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Bildquelle CEP

Barry ist eine Legende, sein Leben legendenumrankt. Barry war ein Rettungshund des Chorherrenhospizes auf dem Großen Sankt Bernhard, dort im Hochgebirge, soll er mehr als 40 Menschen vor dem in Tod in Eis und Schnee bewahrt haben. 1814 verstarb der treue Nothelfer vierzehnjährig den Alterstod in Bern. Barry ist, obwohl selbst ein Mischlingshund, der mit einem heutigen Bernhardiner wenig gemein hatte, der Namensgeber der Fondation Barry du Grand-Saint-Bernard, die sich um Pflege und Erhalt der Bernhardiner Zuchlinie kümmert.

Sitz dieser Stiftung ist das Städtchen Martigny im Schweizer Kanton Wallis, das vom 19. bis 24. Juni EM Logo marigny2024 die Petanque-Europameisterschaften Damen/Herren/Mixte, 2:2/1:1 ausrichtet. Somit kommt Barry nachträglich mit dem Petanquesport in Verbindung, ein gezeichneter, verniedlichter Nachfolger des tierischen Helden wird zum Maskottchen des kugelsportlichen Ereignisses. Statt des ikonischen Schnapsfässchens, ein sinnleerer, reiner Marketinggag übrigens, trägt Petanquebarry eine Spielkugel am Hals, vielleicht als ultimative symbolische Rettungskugel aus schwerer Fannygefahr gedacht.

Gut gewählt scheint Martigny als Austragungsort für ein Petanquegrossereignis durch seine Lage an der Rhone, stellt Frankreichs wasserreichster Fluss, der auf etwa einem Drittel seiner Gesamtlänge von gut 800 km auch ein Schweizer Gewässer ist, doch auch ein verbindendes geographisches Element in der Geschichte und Entwicklung der miteinander verwandten Kugelsportarten Jeu Lyonnaise, Jeu Provençal und Petanque dar.

Eine extra Homepage von den Veranstaltern im Netz platziert, stellt die nötigen Infos zum Turnier zur Verfügung, Eintrittskarten sind bereits online buchbar.

In einigen Nachbarverbänden dürfen sich auch schon ein paar Sportler*innen auf die Teilnahme an den Titelkämpfen im Rhonetal freuen, nationale Vertretungen sind nominiert in:

Österreich: Carina Traub (2:2F/1:1F), Dagmar Affenzeller (2:2F)/2:2X), Georg Viehböck (2:2M/2:2X), Maris Newerkla (2:2M/1:1M).

Niederlande: Josefien Koogje (2:2F/2:2X/), Sandy Rikkers (2:2F/1:1F), Joey van Doorn (2:2M/2:2X), Kees Koogje (2:2M/1:1).

Schweiz: Sylviane Metairon (2:2F/1:1F, Ludivine Maitre-Wicky (2:2F/2:2X), Nicolas Matthey (2:2M/2:2X), Joel Chervet (2:2M/1:1M)

Frankreich: In Frankreich beissen sich die Termine der CdF3:3 Frauen und Männer und der EM. Chefcoach Le Dantec möchte deshalb die Meisterschaftsqualis (Departements- und Regionalmeisterschaften 3:3) abwarten, um den Vereinen durch eine vorzeitige EM-Nominierung nicht aussichtsreiche Formationen zu zertrümmern. Es ist zu vermuten, dass Frankreich Nachwuchskräfte oder Sportler*innen aus der "2. Reihe" nominiert. Interview Le Dantec

NACHTRAG: Die Aufzählung der teilnehmenden Verbände auf der Homepage der C.E.P. füllt sich allmählich mit Gesichtern, auch der DPV hat die Namen seiner Sportler*innen veröffentlicht:

Carolin Birkmeyer (2:2F/1:1F), Anna Lazaridis (2:2F/2:2X), Sascha Wagner (2:2M/ 1:1M) und Matthias Laukart (2:2M/2:2X).

 

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