Die Siegerinnen, Foto PPF
Erstmals wurden bei einem Grande Finale PPF zusätzlich zu den traditionellen 3:3-Wettbewerben auch 1:1-Turniere bei Damen und Herren ausgespielt. Wir der Zufall es wollte bekam das Grande Finale damit auch gleich „Grande Vainqueurs". Sowohl bei den Frauen wie bei den Männern gab es in beiden Disziplinen alles überragende SiegerInnen.
Die amtierende 3:3 Welt- und Europameisterinmeisterin Caroline Bourriaud ließ der Co-Weltmeisterin Charlotte Darodes beim 13:3 Finalsieg im Einzel ebensowenig eine Chance wie dem krassen Außenseitertrio Fanja Aubriot / Agnès Lesaine / Ludivine D’Isidoro im Finale 3:3. Mit 13:3 holte sich Caroline zusammen mit ihren 2018-Co-Europameisterinnen Céline Lebossé und Allison Rodriguez ihren zweiten Sieg.
Der Männer-Einzelwettbewerb litt etwas, weil einige Stars schwänzten, nichtsdestotrotz gibt es an der Überlegenheit von Dylan Rocher nichts zu deuteln. Seinem 13:9 Einzelsieg gegen Jérémy Hubert ließ Frankreichs „Überflieger“ auch noch einen 13:3 Triumph im 3:3 zusammen mit seinen Meisterkollegen Henri Lacroix und Stéphane Robineau folgen.
Der Finaleinzug ihrer Gegner Christian Fazzino (55+), Marco Foyot (55+) und Daniel Doerr ist garnicht hoch genug einzuschätzen, durften sie doch nur auf Grund einer Wildcard am Turnier teilnehmen. Regulär konnten sie sich nicht qualifizieren.
Auf Boulistenautes WebTV und Dailymotion konnten die Spiele bis zu den Viertelfinals verfolgt werden. Danach waren bewegte Bilder nur noch für einen zahlenden Zuschauerkreis auf TV L’Equipe zu haben. Mit einigen Wochen Verzögerung dürften die Finalspiele dann wohl auf Youtube abrufbar sein.