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Green Card für Schiris • Weil es offensichtlich in der Vergangenheit bei internationalen Petanqueveranstaltungen durch Schiedspersonal zu sehr freizügigen interpretationen von offiziellen Regeln kam, die de-facto-Regeländerungen gleichkamen, wies die FIPJP in einem Beitrag auf ihrer Homepage darauf hin, dass jegliche Regelauslegung den Sinn der jeweiligen Regel respektieren müsse und bemerkte mit süffisantem Unterton, dass offizielle Regeländerungen nur alle 4 Jahre vorgenommen werden, um die Spieler nicht unnötig zu verwirren. Der 1. Januar 2025 wäre das nächste Datum dafür.

Im Einzelnen ging die FIPJP auf die Artikel 35, 15 und 21 ein und präzisierte etwa die Vergabe von Karten und die Strafwürdigkeit unterlassener Markierungen.

Für Weltmeisterschaftsspiele ab Viertelfinale wurde ein zweiminütiges Time-Out pro Spiel und Mannschaft beschlossen, das die Teams durch Präsentation einer grünen Karte gegenüber der Schiedsperson anzeigen können, bevor die letzte Kugel gespielt ist.

 


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Korsischer Klotz, die Sporthalle in Pietrosella (kors. Pitrusedda), Foto: screenshot, Versini Architectes Associés

 

La Grande Finale PPF 2024 • SA/SO 03./04. Feb., Pietrosella / Korsika. 16 Herren- und 8 Damenequipen sind in diesem Turnier für Triplettes involviert. Frankreichs Crème de la crème ist am Start. In rund 30 Turnieren des Vorjahres konnten sich die Sportler*innen qualifizieren. Als Austragungsort steht die wuchtige Sporthalle im korsischen 2000-Seelen-Kaff Pietrosella bereit. Im 2000 qm umfassenden Bauwerk, 2022 für 5,6 Mio € fertiggestellt um die sportive Infrastruktur im Süden Korsikas zu verbessern, haben die PPF-Verantwortlichen für diese Veranstaltung mit speziellen Bodenplatten, Holzbalken, Sand und Kies Petanque-Spielbahnen aufgeschüttet. Das temporäre Terrain ist nach Expertenmeinung, so Corse-Matin, selektiv. Modus: Vierer-Vorrundenpoules, Damen HF und Finale, Herren VF, HF, Finale. Die Vorjahressieger Dylan Rocher, Henry Lacroix und Stephane Robineau konnten sich wieder qualifizieren und identisch formieren und wollen ihren Titel verteidigen. Die Matches werden auf PPF Web-TV übertragen, die Halbfinals und das Finale der Männer strahlt sogar France 3 live aus.
Quelle: corse-matin

 


Sogenannte Thermo- oder Wärmepads halten auch Petanquer*innen im Winter die Finger und andere Körperteile warm und das bis zu 8 Stunden und länger. Aber was ist eigentlich drin in den Beutelchen, die man schon für unter einem Euro bekommt?
Wie wikipedia erklärt, besteht der Inhalt aus Eisenpulver, Kochsalz, Aktivkohle, Wasser und Vermiculit, einem recht seltenen Tonmineral, umgeben ist er von einer weichen, gasdurchlässigen Membran. Nach Öffnen einer luftdichten Umverpackung erfolgt eine langsame Oxidation des Eisens mit Luftsauerstoff. Durch die Verbindung mit Sauerstoff oxidiert das Eisen im Rahmen einer exothermen Reaktion, die freiwerdende Reaktionsenthalpie wird an die Umgebung abgegeben. Auf Deutsch, das Pad wärmt. Wenn der Oxidationsprozess abgelaufen ist, landet das Wärmeelement allerdings auf dem Müll.

 


Boulenciel gut aber zu teuer? Petanquespieler*innen die Kugeln in eine vergleichbaren Qualität suchen, werden womöglich auch anderswo fündig, denn Boulenciel ist nicht die einzige Firma, die ihre Petanquekugeln während des Herstellungsprozesses auch innen aufwendig bearbeitet um die viel gerühmte Equilibrage zu erreichen. Mit Decoltec haben die Italiener schon seit geraumer Zeit Konkurrenz gefunden. Die Firma für Feinmechanik und Zerspanung ist in Marokko ansässig und stellt ihre Kugeln unter dem Namen La Boule Blanche nach einem ähnlich aufwendigem Verfahren her. Die halbkugeligen Rohlinge erfahren vor dem Verschweissen auf der Innenseite eine präzise Bearbeitung, womit die fertigen Kugeln allerbesten Gleichlauf erzielen sollen. Decoltec bietet Edelstahl und Carbonstahl-Kugeln an, in den Härtegraden Demi-tendre und Tendre. Vorteil Decoltec, der weitaus günstigere Preis der Nordafrikaner! Quelle: facileacomprendre

 


Die FSBM, Madagaskars Verband für den Kugelsport hat auf ihrer Hauptversammlung am vergangenen Samstag, 14.01. den zweiten Vizepräsidenten Adrien Julio Edouard Andrianirina zum Interimspräsidenten bis 2025 bestellt.

