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Mit einem klaren 13:3 Sieg im Finale gegen Durk/Puccinelli/Hatchadourian festigt die Èquipe Italia nicht nur ihren wiedererlangten 1. Tabellenplatz, nein, Team-Chef Diego Rizzi tut auf der letzten Etappe der MdP in Romans-sur Isère auch seinem Ex-Spielpartner Fazzino aus dem Jahr 2017, als man zusammen das Masters gewann, einen Mordsgefallen.

Mit dem Sieg über Durk retteten Rizzi/Cocciolo/Cometto der Èquipe Fazzino (Bonetto/Fernandez/Riviera) den Platz an der Sonne, beim FinalFour. Für Fazzino, der heute zuschauen musste, wäre ein Ausscheiden bitter gewesen, es ist sein letztes Masters, der vierfache Weltmeister und vierfache MdP-Sieger hört nach dieser Saison mit dem ganz großen Sport auf.

Für Maison Durk war es tatsächlich bitter, drei Tage nach seiner depremierenden Niederlage zusammen mit Alexia Larroque gegen Rocher/Saunier in der französischen Mixtemeisterschaft, schnappt ihm schon wieder jemand im letzten Augenblick den Erfolg vor der Nase weg. Da mag sein HF-Sieg in Romans gegen Rocher/Suchaud/Robineau nur ein schwacher Trost sein.

Die Hoffnungen von Lacroix/Philipson/Doerr auf die Endrunde verflogen nach 8:13 im VF gegen die direkten Konkurrenten Bonetto/Fernandez/Riviera sehr schnell. Für die Èquipe Locale, mit Lamour, Hureau und Garin prominent besetzt, gab es nichts zu erben, Team Spanien holte sich in der Barrage der VF-Verlierer ein abschließendes 2-Punkte-Trostpflaster, das aber nichts mehr am letzten Tabellenplatz änderte. Montoros Team Wild-Card verbesserte sich trotz HF-Niederlage gegen Italien auf den 2. Tabellenrang.

  1. Italien 42 Q
  2. Montoro (Wild-Card) 37 Q
  3. Rocher 36 Q
  4. Fazzino 27 Q
  5. Durk 25
  6. Lacroix 18
  7. Spanien 13

Die lange ergebnislos diskutierte Bundesliga-Erweiterung, kommt nun still und leise durch die Hintertür.

Am 04. und 05. September treffen sich nach einem Jahr Pause, die 12 qualifizierten Vereine der Petanque-Bundesliga in Düsseldorf, um im Kampf jeder gegen jeden, an nur zwei Tagen einen Nachfolger für Titelträger Düsseldorf sur place zu finden. https://www.surplace.de/

Die teilnehmenden Teams dürfen sich entspannen, wie der DPV schon im Juni mitteilte, ist ein Abstieg nicht vorgesehen, wohl aber ein Aufstiegsturnier für die aktuellen Meistermannschaften der Landesverbände. Die Folge ist eine veränderte Bundesliga in 2022. Aufstiegsmodalitäten und das genaue Bild dieser kommenden ausgeweiteten BuLi sind allerdings noch nicht in die Pétanque-Öffentlichkeit durchgedrungen.

Wie ptank.de berichtet, gibt es wegen des engen Zeitrahmens in Düsseldorf einen geänderten Spielmodus. 7 Aktive ermitteln in nur einer Spielrunde in zwei Doppeln (davon 1x Mixte) und einem Triple die jeweilige Siegermannschaft. Bisher waren 2 aufeinander folgende Spielrunden (2x3:3 und 3x2:2) mit gleichzeitig 6 aktiven Spieler*Innen die Regel.

Der Meister von Düsseldorf vertritt den DPV vom 2. bis 5. Dezember im französischen Saint Yrieix beim EuroCup für Clubmannschaften, der, nach einigem hin und her, nun pandemiegerecht und personalgestutzt stattfinden soll.

Der Versuch des dt. Verbandes im Frühjahr 2020 eine öffentliche Diskussion über die ausgearbeiteten Varianten einer veränderten Liga, auf einer gesondert eingerichteten Homepage, in Gang zu bringen, stieß auf weitgehendes Desinteresse. Für den DPV scheinbar Aufforderung, ein weiterhin bestehendes Informationsbedürfnis der Öffentlichkeit am Thema nur mehr eingeschränkt zu befriedigen.

Ergänzung: Wie der DPV heute vermeldet, sollen am Samstag 7, am Sonntag 4 Begegnungen absolviert werden. Dauer der einzelnen Spiele 60 Minuten plus zwei Aufnahmen.


