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Chapeau 2Die Siegerinnen, Foto PPF

Erstmals wurden bei einem Grande Finale PPF zusätzlich zu den traditionellen 3:3-Wettbewerben auch 1:1-Turniere bei Damen und Herren ausgespielt. Wir der Zufall es wollte bekam das Grande Finale damit auch gleich „Grande Vainqueurs". Sowohl bei den Frauen wie bei den Männern gab es in beiden Disziplinen alles überragende SiegerInnen.

Die amtierende 3:3 Welt- und Europameisterinmeisterin Caroline Bourriaud ließ der Co-Weltmeisterin Charlotte Darodes beim 13:3 Finalsieg im Einzel ebensowenig eine Chance wie dem krassen Außenseitertrio Fanja Aubriot / Agnès Lesaine / Ludivine D’Isidoro im Finale 3:3. Mit 13:3 holte sich Caroline zusammen mit ihren 2018-Co-Europameisterinnen Céline Lebossé und Allison Rodriguez ihren zweiten Sieg.

Der Männer-Einzelwettbewerb litt etwas, weil einige Stars schwänzten, nichtsdestotrotz gibt es an der Überlegenheit von Dylan Rocher nichts zu deuteln. Seinem 13:9 Einzelsieg gegen Jérémy Hubert ließ Frankreichs „Überflieger“ auch noch einen 13:3 Triumph im 3:3 zusammen mit seinen Meisterkollegen Henri Lacroix und Stéphane Robineau folgen.

Der Finaleinzug ihrer Gegner Christian Fazzino (55+), Marco Foyot (55+) und Daniel Doerr ist garnicht hoch genug einzuschätzen, durften sie doch nur auf Grund einer Wildcard am Turnier teilnehmen. Regulär konnten sie sich nicht qualifizieren.

Alle Ergebnisse

Auf Boulistenautes WebTV und Dailymotion konnten die Spiele bis zu den Viertelfinals verfolgt werden. Danach waren bewegte Bilder nur noch für einen zahlenden Zuschauerkreis auf TV L’Equipe zu haben. Mit einigen Wochen Verzögerung dürften die Finalspiele dann wohl auf Youtube abrufbar sein.


 

 


Chapeau 1HxGrande Finale PPF masculin, die Mannschaften in Lostopf 1. Foto: PPF.

Grand Finale PPF 2019 vom 17. bis 19. Januar im Kongresszentrum Espace Caquot in Fréjus.

Drei Tage nach der Vorauswahl bei den Frauen, füllten die zuständigen "Köche" auch die Lostöpfe für das Grande Finale PPF masculin. Bei der Zusammenstellung der Zutaten blieben die großen Überraschungen aus.

Tabellenführer Rocher entschied sich für seine Co-Meister Lacroix (20) und Robineau (4). Der Ranglistenzweite Puccinelli zieht Montoro (3) und T. Molinas (25). Erwartungsgemäß tun sich die Madegassen Andrianjaka (6), Andrianirainy (7) und Rahaigoson Aina (12) zusammen. Das vierte Team in Topf 1 bilden Hubert (9), Sarrio (10) und Andriantseheno (27).

 

Der viertplatzierte der Qualifikantenliste Bonetto wählt mit Deslys (28) und Gimenez (46) weit hinten gereihte Partner, sodaß er mit seinem Team in den stark besetzten Lostopf 2 rutscht. Die vermeintlich stärkste Equipe in Lostopf 3 setzt sich zusammen aus Gasparini (11), Nemeur (18) und Mallet (34). Nur im vierten Lostopf die Weltmeister Quintais (54), Suchaud (55) zusammen mit Usai (24). Zwei Wildcard-Teams u.a. mit den ursprünglich nicht qualifizierten Fazzino, Foyot und Doerr machen das Feld der 16 Teams rund. Alle Mannschaften im Bild

Die Auslosung der KO-Runden des 3:3-Wettbewerbs, Montag, 14. Januar in Fréjus.
Bereits am Mittwoch dem 16. Januar startet der erstmals ausgetragene PPF-Tête-a-tête-Wettbewerb.


 


Chapeau 1 fillesDie Top-4-Trios des Grande Finale PPF feminin. Foto: www.petanquefrancaise.com/

Grand Finale PPF 2019 vom 17. bis 19. Januar im Kongresszentrum Espace Caquot in Fréjus.

Bei 26 französischen Inlandsturnieren des Jahres 2018, genannt Circuit PPF, konnten in Frankreich startberechtige In- und Ausländer Punkte für die Abschlußrangliste der PPF masculin sammeln. Im Grand Finale PPF dürfen dann die 48 besten Teilnehmer aufgeteilt auf 16 Tripletten einen gut dotierten PPF-Pokal ausspielen. Die Ausgabe für Damen, PPF feminin, ist mit 20 Qualiturnieren, 24 spielberechtigten Finalteilnehmerinnen und 8 Teams eine Nummer kleiner.

 

Neuheit dieses Jahr, der zusätzliche Tête-à-Tête-Wettbewerb bei Damen und Herren.

Die Damenteams haben sich schon gefunden. Dabei wählt die Erste der Rangliste ihre Wunschpartnerinnen aus der Reihe der nachfolgenden 23 vorqualifizierten Damen. Dann ist die verbliebene Nächstbeste dran usw….. Wie früher in der Schule bei der Auswahl der Fußballmannschaften. So entschied sich die Erste der Rangliste Audrey Bandiera für Angélique Colombet (23) und Emilie Vignères (18) als Partnerinnen. Die Ranglistenzweite Emma Picard (U23-Doppeleuropameisterin) schaute sich Mouna Beji (6) Rany Kuadri (14) aus. Florence Schopp, die Nummer drei, tut sich mit Cindy Peyrot (4) und Einzel-Europameisterin Sandrine Herlem (27) zusammen. Das vierte Team in Lostopf 1 setzt sich zusammen aus Anais Lapoutge (7), Marie-Christine Virebaye (9) und der auf Platz 15 gelisteten Daisy Frigara. Topmannschaft in Lostopf 2 sind die restlichen Espoirs-Europameisterinnen 2018: Caroline Bourriaud (5), Céline Lebosse (12) und Alison Rodriguez (21). Alle Damenteams komplett http://www.petanquefrancaise.com/actualite/gf-ppf-les-chapeaux-de-la-gf-dames

Das „Building“ der Männerteams erfolgt in Kürze.


