Henri Lacroix und Philippe Suchaud, die in der Vergangenheit zusammen sagenhafte 27 WM-Titel für Frankreich errungen haben, wollen vorerst keinen weiteren dazu.
Wie der französiche Verband FFPJP heute mitteilte, haben die beiden keinen Bock auf Benin und deshalb ihre Zusage für die Weltmeisterschaften im tropischen Westafrika zurück gezogen. Gründe wurden nicht genannt. Wegen der nötigen SchutzImpfungen konnte kurzfristig kein Ersatz gestellt werden, sodaß nun auf die weiterhin reisebereiten Dylan Rocher und Christoph Sarrio Mehrarbeit zukommt.
Sarrio ursprünglich nur für die WM 2:2/1:1 vorgesehen rückt für Lacroix ins Triplette-WM-Team nach und Rocher übernimmt neben seinem geplanten Einsatz im Triplette nun auch Suchauds ursprüngliche Aufgaben in der Sammel-WM.
Damit leisten sich nur noch die Zwergverbände Estland und Libanon sowie die US-Petanquer (2.100 Lizenzen) und der DPV den Luxus einer 8-köpfigen Mannschaft. Die Mehrzahl der angereisten Topnationen die alle Wettbewerbe bestreiten, Thailand, Spanien, Marokko etwa, mutet einigen ihrer Männer durchaus einen Wettbewerbs übergreifenden Einsatz zu. Polen, Mexiko und Lettland müssen mit gerademal drei Mann in 4/5 Wettbewerben klar kommen.
Quellen: FFPJP / FIPJP
Nachtrag 01.09. Nach Bekanntgabe noch fehlender Namen treten die Teams von Niger und Mauretanien ebenfalls mit den maximal möglichen Männern an, nominieren aber keine Frauen