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Im Gefängnis von Casabianda auf Korsika wurde das erste Meisterschaftstrikot im Tir de précision für Strafgefangene überreicht. 1106 Delinquenten, darunter 42 Frauen in 39 „établissements“ hatten sich an diesem erstmalig ausgetragenen, frankreichweiten Petanque-Wettbewerb beteiligt. Eine Delegation des FFPJP angeführt vom Präsidenten Michel Desbois ließ es sich nicht nehmen, dem in Casabianda einsitzenden neuen französischen Meister im Beisein diverser Würdenträger zu gratulieren. Die Identität des „Champions de France pénitentiaire“ geht aus dem Bericht des FFPJP nicht hervor. Leider wurde auch über die erzielte Punktzahl nichts verlautbart. Nach einem Bericht des FFPJP: https://www.ffpjp.org/index.php/actualites-infos-news/item/115-remise-d-un-maillot-champion-de-france



Ferreuse-JPLinks: Eine "Ferreuse" bei der mühevollen Handarbeit. Rechts: Die aufwendig gestaltete Oberfläche einer "Boule cloutée". Fotos: Wegner.

Ohne fleissige und präzise arbeitende Frauenhände hätte sich die „Männerdomäne“ Boulespiel mit Sicherheit anders entwickelt. Die Vorläufer unserer maschinengefertigten Stahlkugeln waren in jener Zeit, als Männer auf dem Bouleplatz und Frauen am Herd standen, aus Hartholz, zumeist der zähen Buchsbaumwurzel.KUx249-2

Wegen der besseren Haltbarkeit armierte man die verschleißgefährdete Oberfläche der Holzkugeln mit verschiedenartigen Metallnägeln und in unterschiedlichen Mustern und Techniken. Der Clou, die mühevolle und aufwendige Nagelarbeit an diesen Boules cloutées war reine Frauensache, denn nur das vermeintlich schwache Geschlecht brachte, zumeist in Heimarbeit, die Geduld, die Präzision und das technische Verständnis für diese schwierige Arbeit auf.

Herbert Wegner, ein profunder Kenner der Materie, lernte selbst noch den Inhaber der alten Herstellerstellerfirma Augustin Paris kennen und konnte sich somit aus erster Hand über die antiken Sportgeräte informieren. Mit seiner website http://herbert.wegner.pagesperso-orange.fr/ hat er den alten genagelten Schönheiten, ihrer Geschichte und ihren Erzeugerinnen ein informatives und unterhalsames Denkmal gesetzt.



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Costa Dorada bei Santa Susanna, Foto Madeline7, wikimedia commons

Goldkugelturnier vom 8. bis 13. April für Senioren in Santa Susanna an Spaniens sonniger und gutbesuchter Mittelmeerküste. Der Clou des Festivals International, das 700-Zimmer-Beherbergunsmonster Aqua Hotel Aquamarina **** in Santa Susanna bietet Unterkunft und Verpflegung und 5 Tage Petanque in gleichaltriger- und gleichgetakteter Gesellschaft. Inklusive abendlichem Ringelpietz mit Anfassen bis zum Abwinken. Da braucht man sonst nichts mehr. Der Bol d’Or 2018 Vétérans lockt die boule- und vergnügunssüchtigen Petanquesenioren bereits zur 10. Auflage des Großturniers an die katalanische Costa Dorada südlich von Barcelona. Veranstalter Latitude Sud Sport lobt einen Fiat 500 und Petanque-Reisen nach Thailand und Spanien aus. http://www.photoavignon.com/petanque/octobre-2017/ Philippe Quintais ist zum Anfassen dabei und wertet das Event auf. Petanqueherz was willst Du mehr? Boulistenaute berichtet.



Foto_takeaway-Songkran_012Wasser marsch, vor allem für das Jungvolk ist Songkran feuchtfröhliches Erlebnis. Foto: Takeaway, wikimedia commons

Songkran in Thailand, Chol Chnam in Kamboscha, Bunpimay in Laos und Thingyan in Myanmar stehen für Unmengen von Wasser, die Mitte April in ganz Indochina verspritzt werden. Anlaß für die panasiatische Wasserschlacht ist das Neujahrsfest des hauptsächlich in Südostasien praktizierten Theravada Buddhismus. https://de.wikipedia.org/wiki/Songkran

In religiöser Tradition ehrt man die Alten, indem man ihnen Wasser mit Blütenblättern über die Hände gießt. Als Gegenleistung gibt es den Segen der Alten für die junge Generation. In neueren Zeiten sind daraus echte Wasserexzesse geworden. Vor allem die Jungen spritzen mit großkalibrigen Wasser-Pumpguns und Behältnissen was das Zeug hält. Mitte April versinkt Indochina in einem gigantischen Duschbad. Für die vielen südostasiatischen Mitglieder beim Augsburger Boule-Club ist dagegen das Neujahrsfest Songkran willkommener Anlaß für einen stilvollen Petanquesaisonauftakt. http://www.boule-augsburg.de/aktuelles.html