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Alex Bauer aus Regensburg demonstriert vorbildliche Wurftechnik, Gegner*Innen Moni und Walter Streit vom PCI beobachten es mit gelassener Aufmerksamkeit. Foto: qlaq.de

 

SO 29.08.2021 Ingolstadt, 3. Runde BPV-Pokal 2021, Gruppe Süd-Ost •

Mit 19:12 gewinnt die 1. Mannschaft des PC Ingolstadt relativ deutlich im Derby der Donaustädte gegen das Team des Ex-Bundesligisten BC Ratisbonne aus Regensburg. Auf dem Ingolstädter „Proviantplatz“ siegen die Schanzer zum Auftakt in zwei Einzeln sowie im ersten Triplette und bauen nach zwei mal drei Punkten in den Doubletten den Vorsprung aus. Das zweite Triplett geht zwar an die Ratisbonne, aber mit zwei mal zwei weiteren Punkten aus den abschließenden Einzeln macht der PCI den Einzug ins Finale um den Gruppensieg gegen die SG Elf München fix. Endstand PC Ingolstadt vs BCR Regensburg 19:12.


SO 29.08.2021 DM 3:3, Grasellenbach/Tromm • Das schlechte Abschneiden des bayerischen Landesverbands bei der DM konnten Vincent Behrens, Victor Bockelmann und Nicholas Mari (Bay06) mit ihrer Finalteilnahme im B-Turnier noch einigermaßen schönen, die magere Bilanz, die den BPV, als zweitschlechtesten LV bei dieser DM nach Poule- und erster KO-Runde ausweist, bleibt jedoch bestehen.

Den Ton gab bei Schietwetter ganz stilgerecht Norddeutschland an. Jan Garners 9. DM-Titel kommt beileibe nicht überraschend, für die Partner Marco Schumacher und TeVau Goetzke waren es die Meisterschaften 2 und 3, schon garnicht nach diesem 13:1-HF gegen die Titelaspiranten Koch/Koch/Skiba. Die Finalgegner Felix Deutschmann, Jörg Ebrecht und Philip Koch (Nord02) überraschten dagegen alle, nicht nur ihre prominenten süddeutschen HF-Kontrahenten Testas, Jankowski und Rudolff, vermutlich überraschten sie am allermeisten sich selbst. Die Ergebnisse

Apropos: Schlechtes Wetter hin, Pandemie her, daß eine deutsche Meisterschaft ohne feste Wurfkreise und ohne adrette team-einheitliche Kleidung gespielt wird, wertet das immerhin wichtigste Turnier in Deutschland ab und macht aus einem vermeintlichen Pétanquefest eine Allerweltsveranstaltung. Frankreich zeigt, wie es geht.


26014dbca0b222da13df1b643aa96d05aaf5b0baLächeln etwas gequält nach einem nicht mehr erwarteten Sieg, Christine Saunier und Dylan Rocher., das neue Meisterduo aus Frejus. Foto Boulistenaute.

 

SO 29.08.2021 Championnat de France 2:2 mixte, Montauban • In einer hochdramatischen Partie verspielten Alexia Larroque und Maison Durk im Finale der Mixte-Meisterschaft den sicher geglaubten Sieg. 12:1 lag das Duo gegen Christine Saunier und Dylan Rocher bereits in Front.

Mit einer Serie von Sauschüssen bügelte Dylan Rocher eine ganze Reihe missratener Legekugeln von Christine Saunier in letzter Sekunde aus und leitete damit die Wende im Match ein. Nun gelangen Legerin Alexia Larroque, in Hocke spielend, über die lange Distanz keine guten Kugeln mehr,

Partner Durk, bis dahin fast fehlerlos, konnte die Partie alleine nicht mehr retten, hatte zu allem Überfluss bei seinen Sauschüssen auch noch Pech. Ein veritabler Albtraum für das unglücklich unterlegene Duo. Die Ergebnisse. Quelle: WEBTV/FFPJP


Trusday Tromm

Die Tromm. Nicht hoch, aber als Gipfel doch klar erkennbar. Foto: commons wikimedia

 

Das Triplette galt viele Jahre als Synonym fürs Petanque schlechthin. Zwei Kugeln nannte der boulende Mann sein Eigen. Mehr waren nicht nötig. Tête-à-tête, Doublette, Frauen? Fehlanzeige. Pétanquemeister, egal welcher Kategorie traten generell als Männertrio auf. Die Zeiten haben sich geändert, mit der Zahl der Disziplinen ist auch der klassische Kugelsatz angewachsen und noch tiefgreifender, auch Meisterinnen drängen auf den Plan. Wer weiß das besser als der Deutsche Pétanque Verband, dessen internationale Bedeutung sich in erster Linie an der Spielkunst seiner Frauen bemisst.