 


sebastianBPV-Präsident Sebastian Lechner vom BC Oettingen, Foto: BPV

Wie uns BPV-Präsident Sebastian Lechner auf Anfrage bestätigte, findet der Länderpokal 55+ nun endgültig vom 2. bis 3. März im saarländischen Gersweiler statt.

Das Konzept für das, als Pilotveranstaltung gedachte, Turnier wurde vom zurückgetretenen ehemaligen DPV-Vize Thomas Schorr entwickelte. Wegen der personellen Umstellungen im DPV-Sport waren sich die Verantwortlichen vor Wochenfrist noch nicht einig, ob der LP55+ wie geplant stattfinden sollte. Nun ist er abgesegnet und auch der BPV macht definitiv in Gersweiler mit.

Die Zusammenstellung der weißblauen Equipe liegt in den Händen von BPV-Sportreferent Matthias Ress, der aus Bayerns besten Veteranen ein Ü55 Männer- und Damentrio sowie eine Ü65 Männern+Damen-Triplette zusammenstellen wird.

Wie Präse Lechner erklärte, gibt es in Zukunft, zusätzlich zu den Jugend- und Erwachsenen-Kadern, auch einen bairischen Landeskader 55+. Kann man beim separaten Länderpokal für die Alten noch geteilter Meinung über Sinn und Unsinn sein, scheint die Bildung eines zusätzlichen Kaders 55+ eine echte sportliche Aufwertung der Alten zu sein. Ein Veteranenkader auf Bundesebene böte sich an.


 


Die Spiele um die Trophée l’Équipe vom 9. bis 14. Oktober diesen Jahres in Tours sind nun auch auf Youtube zu sehen.

Der von der Agentur Quarterback veranstaltete Ländervergleich führte die besten Petanquenationen der Welt zusammen. Einzel-, Doppel- und Triplewettbewerbe bei Frauen und Männer standen im Herbst auf dem Programm. Den Gesamtsieg holte sich Kambodscha dank seiner fabelhaften Frauen, die in allen drei Wettbewerben dominierten. Bei den Männern siegten Madagaskar im 3:3 und Thailand im 2:2 und 1:1. Frankreichs Stars standen bei diesem Turnier auf verlorenem Posten und wurden von den Asiaten regelrecht abgewatscht. Sport-TV-Sender L'Équipe zeichnete für den französischen Markt auf und lässt nun peu à peu über Youtube den Rest der Welt teilhaben.

https://www.youtube.com/results?search_query=p%C3%A9tanque+troph%C3%A9e+l%27%C3%A9quipe+2018


 


Tag 1 des EuroCup in Saint Yrieix/Frankreich. Gruppe D: Nach zwei Vorrundenbegegnungen und zwei Niederlagen gegen den Circolo San Giacomo 5:26 und Malmö 10:21 ist Ibbenbbüren bei den Großen ausgeschieden.

In Ibbenbürens Gruppe können sich Imperia und Malmö nach jeweils 2 Siegen vorzeitig fürs Viertelfinale qualifizieren. Auch in der Gruppe A stehen mit Nizza und Karlslunde / Dänemark die Viertelfinalisten ebenso fest wie in Gruppe B, wo Monaco und Esch / Luxemburg uneinholbar vorne sind. In Gruppe C hat es Waterloo mit zwei Siegen geschafft, Epalinges/Lausanne und Groruddalen Oslo hoffen noch.

Tag 2. Der Bouleverein Ibbenbüren verliert auch sein drittes Gruppenspiel gegen die bis dahin ebenfalls sieglosen Zeister 2:29 und steht als abgeschlagen Gruppenletzter gegen den A-Gruppendritten, Baldock Town PC im VF des FedCup.

Im Gigantentreffen des Viertelfinales um den EuroCup schlägt der Meister von 2016 und Dritte des Vorjahres Pachy Waterloo den Silbermedaillisten 2017 aus Monaco und trifft nun im Halbfinale, auf den Schweizer Meister Leman Petanque aus Epalinges (Bronze 2016), der den Bronzemedaillengewinner von 2015, Riganelli Esch (Bronze 2015), mit 3:0 Matchpunkten stoppt. C.A.S.E Nizza obsiegt gegen Malmö vorzeitig mit 3:0 Matchpunkten und steht im Halbfinale gegen den ASD Circolo San Giacomo aus Imperia, der den Bronzemedaillisten von 2016 Hedebo Karlslunde, ebenfalls mit 3:0 vorzeitig besiegt.

 

HF: Nizza schlägt den Circolo San Giacomo vorzeitig mit 3:0 Matchpunkten. Waterloo / Belgien setzt sich gegen Leman Petanque mit 20:11 durch.

Finale: C.A.S.E. Nizza vs P.C. Pachy Waterloo. Nach Einzeln 8:4 und Doppeln 0:9 steht es 8:13. Mit Siegen in den beiden Tripletten drehen die Franzosen das Spiel und holen sich doch noch den Cup. Waterloo mit Silber, damit ist der Medaillensatz für den belgischen Meister komplett. Imperia und Leman Petanque bronzedekoriert.

BV Ibbenbüren rehabilitiert sich im VF des FedCup, gewinnt 18:13 (3:0) gegen Baldock aus England und hat im HF gegen die Holländer aus Zeist die Chance, sich für die klare Vorrundenniederlage zu revanchieren. Im zweiten HF des FedCup sind Skandinavier unter sich, Helsinki kämpft gegen Oslo um den Einzug ins kleine Finale.

