Banner

kugelampel"Boule spielen, freundlich, sportlich, fair und frei", so steht es in der Präambel des Grand Prix d’Allemagne. Der GdA ist ein Reigen von insgesamt 36 deutschlandweiten Bouleturnieren, der ursprünglich, im Sinne der Präambel, Boulewettkampf ohne Lizenzpflicht bieten sollte.

Einige Turniere haben lange Tradition, wie etwa die Groß-Gerauer Bouletage mit 39 Ausgaben oder das Gurkenturnier in Düren, das zum achtunddreißigsten Mal stattfindet. Das Gelsenkirchener Stadtgartenturnier ist ebenso ein Dauerbrenner wie das Bochumer Boule Ouvert, Sandhofen, Köln oder München.

Vier der Veranstaltungen innerhalb der Serie gelten als sogenannte Grand-Slam-Turniere. Ein nicht näher beschriebener Sonderpreis winkt den Gewinnern/Gewinnerinnen des Salatgartenturniers Berlin, des HGT München und den Turnieren Bacharach und Groß-Gerau, „en suite“, wohlgemerkt, aber wie das große Tennisvorbild, auch saisonübergreifend.

Beim Auftakt der Serie 2019, dem Grand Prix de Viernheim, am SA, 9. März gilt allerdings gleich eine von 3 Ausnahmen von der Lizenzfrei-Regel. Wer beim Triplette-Turnier mitmachen will, muß eine Spiellizenz vorlegen, weil der GP de Viernheim auch als hessisches Ranglistenturnier ausgeschrieben wurde. Die Trophée sur place in Düsseldorf und der Hardtwald-Cup in Eggenstein sind die weiteren Veranstaltungen mit Lizenzanforderung.

 

Ob damit die Veranstaltungsreihe dem Credo der Organisatoren noch gerecht wird, ist die Frage. „Für uns vom GPdA ist Boule vor allem Spiel und Sport zugleich. Ausdruck und Möglichkeit von Toleranz. Jeder kann teilnehmen. Jung und Alt…“.

Immer und überall, ganz frei? Doch nicht so ganz, wie es ursprünglich geplant war. Auch eine Rangliste des GdA verliert durch die Ausnahmen ihren Wert, sind doch lizenzlose TeilnehmerInnen klar benachteiligt. Die Aussage auf den einheitlichen Plakaten des GdA „Die Welt bewegt sich und wir bewegen uns auch, konkret bewegen wir uns in Richtung DPV“ deutet an, wohin die Reise des GdA geht, sagt aber nichts Genaues.

Eine Anfrage bei Martin Beikirch vom Organisationskomitee des GdA, gleichzeitig Präsident des LV Berlin im DPV, wo denn die Bewegung endet, ob sich der DPV ins gemachte Nest setzt und mit dem etablierten Format eventuell eine Serie a la PPF oder Masters de Petanque unter Verbandsregie anstrebt, blieb leider unbeantwortet. Aber vielleicht war ja die Frage zu blöd?

Hier geht es zur Seite des GdA. Vroooaammm.

Nachtrag: "Der Nationalverband arbeitet derzeit an gleich mehreren Instrumenten, mit Hilfe derer die Begeisterung für den Boule- und Petanque-Sport eine deutlich breitere Gruppe der Gesellschaft erreichen soll". Aus einem längeren Beitrag auf https://deutscher-petanque-verband.de/grosser-preis-mit-grosser-oeffentlichkeit/


 

qlaq logo prov


 

Schützt die Menschenrechte im Iran
 
Amnesty Schild Protect Civilians in Ukraine DINA2 Querformat Englisch 500x354 
TURNIERKALENDER 2024
• Bayern BPV aktuell
• Deutschland DPV

  WAS IST SONST LOS?

+++ Div. Turniere in Deutschland im Turnierkalender petanque-aktuell und Termine ptank +++

 PÉTANQUE?

Geschichte und Beschreibung wikipedia

Die internationalen Regeln deutsch und als unverbindliche genderneutrale Version

Die zugelassenen Wettkampfkugeln und Zielkugeln (FIPJP)

Die Weltmeister*Innen wikipedia

Die Deutschen Meister*Innen DPV-Archiv

Verbände, Vereine und viel mehr Links auf qlaq.de

 


sommerakademie logo 01 3


Perletti Logo ohne Claim


Screenshot 2 

alf