Den unbestreitbaren Stellenwert als „Königsdisziplin“ hat das Triplette trotz aller Veränderungen behalten. Beim Gipfeltreffen des deutschen Pétanquewesens, der 44. Deutschen Meisterschaft in Grasellenbach/Tromm wird bei der Aufzählung der Favorit*Innen, als Ausdruck der stetig fortschreitenden Veränderungen, ganz selbstverständlich mit Luzia Beil, Dominique Probst und Tess Hauptvogel auch ein Damentrio genannt. Zu Recht? Die Damen beweisen seit Wochen auf unterschiedlichen Turnieren hervorragende Form, der Vizemeistertitel in Bayern ist wohl eher eine verschusselte Meisterschaft.

Der Pandemie wegen empfängt Ausrichter BC Tromm nach einem Jahr ohne Meisterschaften heuer ein reduziertes Teilnehmerfeld mit nur 64 Formationen. Ob damit automatisch das Gesamtniveau ansteigt, ist mit Blick auf die Besetzung der Qualifikationswettkämpfe nicht bewiesen.

Ausreichend Prominenz ist trotzdem am Start, mit Robin Stentenbach, Moritz Rosik und Florian Heinzerling (Korsch) treten die Titelverteidiger als Team NRW02 unverändert an, die 2019-Vizemeister Backens/Laukart/Fehrenbach machen als BaWü07 mit. Vermutlich kann man beide Teams wieder zu den Favoriten zählen, aber, da Deifi is a Oachkatzl, wie man in Bayern so schön sagt. Wer hatte beispielsweise vor der Mixte-DM das Hessen-Doppel Born/Rugar auf dem Zettel und wer schliesst eine Poulebesetzung mit drei Meisterschaftsaspiranten aus. Viel Zufall, viel Tagesform und viel Losglückpech werden Einfluss nehmen.

BaWü- und NRW-Formationen zählen ihrer schieren Menge wegen zu den Favoriten, auch wenn einige namhafte DM-Starter*Innen aus dem Ländle am vergangenen Wochenende beim National in Mülhausen wenig erfolgreiche Probeläufe hinlegten. Philippe Jankowski und Christian Bossert ausgenommen. Aber, eine DM ist ein milderes Biotop als ein rauhes französisches National der zweiten Kategorie.

Kommen die Meister nicht aus den großen Landesverbänden, liefert vieleicht Niedersachsen. Garner/Goetzke/Schumacher NiSa03 sind als Meister gut vorstellbar oder Saarlands Trio Lay/Strokosch/Anina (Saar02) und warum nicht Bayern mit dem schon oben genanntes Trio BAY02 empowered by NRW.

Der LV Bayern ist mit 6 Teams gemeldet, 2019 erreichten eine rein bayerische Formation und zwei bayerische Starter in anderen LV-Èquipen die Runde der 32.

Das Starter*Innenfeld 3:3 2021

Der DPV berichtet wie angekündigt live.


sieger neversTrio mit Biß, die Sieger von Nevers. Foto: Masters de petanque / Quarterback

 

DO 26.08.2021, Nevers • Was der schmächtige Petanquegigant Diego Rizzi für das italienische Team wert ist, zeigte sich bei der 6. Etappe der MdP in Nevers.

Ohne den Tir-Weltrekordler blieb die Squadra erstmals in diesem Jahr gänzlich ohne Punkte und musste die Tabellenführung im direkten Vergleich durch ein 5:13 an Team Rocher abtreten. Chiapello/Cometto/Cocciolo zogen im Anschluß auch in der Barrage gegen Durk/Feltain/Puccinelli mit 5:13 den kürzeren.

Die Überraschung, das abgeschlagene Team Spanien hält Lacroix/Philipson/Doerr knapp nieder und erreicht das HF gegen Fazzino/Bonetto/Riviera, verliert hier aber nach einiger Gegenwehr mit 13:8. Team Montoro/Sarrio/Malbec (Wild-Card) trifft nach Sieg gegen Durk im HF auf Rochers Mannen und macht beim deutlichen 13:4 wenig des Federlesens.

Im Finale fasst eine fehlerfreie Formation Fazzino/Bonetto/Riviera endgültig Fuß, überrollt Team Wild-Card mit 13:4 und nimmt mit identischem Ergebnis Revanche für die Finalniederlage in Trévoux vor 8 Tagen. Der Veterans-Europameister hat nun, wer hätte das nach den verkorksten ersten Etappen gedacht, das FinalFour fest im Blick.

Die Tabelle nach der 6. Etappe

  1. Team Rocher 31 Punkte 36 Q
  2. Team Italia 32 Punkte Q
  3. Team Wild-Card 32 Q
  4. Team Fazzino 22 Punkte
  5. Team Durk 18 Punkte
  6. Team Lacroix 16 Punkte
  7. Team Espana 11 Punkte

3 Teams sind uneinholbar vorn und bereits fix für das FinalFour in Saintes-Maries-de-la-Mer qualifiziert. Hauen und Stechen um den letzten Finalplatz, die drei Teams von Platz 4 bis 6 haben noch die Chance, Team Spanien ist raus. Spannend, spannend...