HF FedCup: BV Ibbenbüren kommt erneut unter die Räder und hat beim 6:25 gegen die hollandischen Kieselsteine, wie schon in der Vorrunde, nichts zu melden. Zeist gewinnt anschließend den FedCup im Finale gegen Helsinki. Bronze geht an Oslo und Ibbenbüren, das im ganzen Turnier ein Spiel gewinnt.

Livebilder auf Dailymotion

Aktuelle Ergebnisse, werden von der CE nicht auf der verbandseigenen frei zugänglichen Homepage bereitgestellt, sondern nur auf einer kommerziellen privaten Plattform verbreitet. Ein Affront gegen die vielen beitragzahlenden Kleinfinanziers der CEP, die aus gut nachvollziehbaren Gründen, Abstand zu den sogenannten sozialen Netzwerken halten. Nachtrag: Die CEP hat nun auch auf Ihrer Homepage die Ergebnisse veröffentlicht.

 


 


IMG 6902Das Siegerteam aus Marseille. Foto Quarterback

In der ersten Runde der TdV setzen sich die vermeintlichen Favoriten wie Draguignan oder Metz durch. Eine Überraschung, Montlucon 2, das vor heimischen Publikum Gegner Valence mit LeBoursicaud ins B-Turnier verweist. Fazzinos Montluçon 1 gewinnt gegen Lyon Canuts (Molinas, Sarrio). Der 3:1-Sieg von Annecy mit Weibel und Pardoen gegen La Rochelle mit Quintais und Hureau ist keine Selbstverständlichkeit.

Ergebnisse Achtelfinale: Draguignan, Sohn wirft den Vater raus, gegen Le Mans 3:1, Marseille gegen Auxerre 3:1, Montluçon 2 vs Metz 2:2(Tir), Montluçon 1 gegen Annecy 2:2(Tir), Toulouse gewinnt gegen Dinan 3:1, Cahors schlägt Bourges 2:2(Tir), Romorantin vs Monaco 3:1, Argeles Gazost schlägt Albi den Vorjahresfinalisten 4:0.

 

Viertelfinale: Metz vs Toulouse 4:0, Cahors' Boris, Da Cunha und Legros schaffen ein 13:10-Kunststück gegen das Meistertrio Lacroix, Rocher und Robineau  und einen 3:1 Gesamtsieg gegen die Übermannschaft Draguignan. Marseille vs Argeles-Gazost 3:1. Die krasse Außenseitermanschaft aus Romorantin mit den Trio Dupuy, Reinard, Winterstein setzt sich gegen Annecys Triplette Weibel, Le Dantec, Gervasoni mit 13:6 durch, Gesamtergebnis 3:1.

Halbfinale 1: Metz' Trio Gasparini, Machnik und Riehl gleicht nach verlorenen Doubletten mit einem Sieg gegen das Draguignanbesiegertrio aus Cahors aus. Im Entscheidungsschießen holt sich Metz die Finalteilnahme. Halbfinale 2: Romorantins Triplette Reinard, Winterstein, Dupuy stürzt nach 8:3- und 12:7-Führung ins Zwölferloch und verliert noch 12:13 gegen das Marseilletrio Clodic, Fernandez, Riviera. Statt 2:2-Ausgleich 0:4-Niederlage. Marseille im Endspiel.

Finale: Marseille geht 2:0 in Führung. Clodic und Bonetto gewinnen gegen Martinez / Martinez 13:4 und Riviera / Fernandez setzen sich gegen Gasparini / Riehl mit 13:9 durch. Das abschließende Triplette ist eine klare Angelegenheit für Bonetto, Fernandez und Clodic. Mit 13:07 schlagen sie Gasparini, Riehl und M. Martinez deutlich und machen das Finale gegen Metz zu einer eindeutigen 4:0-Angelegenheit. Die Fachwelt hat wohl mit anderen Finalisten und Siegern gerechnet.

Im B-Turnier (Grand Prix) triumphiert Monaco in der Besetzung Buche, Gioe, Millo und Motte gegen Bourges nach Shootout.

Direktübertragungen gibt es nicht, der Sport-TV-Sender L’EQUIPE zeichnet für den französischen Markt auf. Das nichtzahlende Publikum muß auf einen späteren Zeitpunkt und auf Youtube vertröstet werden.

Die Ergebnisse gibt es hier


 


TDV INSERT FFPJP CALENDRIER 2018Trophée des Villes in Montluçon, Qualifikationsrunde Tir-de-précision

Von den angetretenen 32 Tireuren erreichen nur die 8 Punktbesten des Vorkampfs die KO-Runde:

1. Vanick Vincent (Les Sables d’Olonne) 56 Punkte
2. Mickael Bonetto (Marseille) 51 Punkte
3. Lucas Desport (Périgeux) 51 Punkte
4. Allain Samson Mandimby (Montluçon 2) 50 Punkte
5. Adrien Belloc (Dunkerque) 50 Punkte
6. Christophe Sarrio (Lyon Canuts) 50 Punkte
7. Èric Motte (Monaco) 46 Punkte
8. Damien Hureau (La Rochelle) 46 Punkte

Viertelfinales: Damien Hureau schlägt Vanick Vincent 47:43, Allain Mandimby gewinnt gegen Adrien Belloc 51:42, Lucas Desport siegt über Christophe Sarrio mit 49:46 und Mickael Bonetto gewinnt gegen Èric Motte mit 43:31.

Halbfinales: Hureau vs Mandimby 45:29 und Desport gegen Bonetto 45:48.

Finale: Mickael Bonetto (Marseille) kann im Finale gegen Damien Hureau (La Rochelle) seine Leistung nicht abrufen und verliert klar mit 24:44. Hureaus Qualität: Nicht die absolute Topleistung entscheidet, sondern eine ausgeglichene Zuverlässigkeit in allen Durchgängen.

Ausgeschieden im Vorkampf u.a. Bruno LeBoursicaud 40, Christian Fazzino 41 oder Sébastien Da Cunha 39. Weltmeister Rocher war nicht am Start.