Am Samstag den 14. April 2018 steigt das zwischenzeitlich schon traditionelle Kräftemessen für Doubletten, heuer ohne Lizenzpflicht. Modus: Poule, K.O. A/B. Beginn 10 Uhr, Anmeldeschluß 9.30 Uhr. Pro Team sind 10 € fällig, die aber zu 100% als Siegprämien wieder ausgeschüttet werden. Doch Vorsicht, die Gastgeber werden versucht sein, die Einnahmen im Club zu behalten und die Konkurrenz vor allem in sportlicher Hinsicht ordentlich naß zu machen. Im Vorjahr kamen die Sieger von auswärts. Patrice und Laurent Vigneau (Friedrichshafen) gewannen das A-Turnier, B ging an Lukas Kuhr und unseren jetzigen BPV-Präsidenten Sebastian Lechner.



xNeue_Kugel_auf_Kies_original_kleinBC2024 intractive. Die Kugel an der Sau signalisiert durch die blaue Farbe, daß sie geschossen werden muß. Die Kugeln können in jeder Farbe des Spektrums eingefärbt werden. Die Schußkugel hier im Farbton "traditionell" Foto: ASpress

Claude Azema, Chef des Petanque-Weltverbands FIPJP und der CMBS geht aufs Ganze. Um Petanque olympisch und damit fernsehtauglich zu machen, ist bald Schluß mit dem Zählspiel bis 13. http://www.fipjp.org/index.php/fr/actus/item/127-les-boules-se-plient-en-4-pour-etre-olympique Ähnlich wie im Curling, strebt Azema dauerhaft Zeitspiel an, um unseren Sport fürs Fernsehen planbarer und die Zuschauer attraktiver zu machen. Eine kleine Revolution. Einer gigantischen Revolution gleich kommt hingegen das von der FIPJP neu konzipierte Spielgerät, mit dessen Einsatz der Schritt weg vom traditionellen Kugelspiel hin zum leichtverständlichen Medienspektakel gelingen soll. An der Grand école polytechnique in Le Blaireau entstand unter fachlicher und finanzieller Mithilfe französischer Technologiefirmen wie Rafistoleur und Jobarde ein absoluter High-Tech-Bolide. Entwickler Franck Branquignol: "Die neue BC2024 interactive wird das Spiel revolutionieren, sie hat aber den Nachteil, daß sie nie zu einem sozial verträglichen Preis hergestellt werden kann". Petanque zieht damit bei den Kosten fürs Spielgerät mit Curling gleich, das Claude Azema so gerne bei seinem Kampf um Olympia als Vorbild für Petanque bemüht. Ein guter Satz Curlingsteine kommt auf 10.000 Euro. Das schafft die Boulerevolution aus Blaireau nun locker. Die Petanquezukunft heißt Olympia und Zweiklassengesellschaft.

Erscheinungsbild wie Produktion des neuen High-End-Produkt muten futuristisch an. 3-D-Drucker produzieren sie aus pyroeklektischen und plastokeramischen Sintermetallwerkstoffen. Im kontinuierlich ablaufenden Herstellungsprozess entstehen dabei die integrierten Mikroprozessoren, Schaltkreise, Sensoren und bioluminiszenten Nano-LEDs am Stück. Völlig klar, daß die Equilibrage bei nie dagewesenen 100% liegt. Die neuen Kugeln sind kommunikativ, interaktiv und intelligent. Sie messen selbständig Entfernungen und die Abstände untereinander sowie zur Sau, die in Zukunft ebenfalls dank Elektronik mitdenkt. Durch die Nano-LEDs sind die Kugeln farblich programmierbar und signalisieren Spielsituationen polychrom, wir kennen diese Farbspiel in der Natur bei Chamäleons und Oktopussen.

claude-azema-boules-sport-2024Kugeln und Cochonnet errechnen interaktiv, ob Schießen oder Legen sinnvoll ist. Sie zählen und senden automatisch den Spielstand für Zuschauer, Spieler und Schiedsrichter. Fehlmessungen und Irrtümer sind ausgeschlossen. Die Programmierung erfolgt über Smartphone-Apps durch den Oberschiedsrichter. Härte, Grip und Rebond sowie auch der Klang können programmiert werden. Vom hellen Glockenklang bis zum intern le prout genannten dumpfen Knattern sind vielfältige Lautäußerungen möglich.