Vorausgegangen war eine „sofortige Suspendierung des gewählten und amtierenden Präsidenten Amirroudine Andrialemirovason von jeder Führungsposition in der Welt“ durch den Internationalen Verband FIPJP im November des vergangenen Jahres für einen festgelegten Zeitraum von zwei Jahren im Pétanque-Bereich im In- und Ausland. Die Gründe: „Nichteinhaltung der Regularien und Vorschriften der FIPJP, Verbreitung falscher und kontroverser Informationen, Absprachen mit lokalen Organisationen oder Persönlichkeiten für schädliche Aktivitäten gegen den Pétanque-Sport und das ordnungsgemäße Funktionieren eines der FIPJP angeschlossenen Verbandes“.

Der gesperrte Präsident Andrialemirovason sieht die Gründe vorgeschoben und beklagt eine persönliche Kampagne und den Versuch der FIPJP einen ihm gefügigen madegassischen Verband formen zu wollen. Andrialemirovason: Claude Azema hatte bereits im November die Wahl von Adrien Julio Edouard Andrianirina als neuen Vorsitzenden empfohlen, obwohl die Statuten der FSBM den 1. Vizepräsidenten als Nachfolger vorsehen“.

Der neue Präsident Andrianirina nach seiner Wahl: „Das Ziel meines Teams ist es, die andauernden schweren FIPJP-Sanktionen gegen Madagaskar aufzuheben. Um dies zu erreichen, sollten wir Entwicklungsprojekte umsetzen, eine gute Governance vorweisen und für Transparenz im Management sorgen.“ Dass die Entwicklung nun ganz im Sinne der FIPJP ist, scheint man dem neuen Vorstand schon signalisiert zu haben, denn Andrianirina durfte u.a. bereits die Teilnahme eines madegassischen Teams bei der WM in Dijon im Dezember 2024 ankündigen, nachdem der Weltmeister von 1999 und 2016 und Vize 2007 und 2010 für die Championnate in Spanien 2021, Benin 2023 von der FIPJP gesperrt war.

Händel zwischen madegassischen Verbandsoberen und dem FIPJP-Fürsten Azema haben Tradition, allerdings sitzt der Franzose wegen des Monopols der FIPJP immer am längeren Hebel und kann nach Gutdünken bannen und zerschlagen, wie schon 2019, als der damalige madegassische Verbandschef Beryl Razafindrainiony lebenslang gesperrt und sein Verband FPM zu Gunsten des jetzigen Verbandes FSBM kurzer Hand aufgelöst wurde.

Wegen der intransparenten Informationspolitik der FIPJP finden Inhalte über Differenzen im Welt-Kugelsport kaum den Weg an die Öffentlichkeit, wenn doch etwas durchsickern sollte, sind es Fragmente, eine objektive Diskussion ist so kaum möglich. Quelle: lexpress-mg

 


In einem informativen Beitrag auf Petanca berichtet Verfasser Bernhard Schoon über ganz bemerkenswerte Fleißarbeiten des Biebertaler Petanquelehrers Rolf Stojec.

Rolf Stojec, DPV-Trainer und Vereinsvorsitzender von BouleBiebertal e.V. hat drei fundierte Petanquelehrbücher aus Frankreich, dem Mutterland des Sports ins Deutsche übersetzt und bietet diese Übersetzungen auf der Homepage seines Vereins interessierten Trainerinnen und Spielerinnen unter der Rubrik Technik, Taktik, etc zum kostenlosen Download an.