Die VF-Begegnungen bei der 7. Etappe am 1. September in Romans-sur-Isère stehen auch schon fest: Spanien vs Italien; • È.Locale vs È.Wild-Card-Montoro • Équipe Rocher vs È.Durk • È.Lacroix vs È.Fazzino 

Quelle: MdP


Frejus siegerinnen

Ein Turnier, zwei Teams, vier Siegerinnen, von links Aubriot, Montet, Chambeiron und Blasquez. Foto: boulistenaute.com

 

Schlechtes Wetter, Sturm und Regen an der Côte d'Azur, verhinderten beim gut besetzten Mondial Laurent Barbero (23./24.25.08) in Fréjus nach vielen Verzögerungen die Austragung der Endspiele.

Die Veranstalter handelten pragmatisch, die Halbfinalsiegertrios Pietri/Zigler/Cano und Dionisi/Philipson/Deslys durften sich letztendlich gemeinsam über einen ersten Platz freuen.

Beide Teams hatten in den Semis jeweils eine italienische Formation (ohne Rizzi!) ausgeschaltet. Namhafte Èquipen wie jene von Molinas, Hatchadourian, Cortes oder Lacroix konnten nicht in die Entscheidung eingreifen.

Bei den Damen, die eine Doublette-Turnier spielten, la même procédure, Blasquez/Chambeiron und Aubriot/Montet freuten sich gemeinsam über Siegerstrauß und Preisgeld.

Das Wetter hatte auch die geplanten Live-Übertragungen der Matches durch WEBTV verhagelt. Für 2022 hofft Organisator Jean Casale auf ein Ende der Pandemie und besseres Wetter. Quelle: boulistenaute.com


frejus mondialPlakat, Fremdenverkehrsamt Fréjus.

 

Kaum sind die Begrenzungsschnüre des Supranational in Trévoux (21./22.08.) aufgewickelt, kämpft die fränzösische Pétanqueelite am morgigen Montag bis Mittwoch (23./24./25.08.) beim Mondial de Pétanque Laurent Barbero in Fréjus schon wieder um Plätze und Preisgeld.

64 Dreierteams bei den Männern sind eingeladen, nach fünf Runden Schweizer System, gehen die 16 besten Èquipen in die KO-Runden. Ein parallel ausgetragenes Damenturnier mit 32 Formationen wird nach dem gleichen Strickmuster ausgetragen. Am Mittwoch startet ein Turnier 2:2 mixte, mit 64 Teams. Mit 30.000 € ist der Geldtopf reichlich gefüllt.

Für Spitzenleute wie Lacroix, Puccinelli, Montoro sind das vier Einsätze gegen harte Konkurrenz innerhalb von 8 Tagen, wenn man die vergangene fünfte (19.08.) und die kommende sechste MdP-Etappe (26.08.) in Nevers mitzählt.

Boulistenaute überträgt wieder LIVE


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Siegerteam Wild-Card, von links Kevin Malbec, Christophe Sarrio, Ludovic Montoro. Foto: boulistenaute.com

 

Zwei Siege, Finale und 7-Punkte-Befreiungsschlag für die durch 2 Platzverweise bei den vergangenen beiden Etappen arg gebeutelte Èquipe von Christian Fazzino, David Riviera und Mickael Bonetto.

Den Sieg in Trévoux bei der 5. Etappe der Masters de Pétanque muss das Team des "Spielers des Jahrhunderts" jedoch Team Wild-Card überlassen. Mit 13:4 feiern Ludovic Montoro, Kevin Malbec und Christophe Sarrio einen überlegenen Sieg und setzen sich mit nun 25 Punkten auf Platz 3 der Tabelle fest.

Team Rocher bewegt sich nur noch mit 2-Punkte-Trippelschritten Richtung Final Four, das der neue Spitzenreiter Team Italia trotz HF-Niederlage gegen Team-Fazzino fast schon buchen kann. Team Lacroix holt erneut 5 Punkte, Team Maison Durk nach einer VF-Niederlage gegen Italien noch deren zwei in der Barrage. Team Spanien, erneut punktelos, hat nun nur noch ganz geringe Chancen auf die Endrunde.

Alle Spielergebnisse und die aktuelle Tabelle auf


TrévouxYves Tennevin commons wikimedia

Trévoux am Ufer der Saône, Schauplatz der 5. Etappe der Masters de Pétanque und des Supranational de l'Ain, Qualifikationsturnier für das MdP 2022. Foto: Yves Tennevin, commons wikimedia.