Schock-, Abrieb- und Korrosionsfestigkeit  sind unerreicht. Azemas Pro-Olympia-Kugeln dürfen vorerst parallel mit den üblichen zugelassenen Metallkugeln eingesetzt werden, was in der Praxis allerdings selten der Fall sein dürfte. Eine Einführung für den breiten Markt liegt nämlich in weiter Ferne. Ausgestattet werden vorerst nur einige ausgewählte französische sowie internationale Topspieler. Es ist zu befürchten, daß Frankreich seinen schwindenden Vorsprung im Petanquesport durch diese exklusive Technik wieder ausbaut. Claude Azema spricht es zwar nicht direkt aus, aber diese Kugeln bedeuten auch einen ersten Schritt auf dem Weg zum autonomen Boulen. "Mit der BC2024 interactive versuchen wir, deutlich ausgedrückt, gewisse kognitive Defizite durch technische Intelligenz beim Spielgerät zu kompensieren, um Petanque an den internationalen Fernseh- und Medienmarkt zu adaptieren".



serveimageAyelet, das ist der Verband der nichtolympischen Sportarten in Israel, dem auch der israelische Petanqueverband angehört. Die Ayelet Games finden derzeit über die ganze Stadt verteilt an den unterschiedlichsten Wettkampfstätten in der Urlaubsmetropole am Golf von Akkaba statt. https://www.ayelet-sport.org.il/webSite/pages.asp?contentID=224&catID=&page=1

Der DPV ist dabei und hat zusammen mit Coach Dirk Beckschulte die KaderspielerInnen Moritz Leibelt, Eileen Jenal, Kerstin Lisner und Pascal Müller zu den Wettkämpfen geschickt. Der DPV wähnt sich, laut Bericht auf der Verbands-Homepage, zwar als Gast bei angeblichen "Athletic Games", wir wünschen trotzdem viel Erfolg: http://deutscher-petanque-verband.de/dpv-in-israel-athletic-games-eilat/



Walking_Street_Pattaya_ThailandWalking Street Pattaya, Foto: Rak-Tai, wikimedia commons

Nach dem Abstecher Saly/Senegal gastiert der internationale Petanquezirkus ab 23. Feb. im Club Pétanque Khao Rai im thailändischen Badeort Pattaya bei der 8. Auflage der Star Masters Thailand. https://www.facebook.com/pages/Club-P%C3%A9tanque-Khao-Rai/1374424006128022

Die üblichen Verdächtigen der Bouleszene treffen sich unter tropischen Regenwolken zum Schlagabtausch im 3:3 und im Tir de précision. Wetter online prognostiziert 80% Regen- und Gewitterwahrscheinlichkeit bei 30 Grad Lufttemperatur. Schwülwarmes Wetter also, da sind hauptsächlich die Schweißdrüsen und der Schluckreflex aktiv.

Der DPV ist eingeladen und mit einer jungen Mannschaft angereist. Robin Stentenbach, Bonn, Moritz Rosik, Düsseldorf, Sylvain Ramon, Bremen und Marco Lonken, Düsseldorf stellen sich der fast komplett versammelten Beletage des Petanquesports. Von Dylan Rocher über N’Diaya und Quintais bis Claudy Weibel sind alle da. Trotzdem sind die Thais favorisiert, Klima und Jetlag brauchen sie nicht zu fürchten und auch die ganz speziellen pattayaspezifischen Anfechtungen dürften wohl eher den europäischen Petanquetouristen als den Einheimischen zu schaffen machen. Gilt doch Pattaya als das Sündenbabel und das Puff Thailands und hat weltweit den Ruf der Sin City Südostasiens. Pattaya, ursprünglich ein winziges Fischer- und Bauernnest, verdankt seine Entstehung als Sexdisneyland in erster Linie den vergnügungshungrigen amerikanischen GI’s aus der Zeit des Vietnamkrieges.

Die Thais werden schon darauf setzen, daß der eine oder andere europäische Petanqueprofi den mannigfachen Verlockungen nicht wiederstehen kann und dem Petanquesport kurzfristig nicht die oberste Priotität einräumt. Die deutsche Equipe scheint gefeit, hat sie doch mit dem ehemaligen DPV-Präsidenten Klaus Eschbach eine ortskundige Gouvernante an der Hand. DPV http://deutscher-petanque-verband.de/8-star-masters-pattaya-gelandet/ und Eschbachs homepage http://www.petanque-in-phuket.de/?p=6114 berichten zeitnah. 

Vorjahressieger im 3:3 Thailand1 mit einem 13:12-Sieg gegen Thailand2. Den Schießwettbewerb gewann Dylan Rocher mit 64 Punkten und verpasste dabei den Weltrekord knapp. Wir hoffen auf guten Sport und eine erfolgreiche deutsche Mannschaft.



KLPetanque und Regeltreue, das passt häufig noch nicht so recht zusammen. Krasse Regelverstösse sieht man auf unseren Spielbahnen von der Kreis- bis rauf zur Bundesliga. Spaß und Regel scheinen häufig auf Kriegsfuß zu stehen. Wir haben uns mit dem neugewählten Referenten für das Schiedsrichterwesen im Bayerischen Petanque Verband Kurt Lößel unterhalten.

