Was verbrecherische Rechtsradikale anstreben und tun würden, wenn Sie das Sagen im Lande hätten, haben sie auf einem Treffen in Brandenburg im November des Vorjahres die deutsche Öffentlichkeit wissen lassen, Abschiebungen von zugewanderten Menschen in ganz großem Stil.
Auch der Petanquesport (selbst ein "undeutscher", welscher Zuwanderer) müsste einen gewaltigen Aderlass an Freund*innen, Mitspieler*innen und Sportkamerad*innen hinnehmen. Neben all den Menschen afrikanischen, maghrebinischen oder nah- und fernöstlichen Ursprungs wären über kurz oder lang auch die Altzuwanderer aus dem europäischen Osten wie die Brätschs, Nowaks, Wachowskis, Schingales oder Kassubeks ihres Seins in Deutschland nicht mehr sicher.
Allein einem Viertel der Personen in der Bayerischen Petanque-Rangliste drohte die Deportation durch die braunen "Säuberungsmänner" allein aufgrund ihrer Herkunft. Nicht berücksichtigt sind dabei die vielen, ebenfalls bedrohten sympathisierenden Petanquespieler*innen, denen ein bunter, demokratischer Sport am Herzen liegt.
Petanquer*innen sollten den Mund jetzt aufmachen, gegen das faschistische Gedankengut der Höckes, Sellners, Maaßens und deren Unterstützer.