Zum Vergleich: Die erzielten Punkte der besten 8 Teilnehmer des WM Vorkampfes 2018 in Desbiens: 50, 48, 47, 45, 44, 43, 43, 42 und der Quali bei der letzten Männer-EM 2017: 48, 42, 41, 39, 37, 36, 30, 30.


 


elbeufDas Boulodrome in Saint-Pierre-lès-Elbeuf.

Finalrunden des Championnats Nationaux des Clubs vom 16. bis 18. November in Saint-Pierre-lès-Elbeuf für Männer- und Frauenmannschaften.

Als Sieger  in Liga CNC1 setzen sich durch Les Amis de la Pétanque Bourbon Lancy. In Liga CNC2 triumphiert APTN Tours und in Liga CNC3 heißt das Gewinnerteam Pétanque Boule Langon. Die Siegermannschaft bei den Damen DUC de Nice. Alle Spiele, alle Ergebnisse auch von den Vorrunden https://www.ffpjp.org/cnc/index.php/open


 


DPB-Aufstiegsrunde 2018 Gersweiler • 1. Tag. Nach einem 1:4 gegen Berlin in der ersten Runde kriegen die Noris Cochonnets noch die Kurve und besiegten nacheinander ABC Hamburg mit 3:2 und das eigentlich favorisierte Rastatt mit 4:1 und liegen punktgleich mit Krähenwinkel auf Platz 3. Tout à l’avant, boule devant Berlin.

 

2. Tag. Nürnberg verliert 2:3 gegen Saarbrücken und holt sich einen ebenso knappen 3:2-Sieg gegen Dresden. Am Ende stehen mit 3:2 Siegen genau so viele wie beim 3. Aufsteiger Mülheim. Mit 13:12 in den Partien und einem Kugelverhältnis von -11 reicht es aber nur zu Platz 5 hinter den ebenfalls punktgleichen Berlinern, die am zweiten Tag ihre Tabellenführung und eine riesengroße Aufstiegschance brutal verdaddeln. Saarbrücken ist nach einem abschließendem 3:2-Sieg gegen Krähenwinkel 1. Aufsteiger mit 5:0 Punkten, Mülheim schlägt Berlin und ist trotz zweier Niederlagen ganz oben angekommen. Der Meister von 2013 und 2014, Tromm, besiegt in der Abschlußpartie Hamburg und nimmt wieder den Lift nach oben.

Ausgeglichenes Mittelfeld von 2 bis 9: Der zweitplatzierte Aufsteiger Tromm gewinnt mit 13 Partien nur zwei mehr als der 9. ABC Hamburg mit 11 Partien. Bei den 14 engen 2:3-und 3:2-Partien der gesamten Veranstaltung sind die Hansestädter gleich fünf mal mit dabei. Ausreißer nach oben Saarbrücken und Mülheim mit 17:8 Partien und nach unten Dresden mit 7:18 Partien.

PS: In der Gruppe A kommt nur Nürnberg fannifrei durch, in Gruppe B erwischt es Rastatt und Berlin.

Ergebnisse und Tabelle

 


 


zelt_und_schotterNur ohne Säulen, fast wie bei der WM in Desbiens. Eine Europameisterschaft unter Zeltplanen, ausgespielt auf grobkörnigem Untergrund. Foto CEP.

Tir de précision, U23 Männer: Pascal Müller DEU spart sich die Repechage und schafft sich mit 39 Punkten als Zweitbester der Qualifikationsrunde direkt ins Viertelfinale. Vorrundenprimus ist Tyson Molinas FRA mit 45 Punkten. Platz 3: Riviere MON 38 P.. Viertelfinale: Pascal Müller (29) setzt sich mit dem vorletzten Schuss gegen Jason White ENG durch und steht im HF. Tyson Molinas FRA (50), Mathieu Berode BEL (32) und Antti Pasanen FIN (35) sind auch dabei. Halbfinale: Pascal Müller steigert sich, wirft Pasanen mit 40:28 raus und steht im Finale gegen Molinas, der gegen Berode gewinnt. Tyson Molinas holt sich den den Titel mit 39:16 gegen Pascal Müller.

Tir de précision, U23 Frauen: Vizeeuropameisterin Eileen Jenal bleibt nach Veranstalterwirrnis mit 10 Punkten weit unter ihren Möglichkeiten, erreicht trotzdem das VF, weil nur 8 Sportlerinnen zum Wettbewerb antreten. Die Repechage bestätigt die Rangfolge der Qualifikation. Vorne Picard FRA 35 P. vor Diaz-Reyes ESP 27 P. und Thatcher ENG 26 P.. Viertelfinale: Eileen Jenal kann sich nicht steigern und scheidet mit mageren 10 Punkten im VF aus. Emma Picard FRA (18), Linn Callderyd SWE (37), Kaylee Thatcher ENG (28) und Sara Diaz Reyey (25) haben eine Medaille sicher. Halbfinale: Picard schlägt Callderyd 33:23 und Diaz Reyes gewinnt gegen Thatcher 19:17. „Campeónessa“ Emma Picard schlägt Diaz Reyes im Finale mit 25:7.

Tir de précision, U18: Domino Probst schießt 18 Punkte und liegt auf Qualifikationsrang 12. In der Repechage rutscht sie ab auf Platz 15. In diesem Wettbewerb stehen 3 Mädels 15 Burschen gegenüber. Die Quali-Besten: Casale FRA 51 P. vor Caporgno ITA 47 P., Tyrlik POL 36 P.. Viertelfinale: Eine Klasse für sich Joe Casale FRA der im VF bei 19 von 20 Schüssen trifft und 60 Punkte erreicht. Im HF auch Louis Marsille MON (30), Tristan Alexandre BEL (28) und J.A. Escacho Alarcón ESP (32). Halbfinale: Casale (50) setzt sich gegen Marsille (25) durch und Escacho Alarcón (39) gegen Alexandre (25). Joe Casale, entscheidet das Finale gegen Escacho Alcarcón mit 32:25 für sich.