PCN: Schafft man beim Boule jemals eine Regelakzeptanz bei Teilnehmern und Veranstaltern wie sie in anderen Sportarten wie Fußball, Leichtathletik, Tennis, Kegeln längst Praxis ist.

Kurt: Ja ich denke, daß wir das in absehbarer Zeit hinkriegen werden, vielerlei Gründe sprechen dafür. Die Anzahl der Schiedsrichter wächst zwar langsam, aber sie wächst stetig. Unsere Schiedsrichter erhalten bei Entscheidungen ABSOLUTE Rückendeckung durch den gesamten Vorstand des BPV und DPV. Das wurde nicht immer so ausdrücklich kommuniziert. Dadurch verhalten sich Schiedsrichter allmählich immer konsequenter und treffen Entscheidungen, wo Schiedsrichter vorher einfach, naja sagen wir mal, weggeschaut haben um Ärger und Aufsehen zu vermeiden.

PCN: Wie lange wird das dauern, es heißt ja, was Hänschen nicht lernt, lernt der Hans nimmermehr. Wo und wie setzt man am besten an?

Kurt: Das hängt auch von der Anzahl der Schiedsrichter in jedem Verein ab. Mein Ziel ist es bis Ende meiner Amtsperiode in JEDEM Verein einen Schiedsrichter zu haben. Der kann/soll/muss/darf dann mit Unterstützung im Verein ruhig mal einen Regelabend für alle Mitglieder, z.B. als Quiz veranstalten. Ein halbes Stündchen für den Anfang reicht, wobei ich überzeugt bin, daß solche Abende länger dauern, weil bei vielen Spielern die Erkenntnis dämmert, dass man gar nicht so regelfest ist, wenn es mal komplizierter wird. Für die Besserwisser, Meckerer und Klugscheißer eine schmerzhafte aber lehrreiche Erfahrung.

PCN: Was können die Vereine noch konkret tun, was jeder Einzelne und was die Verbände?

Kurt: Einen guten Schritt haben wir bei der Ordentlichen Mitgliederversammlung 2018 schon getan. Punkte bei Ranglistenturnieren gibt es ab sofort nur noch mit einem NICHTspielenden Schiedsrichter. Wenn sich Vereine schon bei ihrer Planung frühzeitig Gedanken über einen Schiedsrichter machen müssen und dabei feststellen daß das gar nicht so einfach ist weil die meisten Schiris ja meist auch Spieler sind. Da denkt vielleicht der eine oder andere Vorstand doch verstärkt über mehr Werbung in seinem Verein für Schiedsrichter nach. Hilfreich wäre es, wenn Schiedsrichter und Veranstalter vor Turnierbeginn die Teilnehmer darauf hinweisen, daß auf die strikte Einhaltung der Regeln geachtet wird mit Hinweis auf bestimmte Schwerpunkte, wie beispielsweise Übertreten im Kreis oder Störungen beim Wurf. Ein Resümee des Schiedsrichters zum Turnierende hält niemand lange auf und ist eine gute Erinnerungsstütze .

PCN: Laufen uns die Spieler weg, wenn unsere Schiedsrichter nun härter und konsequenter vorgehen. Sollte man den Regelkatalog/Sanktionen erweitern beispielsweise bei agressivem Verhalten gegenüber Schiedsrichtern?

Kurt: Was ist hart wenn man auf Regeln achtet? Spieler werden nicht weglaufen wenn verstärkt auf die Regeln geachtet wird. Die Schiris machen keine Regeln, sie sorgen nur für deren Einhaltung. Der Regelkatalog muß nicht erweitert werden. Wenn ein Spieler, ein Team sich so grob unsportlich verhält, Beleidigungen ausspricht oder gar tätlich wird, MUSS eine Sanktion in der möglichen Härte ohne vorherige Verwarnung ausgesprochen werden, da gibt es kein Pardon oder Schonung. Das gibt auch der Regelkatalog her. Ich bin mir sicher, daß sich extreme Regelwidrigkeiten- und verstöße nicht widerholen, wenn Schiris durchgreifen und ein Exempel statuieren. Ich bin 40 Jahre Fußballschiedsrichter gewesen, ich kenne meine Pappenheimer.

PCN: Mehr nichtspielende Schiedsrichter klingt gut, was kann man für Anreize setzen?