 

Die Agentur Quarterback, Veranstalter der Turnierserie Masters de Pétanque hat in Anbetracht der vielen ausgefallenen Turniere den Qualifikationsmodus für die Ausgabe 2022 abgeändert.

Auffälligste Neuerung: Das diesjährigen Siegerteam ist automatisch auch für 2022 qualifiziert und hat die Möglichkeit seinen Titel zu verteidigen.

QualifMasters wird beschnitten: Der Reigen der üblichen Qualifikationsturniere, neuerdings „La Race“ genannt wurde neu festgelegt und beginnt am kommenden Wochenende nach der 5. Etappe des Masters (DO 19.08.) in Trévoux mit dem Supranational de l'Ain.

Trévoux, 21.-22. August
Mulhouse, 21.-22. August
La Talaudière, 4.-5. September
Chalon-sur-Saône, 11.-12. September
Bourbon-Lancy, 18.-19. September
Ruoms, 18.-19. September
Bourg-Saint-Andéol, 25.-26. September
Montpellier, 2.-3. Oktober
Vaulx-en-Velin, 9.-10. Oktober
Ajaccio, 16.-17. Oktober

Am Ende der Saison kann nur der Spitzenreiter der Gesamtwertung von „La Race“ ein Team aus den 24 besten Spielern dieser Rangliste zusammen stellen.

Ebenfalls neu: Aus den Qualifikationsranglisten der Jahre 2017 bis 2020 wird eine Gesamtrangliste erstellt. Die beiden Führenden dieser Liste dürfen sich daraus bedienen und ihre Èquipen komponieren.

Damit stehen vier Teams fest.

Das bleibt wie bisher: Zwei namhafte ausländische Èquipen werden eingeladen, ebenso behält sich der Veranstalter das Recht vor ein „Team Wild-Card“ zu benennen. Eine Èquipe Locale vervollständigt das Feld an jedem Etappenort. Ausgespielt werden die Lokalhelden in einem spearaten Turnier am Vortag des eigentlichen Masters.

Quelle Quarterback


une1628804910Foto Boulistenaute.com

 

Team Italia mit Diego Rizzi, Florian Cometto und Andrea Chiapello lässt dem Überraschungs-Finalisten Team Henri Lacroix mit David Doerr und Kevin Philipson keine Chance und holt sich mit 13:5 den Sieg bei der 4. Etappe der Masters de Pétanque in Six-Fours-Les-Plages.

Nach Platz zwei in Thaon nun der erste Sieg für die Azzurris. Team Lacroix, vorher abgeschlagener Tabellenletzter nutzt die vorletzte Chance aufs Final Four und erkämpft sich 7 Punkte gegen Team Wild-Card und das sensationelle Team Locale mit. H. Fontani, J. Valaige und J. Dubois, das in der ersten Runde die eigentlich unantastbare Equipe Rocher (ohne Rocher) mit 13:12 niederringt.

Team Fazzino kommt auch ohne den Meister überhaupt nicht in die Puschen und kassiert schon wieder eine rote Karte. Bonetto macht diesmal im VF-Match gegen Italien den Fazzino und tappt dreimal vorzeitig aus dem Kreis. Ein absurder Vorgang. Team Rocher bleibt im Rennen um die Finalrunde vorn, dank zweier Punkte in der Barrage der VF-Verlierer.

Alle Spiele und die aktuelle Tabelle nach vier Etappen. Drei stehen noch aus.

  1. Team Rocher 29 Pkt.
  2. IItalien 27 Pkt.
  3. Team Wild-Card 15 Pkt.
  4. Team Durk 14 Pkt.
  5. Team Lacroix 9 Pkt.
  6. Spanien 6 Pkt.
  7. Team Fazzino 5 Pkt.

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Hat ganze Arbeit geleistet, der Spritzbrunnenaufdreher im Fürstbischöflichen Hofgarten der Eichstädter Residenz.

 

Schönes, Wetter, gute Bewirtung und spritzige Matches unter Freunden. Voll aufgedreht haben die Teams aus Eichstätt, Ingolstadt und Neuburg beim gemeinsamen Regio-Cup-Spieltag im idyllischen Eichstädter Hofgarten. Ergebnisse und Tabelle unter "qlaqtuell" in der linken Spalte.


Knapper gehts nicht • Nach dem zweiten Spieltag in Neuburg liegt der BSSV Kaufbeuren ungeschlagen mit 5 Siegen an der Spitze der BZOL.

In all ihren Matches setzten sich die Kaufbeurer jeweils mit dem knappsten möglichen Ergebnis von 3:2 durch und schafften dabei nur ein mageres Punkteplus von 10 Zählern. Am letzten Spieltag auf dem heimischen Festplatz können die Nordostallgäuer nun den Aufstieg im einzigen Match gegen den SV Kochel perfekt machen.