Die U23 Damen 3:3 fangen sich ein unerwartetes Fanny gegen Spanien ein, gewinnen aber gegen die Türkei mit 13:11, gegen CZE mit 13:3 und gegen BEL mit 13:5. Momentan bedeutet das Platz 2 hinter den ungeschlagenen Französinnen. Die Damen spielen kein Schweizer System sondern Jeder gegen Jeden. Samstag: DEU - NED 13:7 und DEU - ENG 13:7, DEU - SWE 3:13. Sonntag: DEU verliert das letzte Spiel gegen FRA 6:13 und verpasst wegen des schlechten Punkteverhältnisses das HF A. Nach Siegen gegen Türkei und Tschechien holt sich der DPV den Nations Cup und einen 5. Gesamtrang. Die französischen Damen holen sich den EM-Titel durch ein klares 13:0 gegen Belgien.

Die U23 Männer 3:3 holen sich gegen Finnland eine 10:13 Niederlage ab, gewinnen aber gegen NED 13:00, gegen TUR 11:10 und gegen SUI 13:6. Das ist momentan Rang 4 hinter ESP, FRA und MON. Samstag: DEU gewinnt beide Poulespiele gegen Dänemark und Ungarn und steht im VF. Sonntag: Das DPV-Team verliert gegen Monaco 6:13 und scheidet aus. Endergebnis Platz 5. Frankreich muß hart kämpfen und verteidigt glücklich mit 13:11 gegen Spanien den EM-Titel.

Die Juniors 3:3 gewinnen gegen ENG 13:11, AND 13:1 und TUR 13:7. Niederlagen setzt es gegen MON 8:10 und ESP 11:13. Ergibt derzeit Rang 8. Ganz vorne FRA vor MON und BEL. Samstag: DEU gewinnt im Poule gegen POL, verliert gegen FRA und steht nach Sieg gegen HUN im Viertelfinale. Sonntag: Auch hier ist mit 5:13 gegen Monaco Schluß. Endergebnis Platz 5. Neuer Europameister wird Monaco durch einen 13:7 Sieg gegen Frankreich.

Livestream spanisch


 



59205Zwei Generationen. Marco Foyot und Diego Rizzi. Foto Le Trophée l'Equipe.

Zum zweiten Mal veranstaltet die Agentur Quarterback die Trophée l’Equipe im Boulodrome in Tours. Vom 9. bis 14. Oktober präsentieren sich dem geneigten Publikum bei freiem Eintritt die asiatischen Equipen aus Kambodscha und Thailand, die Teams Madagaskar und Tunesien aus Afrika, sowie die europäischen Teilnehmer Dänemark, Frankreich und Italien. In insgesamt sechs Wettbewerben in den 3 Disziplinen Doublette, Triplette und Einzel jeweils für Männer und Frauen werden Pokale und Preisgelder vergeben.

Vervollständigt wird das Feld der nationalen Teams und ihrer vielen bekannten Stars, durch die Equipen „Légendes“, bei den Damen mit Ranya Kouadri, Florence Schopp und Marie-Christine Virebayre sowie bei den "hommes" mit Marco Foyot, Philippe Quintais und Christian Fazzino. Bei der letztjährigen ersten Ausgabe der „Trophée“ räumte Thailand mit 4 Titeln ganz groß ab, Italien und Frankreich beschieden sich mit je einem Sieg. Sinn und Zweck der Veranstaltung, l'Equipe möchte mit vielen guten Spielern und Spielerinnen wie Diego Rizzi, Dylan Rocher, Charlotte Darodes oder Nantawan Fueangsanit viele publikumswirksame Spiele, 88 an der Zahl, für das Programm des eigenen Sport-TV-Senders aufzeichnen.

Der Interessent informiert sich hier über Teilnehmer, Termine und Ergebnisse.



20181007_Neuburg-1070943_resizedStrahlende Sonne, strahlender Sieger und die Barttracht gleicht der des italienischen Europameisters. Fotos: Anton.

Sonntag 7. Oktober. Willi nennt Ambiente und Wetter oberitalienisch und den Spieltag um die Vereinsmeisterschaft einen richtigen Urlaubstag. Assolutamente giusto. Zeitgleich mit dem ersten Titelgewinn des Italienischen Vorzeigeboulers Diego Rizzi bei der EM in Savigliano spielen 2 Damen und 6 Herren des Petanque Club Neuburg auf dem einzigartigen Neuburger Karlsplatz bei strahlendem südlichen Urlaubswetter den traditionellen Vereinsmeistertitel im Tête-a-tête, Ausgabe 2018 aus.

 Petrus scheint den PCN zu lieben. Das Niveau der Spiele ist hoch, auch Rizzi hätte Mühe gehabt ;-). Die Matches sind spannend. Josef und Roland beispielsweise kämpfen eineinhalb Stunden um die 13. Nach 4 Runden „sistema svizzero“ liegen Josef und Willi ungeschlagen gleichauf. In der entscheidenden letzten Runde verweist ein diesmal "unantastbarer" Josef unseren ehemaligen Serienmeister Willi in die Schranken und auf Platz zwei. Vorjahresmeister Anton, belegt mit 3 Siegen den letzten der preisdotierten Plätze. Pokal und edle italienische Tropfen gibt es für die 3 Sieger.