Kurt: Die Ehre Schiedsrichter sein zu dürfen und die doch vielschichtige wenn auch seltene Anerkennung auf fränkisch: bassdscho Schiri, dangge, sowie die erhöhte Aufwandsentschädigung von 50,- € für bayerische Schiedsrichter, beschlossen bei diesjährige OMV, sowie das Kilometergeld von 15 Eurocent pro Einfachkilometer. Der größte Anreiz ist meines Erachtens die Möglichkeit vor allem bei den jüngeren Kollegen und entsprechender Eignung auf Bundesebene als auch International tätig werden zu können. Viele noch aktive Schiedsrichter scheiden demnächst aus Altersgründen aus. Zuletzt liegt es aber an uns Schiedsrichtern selbst, mit besonnenem und bestimmten Auftreten sowie profunder Regelkenntnis geben wir das bestmögliche Vorbild ab. Wir schiedsrichtern freiwillig und es bereitet uns Spaß und Vergnügen wenn wir den Job gut machen. Zusammen mit den für 2018 geplanten Regelkunde-Pflichtfortbildungen durch den DPV und die Landesverbände sind wir auf einem guten Weg. Wir Bouler treiben fairen und echten Sport. Spaß und Vergnügen kommen mit der Regeltreue, erst damit sind wir fair gegenüber unseren Mitspielern und Gegnern und dem Schiedsrichter.

Übrigens: Daß Regelverstöße auch noch auf hohem Niveau durchgehen, zeigt diese Tanzveranstaltung mit Weltklassemann Christian Fazzino: https://www.youtube.com/watch?v=B4b45ohepeI


Der Ranglistenprinzipal Henry Lacroix durfte sich als Erster sein Team für die Masters de Petanque 2018 aussuchen und bediente sich mit den feinsten Leckerlis die die Liste der Qualifizierten Spieler hergab. Mit Dylan Rocher, Philippe Quintais, Philippe Suchaud bildet der 43-jährige Alleskönner aus Hyères die Equipe de France, die in dieser Besetzung fast unschlagbar erscheint.

Der Ranglistenzweite der Qualif'Masters 2018 Stéphane Robineau wählte Antoine Cano, Kévin Malbec und Tyson Molinas. Der Teamkapitän ist zuversichtlich mit dieser relativ jungen, frischen Mannschaft zu gewinnen.

Foto_Piat08_wikimedia_commonsChristophe Sarrio, 5. der Qualif'Masters 2018 holte sich Alte Hasen mit den beiden Christians und Vorjahressiegern Andiantseheno und Fazzino sowie Damien Hureau, mit dem er im vergangenen Dezember den Confed Cup in Thailand gewann.

Im Bild Vorjahressieger Christian Fazzino, Foto Piat08, wikimedia commons.
 
Der 6. der Qualirangliste Ludovic Montoro rekrutierte seine Mitstreiter Benji Renaud und Jean-Michel Puccinelli bei der letztjährigen Siegermaschine ABC Draguignan. Maison Durk vervollständigt das Quartett, das für eine Überraschung gut sein könnte.

Die weiteren Mannschaften und jederzeit ernsthafte Sieganwärter: Equipe Madagaskar mit Tiana Laurens Razanadrakoto, Lahatra Randriamanantany und Allain Samson Mandimby. Der 4. Mann steht noch nicht fest.

Die Equipe International mit David Le Dantec sowie den Vorjahresiegern Diego Rizzi / Italien und Claudy Weibel aus Belgien führt Khaled Lakhal aus Tunesien an.

Die Equipe „Wildcard“ und den 4. madegassischen Teilnehmer gibt Veranstalter Quarterback am 20.Februar bekannt. Vervollständigt wird das jeweilige Teilnehmerfeld pro Etappe durch eine „Equipe locale“ mit ortsansässigen Petanqueheroen.

Alle Beteiligten sind sich einig, daß die Masters of Pétanque der schönste Wettbewerb des Jahres und das Schaufenster des Petanque-Sports schlechthin sind. Na dann. Die Vorbereitungen laufen für die erste Etappe in Chateaurenard am 7. Juni.

Quelle: http://www.boulistenaute.com/actualite-masters-petanque-plateau-haut-niveau-equipes-inedites-19777

Nachtrag: Die letzte Mannschaft der Masters of Pétanque 2018 steht fest. Die Organisatoren haben mit Sébastien Da Cunha, Kévin Philipson und David "Gino" Debardein ein erfahrenes Team ausgewählt mit Michel Loy dem 3-fachem Gewinner des Masters of Pétanque als Leader.



Vorstand_kleinNeuwahlen bei der Jubiläums-JHV des BPV am Sonntag, 04. Februar 2018 in Zirndorf. Nachfolger von Michael Dörhöfer und neuer Verbandspräsident ist der bisherige Sportreferent Sebastian Lechner vom Bouleclub Oettingen. Einträchtig im Bild das neue Präsidium, Sebastian Lechner, 4. von links.

Ausführlicher Bericht auf der Website des BPV



Boulelowe30kleinDer Bayerische Petanqueverband http://www.petanque-bayern.de/news-list.html feiert heuer seinen 30. Geburtstag. Am ersten Februarwochenende 2018 schnürt der BPV deshalb ein Paket für Feierbiester mit dem 2016 eingeführten Präsidentencup und einer anschließenden Jubelfeier mit allem Pipapo in Burgthann. Tags drauf die Ordentliche Jubiläums-Mitgliederversammlung im stimmungsvollen Saal der Gaststätte „Alte Veste“ in Zirndorf.