Kochel und Ingolstadt2 haben jeweils drei Siege auf dem Konto und müssen, wenn sie Kaufbeuren noch abfangen wollen unbedingt ihre zwei ausstehenden Begegnungen gewinnen, Kochel tritt, wie gesagt, im allerletzen Match gegen den Tabellenführer Kaufbeuren an. Ingolstadt hat u.a. den Lokalrivalen PC Neuburg zum Gegner, der sich auf dem heimischen Kiesplatz mit zwei 5:0-Siegen gegen Vaterstetten und Weilheim2 im Abstiegskampf gut Luft verschaffen konnte. Der Vorsprung der Neuburger mit 2 gewonnenen Begegnungen und 2 noch zu absolvierenden Matches auf den sieglosen Tabellenletzten Weilheim2 ist relativ kommod.

Die Spiele/Tabelle. Quelle BPV


Bei der zweiten Etappe der Masters de Petanque in Montluçon ist der erfahrene, der vielgerühmte Christian Fazzino vom Platz gestellt worden. Der Altmeister trat nach Lage der Dinge mindestens dreimal nacheinander vorzeitig aus dem Wurfkreis, sodaß der Schiri gezwungen war dem amtierenden 55+Europameister die Rote Karte zu zeigen.

Verwunderlich, dass es einem Klassemann nicht gelang seine Fehler im Match abzustellen. Wollte es der große Gockel Christian hier gegen den kleinen Schiri auf einen Machtkampf ankommen lassen? Durchaus möglich.

Ein Aufschrei in Frankreichs Szene war die Folge, ein Pierre Fieux, bekannter Boulistenaute-Kommentator schlug sich auf Fazzinos Seite und sah in einem Aufsatz bei boulistenaute.com gar die Existenz des Pétanque in Frankreich durch diese rote Karte gefährdet. Ein ziemlich seltsames Regelverständnis. Die Mehrzahl der Boulistenaute-User blickte entspannter auf das Geschehen.

Fazzino hat unverantwortlich gegenüber seinen Mitspielern gehandelt und wenig Einsicht bewiesen. Bei den MdP geht's um einen Haufen Geld, die vermeintliche Weltspitze ist am Start. Die Aussenwirkung wäre katastrophal, wenn Akteuere den Sport nach Gusto betreiben dürften. Schade nur, dass die Unparteiischen, querbeet bis runter zu bayerischen Provinzveranstaltungen, erst allmählich begreifen, welche Aufgabe sie im Interesse des Sports haben. Manches Resultat bei Welt- und Europameisterschaften, World Games oder einem Ligaspieltag in Kaufbeuren sähe anders aus, wenn Schiedsrichter konsequent aufträten.

Übrigens: Wer hinschaut, hat längst bemerkt, dass beim Einwerfen vor den Matches, allerorten, das Übertreten geradezu zelebriert wird. Kaum eine(r) führt den Wurf sauber aus und bleibt stehen bis die Kugel aufschlägt. Man sollte meinen, dass der komplette regelkonforme Ablauf eines Wurfs in der Vorbereitung geübt und verinnerlicht wird, für einen erfolgreichen Wettkampf. Normalerweise Im Sport eine übliche Praxis, im Pétanque scheinbar nicht.


Bayernliga-Neuling PC Goggolori Weilheim, ist schon wieder weg, noch bevor die erste Kugel der BayLi-Saison 2021 geworfen wurde.

Der Landesliga-Süd-Vierte der Saison 2019 kam unverhofft zu Aufstiegsehren, weil die 1. Mannschaft der MKWU durch ihren Abstieg aus der Bundesliga den vor den Weilheimern platzierten Münchner LL-Teams 5, 3 und 4 den Aufstieg vermasselte. Zusammen mit MKWU 2 in der Bayernliga war das mögliche Kontingent für einen Verein in der weissblauen Elite-Liga bereits ausgeschöpft. Der Versuch der Weilheimer, mit „Legionären“ ihr Team bayernligatauglich zu machen, ist wohl gescheitert.

Der erste Spieltag der BayLi-Gruppe Süd im Münchner Hofgarten am Samstag 12. Juni war mit nun nur noch 3 Teams auch ein relativ kurzes Vergnügen, aber mit spannenden und fairen Spielen. Jedes Team durfte einmal gewinnen. Auch BuLi-Absteiger MKWU1.

MKWU1 - MKWU2  4:1
MKWU2 - BOUPA   3:2
BOUPA - MKWU1   3:2


Vue aériene des Saintes Maries de la MerSaintes-Maries-de-la-Mer samt "Arenas" aus der Luft, Foto wikimedia commons.

 

Nach Jahren in der Stierkampfarena von Istres wechselt das FINAL FOUR der Masters de Petanque die Stellung und zieht weiter westlich in die Camargue. Wieder wird es ei eine Stierkampf-Arena sein, diesmal an der Strandpromennade in Saintes-Maries-de-la-Mer. der "Capitale de la Camargue".

