Nur 4 Spielerinnen und Spieler pro Nationalverband bestreiten an 4 Tagen, von DO 2. Mai bis SO 5. Mai volle fünf Pétanque-Weltmeisterschaften im spanischen Almerimar an der spanischen Costa plastica. In den 2:2- und 1:1-Disziplinen für Frauen, Männer und im 2:2-Mixed, werden neue TitelträgerInnen gesucht.
Das innovative und personalsparende bereits 2017 in Gent erprobte Modell der FIPJP erlaubt es damit den nationalen Mitgliederverbänden mit rein rechnerisch 0,8 Athleten und Athletinnen pro Wettkampf diese fünf Welt-Championnate zu bestreiten. Mit Sicherheit ein rekordverdächtiger Wert in der Sportwelt. Weniger Athleten ersparen hohe Reise- und Unterbringungskosten und den Funktionären, Chronisten und Kampfrichtern viel Kopfarbeit. Ein lobenswerter Ansatz zu mehr Nachhaltigkeit im Petanquesport. SportlerInnen in den Mittelpunkt zu stellen und vielen von ihnen die Möglichkeit zu geben sich bei einer Weltmeisterschaft zu bewähren, scheint eine überkommene Vorstellung. Den Verantwortlichen in den Nationalverbänden behagt die athletensparende Regelung offensichtlich, Kritik wurde unseres Wissens nirgendwo laut. Schöner Nebeneffekt, weniger Sportler schaffen Platz für mehr Funktionäre.
Die vier DPV-Starter für fünf Championnate: Carsta Glaser und Luzia Beil sowie Robin Stentenbach und Manuel Strokosch.
Frankreich bietet auf: Charlotte Darodes, Angélique Colombet, Philippe Suchaud und Henri Lacroix.
Als Gastgeber darf Spanien mit 2 Teams antreten ESP1: Rosario Ines Lizon, Aure Blazquez, Manuel Romero und Enrique Catalan. ESP2: Yolanda Matarranz, Maia Jose Perez, Juan Marin und Jose David Fernandez.
Eine offizielle Startliste der FIPJP liegt noch nicht auf. Zeitplan und Ergebnisdienst findet der Interessent beizeiten hier.