Spannung ist garantiert. Vorstandswahlen stehen an und es wird mit Sicherheit einen neuen Verbandspräsidenten geben. Michael Dörhöfer, seit April 2013 Chef der Bayernbouler stellt sich wegen seines neuen Amts als DPV-Präsident nicht mehr zur Wahl. Gründungstag des weißblauen Verbandes ist der 20. Februar 1988. Ein Jahr davor, 1987 wurde Gerhard Lamhofer von den Noris Cochonnets Bayerischer Meister im Triplette zusammen mit Petra Lamhofer und Christian Glöckner von der MKWU, bevor ihn die Gründungsversammlung 1988 zum ersten Bayernpräse wählte.

64 Vereine und Spielgemeinschaften mit 1.585 Mitgliedern bilden heute einen schlanken aber kräftigen Körper, der weiter wächst. 1332 Mitglieder sporteln mit Lizenz in 106 Ligamannschaften, dem BPV-Pokal und unzähligen Turnieren und Meisterschaften. Leider kann auch der BPV trotz seines noch frischen Alters ein gewisses, auf gut bairisch, „oideln“ nicht verbergen. Schmalen 5,55% der Mitglieder im jugendliche Alter steht eine breite Phalanx über fünfundfünfzigähriger Sportsfreunde gegenüber, auch die Sportsfreundinnen bilden leider eine Minderheit.

Nichtsdestotrotz, sind es genau diese Minderheiten im Verband, die die größten sportlichen Erfolge für den Baierischen Verband einheimsen. Junge weibliche wie auch junge männliche Spitzenkräfte haben sich zu echten Galionsfiguren des Deutschen Petanquesports entwickelt. Das zeugt schon von sehr guter Arbeit im weissblauen Verband und weist den Weg für die Zukunft. Denn nur mit unermüdlicher Jugendarbeit schafft unsere, ein wenig zu Unrecht verschrieene Altmännerfreizeitbeschäftigung auch die Hürde zum anerkannten Leistungssport. Der Bayer sagt, von viel kommt viel.

Übrigens: Bayerns besondere und einmalige Affinität zum Boulesport ist so tief im bayerischen Wesen verankert, daß es sogar die Darstellung des Bayerischen Wappentiers beeinflusste. Der oben abgebildete, heraldisch beispielhaft gestaltete Leu in Hochportéehaltung, beweist es eindrücklich. Das Rätsel der rausgestreckten Zunge mag sich der nichtbairische Betrachter bitte selbst erklären.



image25.bis 27. Mai 2018, Croatia Open im dalmatinischen Sibenik/Kroatien. Neben der traumhaft schönen Inselwelt und dem Krka-Nationalpark mit seiner atemberaubenden Seenlandschaft bietet Sibenik mit den 3. Croatia Open einen weiteren Grund für Urlaub an der Adria. Zusätzlich zu den Miniturnieren und den Meisterschaften im Doublet sowie Triplet bietet der Veranstalter Petanque Klub Dalmatino Sibenik ein reiches Rahmenprogramm für die Teilnehmer aber auch jede Menge alternative Aktion für die weniger bouleaffine Begleitung. https://petanque-sibenik.jimdo.com/ Sandra Kappel gibt unter 0151 550 310 90 Auskunft.

18. und 19. Juli 2018, 4. Etappe der Masters de Petanque in Illkirch-Graffenstaden. Eine Reise nach Straßburg und ins Elsaß mit dem Genuß höchster Petanque-Kultur verbinden. Da hüpft dem Boulomanen das Herz im Leib. Die Masters de Petanque versammelt die Creme de la creme des Petanquesports und präsentiert höchste Spielkunst traditionell bei freiem Eintritt. In drei Stunden ist der Fan aus unserer Region vor Ort. https://mastersdepetanque.fr/programme/



Wenn das mal kein Carreaux ist. Pünktlich an Silvester überschreitet unsere Website die 90.000-Besuchermarke. Das sind rund 65.000 Besucherzugriffe auf unsere Vereins-Website seit unserer letzten Mitgliederversammlung im Februar 2017. Mit unserer Mixtur aus Information und Unterhaltung aus der kleinen und großen Welt der Boules haben wir offensichtlich nicht so viel falsch gemacht. Der PCN bedankt sich bei seinen Mitgliedern und all den Freunden, Interessenten und Besuchern für die Treue im vergangenen Jahr und wünscht ....