Die 1931 eingeweihte Kampfbahn fasst etwas mehr als 4.000 Menschen. Statt "courses de taureaux" soll hier am 9. September 2021 das MdP-Finale der 4 besten Teams nach 7 harten Master-Vorrunden stattfinden. Das "weisse Oval" liegt direkt am Meer, Urlaubsatmosphäre wird garantiert sein. Saintes-Maries-de-la-Mer ist gemeinhin als Wallfahrtsort meist spanischstämmiger Roma bekannt.

Wer wird Nachfolger der MdP-Titelträger 2019, Ludovic Montoro, Stéphane Robineau, Mickaël Bonetto und Christophe Sarrio? Die 4 Matadore starten in diesem Jahr in 3 verschiedenen Teams: Montoro und Sarrio spielen im Wild-Card-Team an der Seite von Bruno Le Boursicaud und Kévin Malbec; Stéphane Robineau komplettiert das Team mit Dylan Rocher, Philippe Suchaud und Philippe Quintais und der junge Mickaël Bonetto wird an der Seite von Capitaine Christian Fazzino mit David Riviera und Jérémy Fernandez antreten. Wird es einem von ihnen gelingen, das Kunststück zu wiederholen?

Quelle: Pressemitteilung Quarterback


Team wild Card

 

Mit Team Wild-Card sind nun die sieben ständigen Teams der Masters de Petanque 2021 komplett. An jedem Etappenort vervollständigt eine regionale Meistermannschaft das Feld auf 8 Viertelfinalisten.

Bei der Besetzung von Team 7 haben die Veranstalter gewiss nicht daneben gegriffen. Ludovic Montoro als capitaine, Bruno Le Boursicaud, Kevin Malbec und Christophe Sarrio wissen alle haargenau, wie sich Finalsiege beim Masters anfühlen. Auf zusammen 9 MdP-Titel kommt die Wild-Card-Truppe. Montoro könnte sogar nach seinen Triumphen 2018 und 2019 einen nie da gewesenen Dreifacherfolg in Reihe schaffen.

Übrigens: Hätte Philippe Suchauds Equipe 2014 im HF gegen Team Madagaskar und 2017 im Finale gegen Fazzino/Rizzi/Weibel/Andriantseheno nicht gepatzt wäre für den Fleischermeister zwischen 2012 und 2017 möglicherweise ein unglaubliches Sixtuple drin gewesen und Montoro müsste noch sehr lange für den Eintrag in die Petanque-Geschichtsbücher ackern.

Team Wild-Card:

Ludovic Montoro (40), Pointier, Club Frejus Intern. Petanque (2020), 1 x CdF, 2 x MdP
Bruno Le Boursicaud, (43), Tireur/Milieu, Petanque Romanaise (2020), 7 x WM, 4 x MdP, 4 x CdF
Kevin Malbec (32), Milieu, Club ASP Vaulx (2020), 2 x EM, 2 x CdF, 2 x MdP
Christophe Sarrio (36), Tireur, Petanque Bron Terraillon (2020), 4 x CdF, 1 x MdP

Die geplanten MdP-Termine:

Etappe 1  - 30. Juni und 1. Juli - SAINT-TROPEZ (83)
Etappe 2  -  21. und 22. Juli - MONTLUÇON (03)
Etappe 3  -  28. und 29. Juli - THAON-LES-VOSGES (88)
Etappe 4  -  11. und 12. August - SIX-FOURS-LES-PLAGES (83)
Etappe 5  -  18. und 19. August - TRÉVOUX (01)
Etappe 6  -  24., 25. und 26. August - NEVERS (58) - Youth Masters Final
Etappe 7  -  31. August und 1. September - ROMANS-SUR-ISÈRE (26)

Final Four  - 8. und 9. September - In ?
 

Mit der sogenannten „unsere-Cowboys“-Challenge hat der DPV einen Wettbewerb veranstaltet, der den natürlichen Bedürfnissen seiner jüngsten Verbandsangehörigen nach sportlicher Bewegung weitaus mehr entgegen kommt als die üblichen bewegungsarmen Petanque-Standarddisziplinen.

Tireur*Innen in den Altersklassen U14, U18 und U23 sollten so schnell wie möglich auf fünf/sechs Meter Entfernung 30x zielgenau schiessen, die Schusskugeln selbst wieder einsammeln und die Zielkugeln auch selbst wieder auflegen. Pro Fehlschuss gab es 15 Sekunden Zeitstrafe. Das ganze war der Pandemie geschuldet als Ländervergleich-Fernwettkampf organisiert.

