Rains Bürgermeister Karl Rehm wirft die erste Petanquekugel und gewinnt auch die erste Partie bei der Eröffnung der neuen Rainer Petanque-Spielbahn. Bild: Screenshot HP Augsburger Allgemeine.
Die „Zuckerstadt“ Rain am Lech zwischen Donauwörth und Neuburg gelegen, hat nun auch eine "Boulebahn", wie die Neuburger Rundschau am 18. April berichtet. Ein lange gehegter Wunsch des Freundeskreis Stadtpark Rain ging in Erfüllung. Karl Seibert, Mitglied im Petanqueclub Neuburg, fungierte als Instruktor und Schiedsrichter bei der Eröffnung des Terrains. Er beurteilt die Bahn als hervorragend.
Der Bauhof der Stadt Rain baute, finanziert durch die Stadt, einen vorhandenen Weg im „Staudengarten“ des Stadtparks zu einer regelkonformen Spielbahn aus. Der Freundeskreis Stadtpark stellte eine Informationstafel mit den Petanque-Spielregeln auf und kümmert sich um Pflege und Unterhalt der Bahn. Unter der Leitung von Karl Seibert und Heidi Prummer finden Einführungskurse für Vereinsmitglieder und die Öffentlichkeit statt. Das Eröffnungsspiel gewann das Team des Bürgermeisters.
Völlig neu ist das Petanquespiel in Rain nicht, bereits im August 1991 fand im Biergarten des Gasthofes Karrer das "1. Öffentliche Rainer Petanque-Turnier um den Franz-Josef-Ferdinand-de-Correvont-und-Josef-Fischer-Wanderpokal" statt. Eine 2. Ausgabe ist nicht überliefert, der Name war denn wohl doch zu sperrig.
Textquellen und Foto: Neuburger Rundschau und Augsburger Allgemeine