choleriker als trickreicher Betrüger, ist aber ein derart miserabler Spieler, dass selbst seine miesesten Tricks nicht zum Sieg verhelfen.
Eine lobende Erwähnung auf qlaq.de winkt der/demjenigen, die/der alle Regelverstösse im Video mit Verweis auf die jeweilige Bestimmung im offiziellen Pétanque-Reglement benennen kann. ;-) Quelle: gazette pétanque
Tanguy Penin, Foto www.midilibre.fr
Tanguy Penin, ein 21jähriger Pétanque-Tireur aus dem Aveyron, sorgt in den französischen Medien mit seinen millimetergenauen Würfen für Aufregung.
"Man muss an die 50.000 Kugeln im Jahr schießen, damit das Gehirn den Bewegungsablauf assimiliert", erklärt der Kugelvirtuose auf tf1. Mit 21 Jahren hat Tanguy seine Leidenschaft zum Beruf gemacht, er gilt als der erste Freestyle-Pétanque-Influencer in Frankreich.
Er nimmt an Veranstaltungen teil und wird zu internationalen Wettbewerben eingeladen. Sein Hauptziel ist es, das angestaubte Image seiner Disziplin aufzupolieren. Er möchte neue Anhänger für Petanque gewinnen. Quelle tf1.fr
Hier geht es zu verschiedenen Videos auf Youtube mit dem Kunstschützen.