Beste Dame wird Marion auf Platz 4 mit 2 Siegen vor Reinhold und Wilfried die ebenfalls zweimal gewinnen. Die rote Laterne teilen sich Dagmar und Roland mit jeweils einem Sieg. Die zahlreichen Meisterschaftsschwänzer dürfen sich grämen, sie haben einen tollen Bouletag verpasst.20181007_Neuburg-1070918_resized



EM-Vorrunde: Nach 5 Spielrunden führt bei den Männern der große Favorit Henri Lacroix FRA, den DPV-Mann Manuel Prokosch beim 11:13 am Rande einer Niederlage hatte, vor Joseph Gimenez MON, und Diego Rizzi ITA. Manuel Strokosch DEU. Manuel holte noch Siege gegen BEL 13:2, GUE 13:3 und UKR 13:3, verliert gegen FIN 8:13 und schließt mit Rang 8 ab. In Poule A1 mit FRA und UKR trifft Strokosch zunächst auf Santmann AND und verliert 10:13. In der nächsten Begegnung gegen UKR geht es schon um die Wurscht und Strokosch gewinnt. Danach revanchiert er sich bei Santmann, gewinnt die Barrage gegen AND und erreicht die Runde der letzten 8. Die VF-Begegnungn: FRA - MON 13:5, SUI - SWE 7:13, ITA - ESP 13:8, DEU - BEL 13:11. Im HF hat Manuel Strokosch gegen den Tir-Weltrekordhalter Diego Rizzi ITA keine Chance, aber Bronze ist mehr als erwartet. Im Endspiel verwehrt der Italiener Frankreichs Henri Lacroix die Titelverteidigung und wird mit 13:11 erstmals Europameister. Die zweite Bronzemedaille holt sich Schwedens Ali Abdi Aden. Quelle boulistenaute.com

Bei den Damen liegen nach 5 Runden Herlem FRA, Jayer NOR, Jimennez ESP und Thill AUT vorn. Muriel Hess schafft es nicht ins A-Turnier. Nach zwei Siegen gegen JER 13:6 und BUL 13:4 sowie zwei Niederlagen gegen HUN 10:13 und SUI 9:13 verliert Muriel ihr letztes Spiel mit 8:12 gegen POL. Weiter geht's im Nations Cup zusammen mit MON, AND im Poule nun zum zweiten Mal gegen JER und Hess gewinnt. Die folgende Partie gegen MON geht leider verloren. Nächste Gegnerin JER. Zum dritten Mal bei diesem Turnier treffen die beiden bedauernswerten Sportlerinnen Muriel Hess und Joy Hart aufeinander. Muriel Hess verliert die Partie, vielleicht war ihr die Eintönigkeit bei Petanque-Europameisterschaften zu viel, und scheidet aus. Das VF der EM erreichen, DAN, FRA, ENG, NOR, SWE, POL, TUR, WAL. Gold geht an Sandrine Herlem nach 13:9-Finalsieg gegen die Silbermedaillengewinnerin Katarzyna Blasiak POL. Bronze teilen sich Charlotta Larsson SWE und Mia Carlsson DAN.

Nachtrag: Manuel Strokosch spielte zweimal gegen Ukraine, zweimal gegen Andorra und zweimal gegen Belgien. Nein, die EM litt nicht unter Teilnehmermangel, 33 Starter waren gemeldet. Warum also, um alles in der Welt, finden die Verbände keinen Turniermodus, der mit dieser Ödnis Schluß macht. Kaum vorstellbar, daß es den Sportlern Spaß macht, immer wieder gegen die gleichen Kontrahenten antreten zu müssen.   



EM Qualifikation und Repechage Tir de precision: Entweder es läuft oder es läuft nicht. Das Einschießen auf der Bahn lässt es erahnen. Die Bronzemedaillistin der letzten Tir-WM Luzi Beil steht total neben der Kapp und scheidet mit indiskutablen 8 Punkten in der Qualirunde der EM im Tir de précision aus.

Die 4 Besten der Vorrunde sind fürs VF qualifiziert. Charlotte Darodes / Frankreich 42P, Veronica Martinez-Latorre / Spanien 33P, Matilda Boström / Schweden 32P und Katarzyna Blasiak / Polen 31P.
In der Repechage ziehen nach, Ludevine Maitre-Wicky / Schweiz 31+22=53P, Siri Sivan / Israel 29+24=53P, Ranu Homniam / Norwegen 23+28=51P, und Kaja Jamnik / Slowenien 21+33=54P. Im Viertelfinale setzen sich durch: Darodes gegen Homniam 36:18, Jamnik gegen Blasiak 21:19, Maitre Wicky gegen Boström 27:18 und Siri gegen Martinez Latorre 32:19. HF: Darodes vs Jamnik 30:18, Maitre Wicky vs Siri 23:39. Spannendes Finale: Nach eine Aufholjagd über 5 Ateliers rettet sich Darodes gegen Siri mit 33:33 ins Stechen, das sie 10:7 gewinnt. Enstand 43:40 für die neue Europameisterin Charlotte Darodes. Silber Sivan Siri Israel, Bronze, Maitre Wicky SUI und Jamnik SLO. Quelle: Boulistenaute.com

 

Ergebnisse Vorrunde 3:3 Quelle: div., 1. R. Deutschland vs Wales 13:6, 2. R. Deutschland vs England 13:2, 3. R. Deutschland vs Ukraine 13:10, 4. R. Deutschland vs Österreich 13:3. Nach vier Siegen in Folge kommt gegen Frankreich in der 5.R. die kalte Dusche. Wegen haarsträubend schlechter Schießleistungen kommen die DPV-Damen nicht über ein 7:13 gegen die Equipe der Gastgeber hinaus. Trotzdem, mit 4:1 Siegen liegt Deutschland auf Platz 3 der Vorrundentabelle und ist für die Poulezwischenrunde des A-Turniers qualifiziert. Ganz vorne, Frankreich 5:0 vor Tschechien 4:1, mit einem Punkt in der Feinwertung vor Deutschland. Als Mitfavoriten gestürzt und nur in B: Spanien, Monaco, Norwegen.

Poule-Zwischenrunde: Deutschland mit Polen, Schweiz und Dänemark. 1. Partie Deutschland vs Polen 10:13. 2. Partie Deutschland vs Dänemark 13:6. 3. Partie Barrage wiederum gegen Polen mit Chance auf Revanche. Schweiz als Gruppensieger bereits im Viertelfinale. Deutschland revanchiert sich und zieht ins VF ein. Beil, Gabe, Jenal gewinnen die Barrage gegen Polen deutlich, trotzdem etwas mühsam mit 13:7. Ein skandinavisches Trauma verhindert das Gastgeberteam. Nach 8:13-Niederlage gegen Finnland im Poule gewinnt die Equipe de France die Barrage gegen Schweden mit 13:5 und steht im "quart de finale".

