Wie der Boulefreund Berichten auf PA.de entnehmen kann, verliert nach Osterholz Scharmbeck auch Buli-Vizemeister BF Malsch einen Großteil seines Spitzenpersonals.
Zwar halten einige Topp-Leute des Vereins die Klasse und wechseln zu einem BuLi-Aufsteiger, aber andere steigen freiwillig ab und spielen eine oder gar zwei Ligen tiefer. Auch beim Exbundesligisten FT Freiburg ist dieses Phänomen des persönlichen Downsizings zu beobachten. Viele hochkarätige Leistungsträger verlassen den Club um eine Liga tiefer anzuheuern.
Der EuroCup zeigt auch 2019, dass DPV-Spitzenclubs mit europäischer Konkurrenz nicht mithalten können. Niederlagen gegen Nonames aus Winzverbänden machen besorgt. Die Stellungnahme des Malscher Coaches zu den europäischen Mißerfolgen, sein Club käme in der BuLi mit 80% Einsatz durch, stellt der höchsten Liga des zweitgrößten Petanqueverbandes in Europa ein miserables Zeugnis aus.
Ob Elitespieler*innen unserer BuLi oder sich selbst einen Gefallen tun, wenn Sie zweit- oder drittklassig Liga spielen, kann angezweifelt werden. Soviel gute Spieler*innen nach internationalen Maßstäben haben wir in Deutschland nicht, als dass unsere höchste Liga darauf verzichten könnte.