Guter_rutsch_2018_klein





















Eine Clubrangliste im Petanquesport hält die website http://www.eurotopteams.com/petanque/pays.php bereit. Wie die Rangliste zustande kommt wird leider nicht erläutert. Eine ebenfalls veröffentlichte Länderrangliste ergibt sich aus der Addition der Punkte der einzelnen nationalen Vertreter im Clubranking. Die Rangliste ist gültig seit dem 5.12.2017 schließt also die Ergebnisse des EuroCup in Gersweiler Anfang Dezember ein. Den größten Sprung seit der letzten Ausgabe vom August gelang, wen wundert es, dem ABC Draguignan von 28 auf 12. Ganz vorne unverändert der EuroCup-Finalist CB Monegasque vor Ronde Metz/Frankreich und Bocciofila Taggese/Italien. Für BC Tromm geht es von 22 auf 23, EuroCupteilnehmer Burggarten Horb rutscht zwei Plätze ab auf 29. Unser bayerischer Vorzeigeclub MKWU macht mit Platz 85 einen Rang gut. 91ster und Schlußlicht der Tabelle Düsseldorf sur place.



LogoBPV_web2015Dominique Probst, die als bayerische Juniorin im Jahr 2017 u.a. drei Deutsche Meistertitel einheimste, ziert zu Recht die Titelseite des traditionellen Jahresrückblicks des Bayerischen Petanqueverband. Hinter diesem Aufmacher verstecken sich 80 Seiten geballte Information und Unterhaltung, zum Petanquejahr 2017 aus bayerischer Sicht. Glänzend zusammengestellt von Uwe Büttner, mit großer Klasse in Ausführung, Methodik und Vollständigkeit. Die Links im Inhaltsverzeichnis erlauben eine bequeme Navigation durch diesen Almanach. http://www.petanque-bayern.de/news-list.html



Die_Boulesau_klein

Hier der Wortlaut des Artikels 10 der derzeit gültigen Regeln des FIPJP:
Artikel 10 ● Veränderungen des Spielgeländes
Es ist den Spielern ausdrücklich verboten, ein Hindernis, das sich auf dem Spielgelände befindet, zu entfernen, in seiner Lage zu verändern oder zu zerdrücken. Nur der Spieler, der die Zielkugel wirft, darf vorher lediglich die Bodenbeschaffenheit für einen Wurfpunkt („donnée”) ertasten, indem er, allerdings nicht mehr als dreimal, mit einer seiner Kugeln den Boden an dieser Stelle berührt. Jedoch darf der Spieler, der sich darauf vorbereitet zu spielen, oder ein Spieler seiner Mannschaft ein Loch schliessen, das durch eine davor gespielte Kugel entstanden ist.Bei der Nichtbeachtung voran stehender Bestimmungen, insbesondere aber im Falle des Aufbereitens des Bodens vor einer zu schiessenden Kugel, ziehen sich die Spieler die im Kapitel „Disziplin“ in Artikel 35 vorgesehenen Massnahmen zu. Hier das komplette Regelheft in Deutsch: http://deutscher-petanque-verband.de/sport/regeln-und-richtlinien/ und hier in Englisch: http://fipjp.org/index.php/en/2015-05-10-11-11-42/petanque-rules



Der deutsche Petanque Verband hat sein Videowesen ausgegliedert und auf eine neue Website verfrachtet. Mit dem Namen petanque.live für die neue Plattform war der DPV extrem fix und griff sich einen weltweit griffigen Namen. Chapeau. Das Videoangebot reicht von regional bis mondial und wird noch wachsen. Die Premiere: Der EuroCup am kommenden Wochenende strömt lebend. http://www.petanque.live/



sehr_verbunden_farbig_kleinAls organisierte Bouler halten wir es mit Roy Black, wir sind nicht allein. Über unseren Sport sind wir mit unzähligen Verbänden, Institutionen und Organisationen verbunden, die uns und unseren Sport regulieren, reglementieren und beeinflussen, ob es uns nun passt oder nicht. Die uns aber andererseits erst Möglichkeiten und Freiheiten verschaffen, die wir ohne diese Verbindungen nicht geniessen könnten. Also, bleiben wir verbunden. Hier eine Auswahl relevanter Organisationen aus allen Ebenen, komplett ist sie noch lange nicht: PCN http://www.petanque-club-neuburg.de/, BPV www.petanque-bayern.de/, DPV http://deutscher-petanque-verband.de/, DBBPV (hat keine website), DOSB https://www.dosb.de/, NOV https://www.ignov.de/verbunden, CEP http://www.cep-petanque.com/im, FIPJP http://fipjp.org/index.php/en/ im, CMSB http://cmsboules.org/index.php/en/, IOC https://www.olympic.org/the-ioc, ARISF http://www.arisf.org/, GAISF https://gaisf.org/, SportAccord https://www.sportaccord.com/, IWGA https://www.theworldgames.org/, Nada https://www.nada.de/de/nationale-anti-doping-agentur-deutschland/, WADA https://www.wada-ama.org/, BMI https://www.bmi.bund.de/DE/


Der interessierte Beobachter reibt sich die Augen, teilt doch der Weltverband FIPJP mit, daß sich in Asien im August ein Boulesportverband ASBC gegründet und sich dem Weltverband FIPJP angeschlossen habe, obwohl es seit 1997 einen asiatischen Verband namens APSBC (Asian Petanque and Sports Boules Confederation) gibt, der Mitglied im FIPJP ist oder zumindest war.