Die Viertelfinals in A: Auch Sisu hilft nicht, Finnland unterliegt Italien 10:13. Die Schweiz rollt den Käse zum Bahnhof, ganz souverän 13:4 gegen Belgien. Ein Sieg so süß wie Pampuschky, Deutschland gewinnt 13:4 gegen die Ukraine. Frankreichs Sterne-Köchinnen lassen beim 13:2 gegen Holland überhaupt nix anbrennen.

1. HF: Basta Germania, Deutschland verliert nach hartem Kampf gegen Italien 10:13 und holt Bronze. 2. HF: Frankreich vs Schweiz 13:9.

Finale: 13:0 in 4 Aufnahmen. Frankreich deklassiert Italien im Finale und holt sich den 6. Europatitel. Für Italien ist es nach 3 x Bronze die beste Plazierung überhaupt. Deutschland ergattert sich die vierte Bronzemedaille, die Schweiz freut sich über die erste Medaille im A-Turnier.

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DM Frauen 3:3 in Wiedensahl. Der bairische LV kann sich verbessern. Zwar muß das weißblaue Top-Trio Bay05 Luzi Beil, Dominique Probst und Stefani Schwarzbach im Achtelfinale gegen die späteren Finalistinnen Milautzki, Seitz und Sieling (Hess02) klein beigeben, aber mit insgesamt 3 von 5 Teams in den KO-Runden holt sich der BPV einen zusätzlichen Startplatz für 2019. Bay01 mit Gisela Buschner, Stefani Probst und Simone Karlisch erreicht das Viertelfinale und wirft ganz überraschend in der Barrage die Startruppe Reimers, Lisner und Jenal aus dem A-Wettbewerb. Auch Bay04, die Würzburgerinnen Andrea Schneider, Susanne Lenz und Sabine Kipke schaffen es ins 1/16tel.

 

Ganz vorne werfen Anja Deubel, Carsta Glaser und Dagmar Knobloch (RhPf01) im HF das BaWü02-Trio Ann-Katrin Hartel, Muriel Hess und Verena Gabe aus dem Turnier und stehen im Finale. Gegnerinnen sind die Bay05-Besiegerinnen Marliese Milautzki, Simone Seitz und Natascha Sieling (Hess02), die im zweiten HF ihre "Landsfrauen" Latsch, Schellhaas und Hett (Hess06) besiegen. Gegen geballte RheinlandPfalz-Power aus Alzey und Herxheim können die Hessendamen beim 13:4 aber nicht bestehen. Wiedergutmachung für die Meisterinnen, die im Vorjahr bereits im Achtelfinale ausgerechnet gegen ein Hessentrio ausscheiden.  

B-Turnier: Das Finale ist eine klare Angelegenheit für Nord01 mit Maike Paustian, Veronika Schlegel und Iris Sötje (alle PF Dingen). 13:2 heißt es am Ende gegen Hess04 Bettina Kuntze (Rüsselsheim), Sabine Wagener (Dreieichenhain), Gisela Meller (Tromm). Bay02 mit Walter, Mühl, und Groß, das im Poule den späteren Deutschen Meisterinnen Deubel, Glaser und Knobloch zweimal einen großen Kampf liefert und Bay03 mit Dudaric-Jelas, Dürrbeck und Franke) verlieren in der ersten KO-Runde.



DM Frauen in Wiedensaal, 22./23. Sept. 2018, Tir de précision: Unerwartet genügen Mercedes Lehner (BaWü) im Halbfinale 28 Punkte um Eileen Jenal (Saar01) auszuschalten, die nur 12 Punkte erreicht. Die Vizeeuropameisterin schaffte in der Quali noch 35 Punkte und im VF einen Spitzenwert von 39 Punkten. Die zweite Finalistin Gugi Hammer rutschte als Achte der Quali mit 28 Punkten gerade noch in die Finalrunden, wo sie im VF mit 31 Punkten Favoritin Muriel Hess und im HF mit 35 Punkten Lea Mitschker ausschaltet. Hess hatte mit 43 Punkten in der Qualirunde noch den Höchstwert der gesamten Veranstaltung erreicht. Das wäre im Männerwettbewerb in Tromm, nur mal zum Vergleich, der zweithöchste Score gewesen. Im Finale der DM genügen Gudula Hammer vom Waldheimverein Backnang 24 Punkte zum Sieg über Mercedes Lehner, die mit 14 Punkten ihr Leistungsvermögen nicht abrufen kann. Für die Backnangerin war es bei der 2. Tir-de-précision-DM Frauen der erste Titel, nachdem sie im Vorjahr bereits Platz 3 erreichte. Aus bairischer Sicht: Titelverteidigerin Domino Probst (20 P.) und Petra Groß (12 P.) überstehen die Qualifikationsrunde nicht. Luzi Beil erreicht mit 27 Punkten das VF, hat aber dort gegen Lea Mitschker keine Chance. Alle Ergebnisse: http://www.petanque-meisterschaften.de/tireur.php