Bester „Athlet“ bei den Espoirs war Ben Weiland vom LV Hessen. Bei den Juniors gewann Justin Neu (LV Saar), und bei den „Kadetten“ setzte sich Mathis Schulz vom LV NRW durch. Dem LV Bayern gelang eine Final- und eine Halbfinalteilnahme. Von den 10 deutschen Landesverbänden gingen nur BaWü und Hessen in den drei Altersklassen an den Start, Bayern, Saar und NRW machten in zwei AK mit, Berlin in einer.

Vielleicht ist mehr Bewegung im Spiel genau das Rezept um langfristig auch in den Petanque-Mitgliederstatistiken etwas zu bewegen. Andernfalls bleiben Sportboule, Raffa oder Volo die besseren Empfehlungen für bewegungswillige junge Leute.

PS: „unsere Cowboys-Challenge? Mädels waren wohl keine dabei?
Quelle DPV

 


09./10.10. Marseille, Coupe de France des Clubs de pétanque, Finalrunde der Besten Acht • Wie nicht anders erwartet, gewinnt die zusammengekaufte Startruppe von Frejus International Petanque mit fast schon obszöner Überlegenheit das Finalturnier des CdFdC 2019/2020.

 

Die hauptsächlich aus den Trümmern des zerschlagenen Exmeisters ABC Draguignan entstandene Siegermannschaft holt sich den Titel in diesem traditionellen Wettbewerb ohne im Turnierverlauf ein einziges Triplette gespielt zu haben. Der derzeit praktizierte Modus 6xTête-à-tête à 2 Pkt., 3x Doublette à 3 Pkt. und 2xTriplette à 5 Punkte macht dies möglich, indem er die Einzelspielrunde maßlos überbewertet und die einstige Königsdisziplin des Petanquesports, das Triplette, zum lästigen Anhängsel und Lückenbüsser degradiert.

Es klingt unglaublich, aber bei den 7 Finalbegegnungen in Marseille spielten die acht beteiligten Equipen von 14 theoretisch möglichen Triplettes gerade einmal lächerliche 4, weil die Entscheidungen nach Einzeln und Doppeln vorzeitig gefallen waren. Wer immer diesen Modus erfunden hat, erweist damit dem Petanquesport einen echten Bärendienst. Mittlerweile äfft man auch hierzulande das Spielschema kritiklos nach, zu befürchten ist, dass sich dieser Pokalunfug international zu Lasten des Triplettes langfristig durchsetzt.

Wie prägend die Dreierequipe für unseren Sport ist, erkennt der Boulefreund an der Weltmeisterschaft der Männer, die bis 2014 ausschließlich nur im Triplette ausgespielt wurde. Das Tête-à-tête kam erst 2015 dazu, die verschiedenen Doublette-Varianten gar erst 2017. Ohne Zweifel hat die Drei im Petanque eine ähnlich fundamentale Bedeutung wie die Elf im Fußball. Nichts gegen das Einzel generell, aber ein Mannschaftswettbewerb ohne zwingend zu spielende Triplette-Matches erscheint fast schon als Verrat am Wesen des Petanquesports.

Verfasser Roland Netter


 


Pressemitteilung der Bayerischen Staatsregierung vom gestrigen 26. Mai. 2020
 
Ab dem 8. Juni 2020 erfolgen weitere Erleichterungen im Bereich des Sports, soweit erforderliche Abstandsregelungen und Schutz-/Hygienekonzepte eingehalten werden:

 

  • Der Betrieb von Freibädern und von Außenanlagen von Badeanstalten (inkl. Außenbereich von Schwimmbädern, Kureinrichtungen, Hotels usw.) kann wiederaufgenommen werden.
  • Die Einschränkung des Trainingsbetriebs auf den Begriff „Individualsportarten“ in der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (§ 9 Abs. 1 Satz 2 der 4. BayIfSMV vom 5. Mai 2020) entfällt ersatzlos.
  • Das Training von Rehabilitationssportgruppen und der Trainingsbetrieb für National- bis einschließlich Landeskaderathleten sogenannter nichtolympischer Sportarten wird in Sportstätten wieder erlaubt.
  • Der Outdoor-Trainingsbetrieb ist in Gruppen von bis zu 20 Personen zulässig.
  • Indoorsportstätten können den Betrieb wiederaufnehmen.
  • Der Wettkampfbetrieb für kontaktlos ausführbare Sportarten im Freien ist wieder zulässig.
  • Tanzschulen für kontaktlosen Tanz und Paartanz mit einem festen Tanzpartner  können wieder öffnen.
  • Fitnessstudios können wieder öffnen.

Nachzulesen unter https://www.corona-katastrophenschutz.bayern.de/faq/index.php/Häufige Fragen/Welche Neuerungen Neuerungen soll es ab dem 8. Juni 2020 geben?


 

 

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