Gleichzeitig lässt der Dachverband wissen, daß die Verbände Indonesiens, Laos und Myanmars unter Androhung von Sanktionen bis auf weiteres von allen Wettbewerben ausgeschlossen sind. Es gilt auch ein Verbot kontinentale Meisterschaften zu veranstalten. (Anm.: Die ursprünglich noch vom alten APSBC nach Vientiane/Laos vergebenen Asienmeisterschaften 2017 dürfen dort nicht stattfinden, sondern wurden vom neuen Verband nach Bangkok/Thailand vergeben.) http://fipjp.org/index.php/en/news/item/104-news-release-of-the-f-i-p-j-p-asian-confederation

Claude Azema, Präsident der FIPJP teilte auf Anfrage mit, daß sich die Führung des APSBC hauptsächlich durch Misswirtschaft und dessen Präsident Eddie Lim (Singapur) durch dauernde Abwesenheit auszeichnete. Versuche die gültigen Regeln und Statuten des FIPJP auszuhebeln und eigene Vorschriften von "abnormal qualifiers" zu schaffen brachten "das Faß für den FIPJP zum überlaufen". Ein kambodschanisches APSBC-Präsidiumsmitglied (Dr. Meas Sarin) das aus dem heimischen Verband und dem nationalen IOC ausgeschlossen wurde und somit aus Sicht der FIPJP ohne Reputation im APSBC war, tat das Übrige.

Die FIPJP sah sich angeblich zum Handeln gezwungen, zog sich aus der APSBC zurück und entzog ihr damit jegliche Legitimation. Anlässlich der SEA-Games (Südostasien-Spiele) in Kuala Lumpur lud nun der Weltverband alle asiatischen Landesverbände zur Schaffung eines neuen Asien-Verbandes ein.

11 nationale Föderationen folgten der Einladung und gründeten die ASBC unter dem Schirm der FIPJP. Neuer Präsident ist Tan Sri Dato Seri Mohamad Noor Abdul Rahim aus Malaysia, Die Generalsekretärin Frau Suphonnarth Lamlert kommt aus Thailand. http://www.asianboulessport.org/

Die Verbände aus Indonesien, Laos und Myanmar schwänzten, machten bei der Neugründung nicht mit und standen damit ohne jegliche Mitgliedschaft da. Die Tür bleibt aber offen, ein Beitritt der unbotmäßigen Verbände zum ASBC zu den Konditionen des Weltverbands ist jederzeit möglich, so der Weltverband. Bis dahin gilt eine Nichtmitgliedschaft und somit keine Möglichkeit zur Teilnahme an Wettbewerben der FIPJP und der neuen ASBC. http://fipjp.org/index.php/en/news/item/94-creation-of-the-asian-boules-sport-confederation-absc

Der PCN hat sich auch an eine Gegenseite in dieser Auseinandersetzung gewandt und vom Präsidenten des Indonesischen Petanqueverbandes Caca Isa Saleh die Kopie eines Hilferufs der Vorstandschaft der vormaligen APSBC an das IOC und seinen Präsidenten Bach und weitere internationale Sportverbände, mit der Bitte um Beistand in diesem Konflikt, erhalten.

In diesem Brief wird u.a. erklärt, daß die Abwahl des von Thailand mit 3 Mitgliedern dominierten ehemaligen 5-köpfigen APSBC-Präsidiums unter Vorsitz von Herrn Khamtoon (Thail.) bei der 17. Mitgliederversammlung des Verbandes 2017 in Bali/Indonesien die eigentliche Ursache des Konflikts sei.

Dort wurde völlig legal ein neues 6-köpfiges national heterogenes Exekutivkommitee unter der Maßgabe von "more democracy and real autonomy in sport" gewählt, mit dem neuen Präsidenten Eddie Lim aus Singapur (Anm.: war vorher Vizepräsident).

Die Petanque-Top-Nation Thailand hätte wegen ihres nun massiv gestutzen Einflusses im Vorstand den Frieden im Verband gestört und eine Neugründung mit Hilfe der FIPJP hintertrieben. Die Ausgebooteten werfen dem Weltverband nun mangelnde Solidarität und Sportgeist vor, "they....doing without sports principles but by their personal ambition instead".

Honi soit qui mal y pense. Otto Normalbouler denkt es ist wie daheim im Verein, die Wahrheit  hat wahrscheinlich auch hier viele Facetten. Nur eines ist völlig klar, die Gelackmeierten sind die Sportler der suspendierten Nationen


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Die zugelassenen Wettkampfkugeln und Zielkugeln (FIPJP)

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