Zwingt der Mangel an gestreiften Leiberln die bayerische Pétanqueschiedsrichtergilde zu unorthodoxen Lösungen? Zeichnung: qlaq.de
Die weltweit aufgetretenen sogenannten "Engpässe" in den Lieferketten haben scheinbar auch den Bayerischen Pétanque Verband nicht verschont.
Wie Qlaq.de auf Nachfrage erfuhr, warten einige bayerische Pétanque-Schiedsrichter seit vielen Monaten auf ein angekündigtes Packerl vom Verband mit Streifenleiberl und Schiriausweis. Die Unparteiischen waren im vergangenen Jahr vom Schiri-Obmann aufgefordert worden ihren Bedarf kund zu tun. Seit der umgehenden und pflichtschuldigen Meldung von Konfektionsgröße sowie Bereitstellung des Passfotos, Anfang Juli 2021, harren die Unparteiischen der, für ihre Schiedsrichtertätigkeit unbedingt erforderlichen und versprochenen Dinge. Bislang vergebens.
Anfang Januar 2022, es bewegt sich etwas. Nein, nicht der Paketbote. Der BPV-Schiedsrichter-Referent lässt Bayerns Vereinsvorstände vielmehr wissen, daß Schiris in der kommenden Saison im Einsatz tunlichst ein schwarz-weiss-gestreiftes Trikot zu tragen hätten und erbittet Meldung "ob diese einen gültigen bayerischen Schiedsrichterausweis und ein Schiedsrichtertrikot haben".
Man sieht, der BPV bemüht sich.