Die Viertelfinalteilnahme bei der Weltmeisterschaft hat für die Spieler des DPV Teams, Rosik, Löh, Stentenbach und Gharany noch einen unverhofften Nebeneffekt, von dem sie selbst vermutlich noch garnichts wissen. Mit jeweils zwei Punkten für ihre Viertelfinalteilnahme tauchen die Vier nun im aktuellen Classement Qualificatif aux Masters de Petanque 2019 auf einem geteilten Platz 397 auf. Um sich fürs Masters de Petanque 2019 zu qualifizieren, müssten die Madagaskarbezwinger aber noch etwas zulegen. Die nächste Gelegenheit ergäbe sich beim International in Bourg Saint-Andéol am kommenden Wochenende, wo die Sieger pro Nase 10 Punkte bekämen. Die Weltmeisterspieler erhielten für ihren Titel 8 Punkte, die der Finalisten aus Marokko 6 und die der Halbfinalisten aus dem Senegal und Tunesien jeweils 4. Ganz vorne im neuesten Qualif-Tableau, momentan die Weltmeister Dylan Rocher mit 98 Punkten und Henri Lacroix 89 Punkte. Stéphane Robineau auf Platz 3 kommt auf 77 Punkte. Die ersten 25 der Jahresabschlußtabelle dürfen bei der nächstjährigen gut dotierten Masters-de-Petanque-Serie mitmachen. https://mastersdepetanque.fr/qualif-mdp/



19. Proviantturnier für Doubletten, Ingolstadt, 15.09.2018. Fast so alt wie der Verein selbst ist das Proviantturnier in Ingolstadt. Seinen zwanzigsten Geburtstag feiert der Bouleclub von der Schanz heuer, mit der 19. Ausgabe des Turniers.

45 Teams aus ganz Bayern erweisen den Ingolstädtern ihre Reverenz, Petrus selbst steuert das optimale Boulewetter bei und die Veranstalter glänzen wieder einmal mit Top-Organisation und erstklassigem Service. Die Aufteilung in 9 Vierpoules und 3 Dreierpoules mit anschließenden KO-Runden in A und B bringt spannende Matches und überraschende Entscheidungen. In einem rein Münchner Endspiel verpasst das MKWU-Duo Susanne Reisinger / Michael Mayer dem BouPa-MKWU-Doppel Raju Rohde / Christian Ott ein Fanny.

Das Sahnehäubchen, für den veranstaltenden Vereinsjubilar schaffen die Lokal-Helden Max Lohr und Axel Heine mit ihrem 3. Platz zusammen mit den MKWUlern Pavlos Papadopoulos / Thomas Jolitz. Erfreulich für den PCI, Sandro Pape / Robert Krems kommen auf Platz 5 und Sirko Rother / Reiner Habermeier sowie Ute und Ludwig Semmler auf Platz 9.

Im fränkisch dominierten Endspiel des B-Turniers gewinnen Andrea und Ludger Deiters (TV Fürth) gegen Jürgen Pickel / Werner Treuheit-Schmidt (Burgthann).



Tromm, 15. u. 16. Sept. 2018, DM Ü55: Jacques Wolf, Sylvain Haritonidis und Rosario Italia (Saar08) gewinnen im rein saarländischen Endspiel 13:3 gegen Volker Jacobs, Hubert Arians und Rene Trimborn (Saar02). Die Titelverteidiger Testas, Härter und Weise (BaWü2) erreichen Platz 3 zusammen mit Janzer, Fetzner, Polzer (BaWü13). Das B-Turnier gewinnen Gödde, Striewe, Steffen (NRW24) gegen Bauer, Drogula, Motte (NRW06). Beste Bayern sind Hellmuth Platz, K.-H. Wied (beide Schweinfurter KL) und Harald Wischert (Würzburg), die im Achtelfinale an NRW20 scheitern. Im LV-Vergleich nach den Poules und der ersten KO-Runde landet Bayern auf einem dritten Rang. Alle Ergebnisse auf DM aktuell. http://www.petanque-meisterschaften.de/index.php



Deutsche Meisterschaften 55+ beim BC Tromm vom 15.-16. September. Nach stetigem bergauf, seit 2014 kann der bairische LV für dieses Jahr erstmals seine Teilnehmerzahl bei den Veterans nicht steigern. 13 Teams vertreten die weißblauen Farben in Hessen.

Karola Hermann, Frank Hausam und Christian Letalik vom PCNC Nürnberg sind als bestes bairisches Team des Vorjahres, als sie das Achtelfinale erreichen, als Bay02 wieder dabei. Als stärkster Club mit einem Kontingent von 9 Teilnehmern präsentiert sich der bairische Vizemannschaftsmeister und Vizepokalsieger Noris Cochonnets. Auffällig auch, das gewaltige Übergewicht der Frankenclubs generell. Von den 39 Teilnehmern stellt die Region zwischen Altmühl, Saale und Werra allein deren 29. Mit Ausnahme von Bay04, wo mit Pierre-Yves Glotin ein Münchner mitmachen darf, sind beispielweise die fünf gesetzten Top-Equipen rotweiß. Den Schwaben sagt man nach, daß sie erst mit 40 „gescheit“ würden, die Franken spielen scheinbar erst ab 55 richtig gut Boule. Ein altes Leiden des bairischen Boulesports: Mit 6 Teilnehmerinnen stellt die Bevölkerungsmehrheit des Freistaates wieder einmal einen sehr mageren Anteil der Gesamtequipe.  Gesamtdeutsch schaut es mit etwa 60 teilnehmenden Frauen nur marginal besser aus.

Erfolgreichste BPV-Veteranen: 2013 bei der DM in Kettwig-Essen stehen Albin Raux, Hellmuth Platz und Karl-Heinz Wied ganz oben auf dem Podest und 2014 in Mühlheim auf einem Bronzerang. 2015 in Tromm erreichen Andreas Oberdiek, P.-Y. Glotin und Gottfried Effenberg das Viertelfinale, ebenso wie Siggi Ress, Markus Hermann und Mio Nikolac 2016 in Furth im Wald.

Die Startliste der 55+ DM: http://www.petanque-meisterschaften.de/archiv_dm_teams.php?dm=17_55plus

Meister 2017 und Titelverteidiger Jean-Luc Testas und Daniel Härter vom frischgebackenen Bundesligameister BF Malsch zusammen mit Peter Weise von LBJ Wiesbaden sind als BaWü02 bestimmt keine Außenseiter. Deutscher Rekordhalter mit fünf 55+Titeln ist Rolando Jecle vor Klaus Mohr (4) und Klaus Eschbach (3).



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