Der DPV sucht Sponsoren, Deutschlands Spitzenbouler scheinen, Rekordzuschüssen aus dem Bundessteuersäckel zum Trotz, knapp bei Kasse zu sein.
Ob eine langatmige Bettelgeschichte auf der Verbandshomepage aber etwas bringt? Verantwortliche in Werbeabteilungen dürften andere Lektüre bevorzugen.
Verspräche eine interessant gestaltete Multimedia-Bewerbung, über die beiden DPV-Sportarten Boule und Petanque (das sportliche Boule), gleich direkt adressiert an werbliche Entscheidungsträger in Wirtschaft, Industrie und Politik, nicht mehr Erfolg?
Ohne "Stylewischiwasching", aber mit klarer Darstellung entscheidender Fakten, wie stete Vergreisung des Verbandsvolkes, krasse Männerdominanz, gepaart mit Jugend- und Frauen-Phobie sowie latenter Verquickung von Spiel und Alkoholkonsum. Und, nicht zu vergessen, weil sicherlich werberelevant, die bayrisch gefärbte Amigowirtschaft im Führungszirkel, hollaridiaho.
Es wäre doch gelacht, wenn eine derart offen konzipierte Eigendarstellung und die direkte Ansprache nicht den Werbe-Rubel rollen liesse, bei Lifta, Prostagutt forte, der Apotheken-Umschau, bei Barmer und AOK, bei Erdinger und Nordhäuser Doppelkorn, beim Bayern-Kurier und der Hanns-Seidel-Stiftung.