Die Bücher folgen „mit unterschiedlichen Schwerpunkten dem Ansatz, spielanalysierende Pétanque-Persönlichkeiten auszubilden, statt "Leger" und "Schiesser".

screenshot orig varmatinPierre Fieux, Journalist, Autor, Petanquespieler und Kommentator unzähliger Boulistenaute-Petanque-Übertragungen. Foto: Screenshot / Orig: varmatin.com

1. Im Buch Wettkampfpetanque (La Pétanque de compétition), einem Lehrbuch für ambitionierte Spieler und Trainer aller Leistungsklassen befasst sich der Journalist und anerkannte Petanquefachmann Pierre Fieux vorrangig mit technischen, bewegungsanalytischen sowie taktischen Fragen, Sowohl Neulinge als auch fortgeschrittene Petanquespieler werden in diesem Buch viele Informationen entdecken, die, sofern die Bereitschaft besteht, sich anzustrengen, zu besserer Performance verhelfen kann.

2. Wie man sich zum mentalen Meister macht (Comment se forger un mental de Champion) von Pierre Fieux. Zuschauen und Warten auf den nächsten Einsatz liegt bei einer Pétanque-Aufnahme im Verhältnis von ca. 5% zu 95%. Aber in diesem mentalen Hauptzeitfenster von 95% werden die meisten Spiele im Kopf entschieden. Leider wird  dieses Umfeld – in dem Druck, Stress und Nerven eine Rolle spielen-auch im deutschen Petanque nur unzureichend beachtet, geschweige denn trainiert. Durch Mentaltraining könnten Spielkonzentration, Motivation, Disziplin und Siegeswillen gestärkt werden.

3. Ein anderer Ansatz von Petanque (Un autre Idee de la Pétanque“) von Jean-Paul Goffoz / Peronnet ladepecheEmanuelle Goffoz-Durand / Jean-Yves Peronnet (Ehem. technischer Direktor FFPJP, jetzt FFSB, Foto rechts ladepeche.fr / screenshot). Das Buch wendet sich eher an Petanquelehrer und Trainer. "Es folgt dem pädagogischen Ansatz sportliche Ausbildung und Sportunterricht miteinander zu verbinden ( durch Spielen, Üben, Problemlösen etc.). Der deutsche Pétanque-Trainer wird in den Feldern Sportunterricht, Verein, außerschulische Aktivitäten, Freizeit-und Wettkampfsport fündig, wenn er nach Übertragungsmöglichkeiten für seine Praxis in diesem Lehrbuch sucht". Rolf Stojec weitert: "... habe ich beschlossen im Rahmen meiner Pètanque-Trainer-Ausbildung dieses Lehrbuch zu übersetzen und für die deutsche Fachöffentlichkeit zugänglich zu machen. Es ist ein Lehrbuch mit trainingswissenschaftlichem und didaktischem Schwerpunkt, und füllt damit eine besonders auffällige Lücke im deutschen Pètanque. Sie werden nach diesem Buch Pétanque nicht mehr auf die gleiche Weise praktizieren und unterrichten! (aber etwas Zeit brauchen, um nach passenden Übertragungswegen in unsere Boule-Praxis zu suchen)"

Die Bücher kosten im französischen Original im freien Handel und der Boutique der FFPJP 15, 17 und 23 Euro.

 


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Saint Yrieix in der Charente war von 2018 bis 2023 ständiger Austragungsort des C.E.P.-EuroCup-Turniers für Vereinsteams. Davor hatte das Turnier wechselnde Gastgeber, zuletzt 2017 Gersweiler im Saarland. Nach Auslaufen des Vertrages mit dem Verband der Charente hat sich der europäische Petanqueverband nun zu einem Umzug nach Sin-le-Noble / Douai in der französischen Region Hauts-de-France, nahe der belgischen Grenze, entschlossen.

Für viele mittel- nord- und osteuropäische Teams verkürzt sich dadurch die Fahrstrecke zum Turnier. DPV-Meister Horb spart zum Beispiel fast 400 km Fahrtstrecke. Das mit 8.000 qm weltgrößte Boulodrome in der nordfranzösischen Petanque-Diaspora, für zirka 10 Millionen Euro erstellt, wurde im ersten Halbjahr 2022 eingeweiht und bedarf wahrscheinlich dringend der Auslastung durch große Veranstaltungen.

Die C.E.P.-Meisterschaften 2024:
Europameisterschaft 19./23. Juni 2024, 1:1/2:2 Männer/Frauen, 2:2 Mixte, Martigny SUI
Europameisterschaft 11./14. Juli 2024, 3:3/Tir Frauen, Santa Susanna ESP
Europameisterschaft 03./06. Oktober 2024, 3:3/Tir Espoirs M/F, Isla Cristina ESP
Europameisterschaft 03./06. Oktober 2024, 3:3/Tir Juniors M/F, Isla Cristina ESP
EuroCup 07./10. November 2024, Sin-le-Noble FRA

Quelle: CEP, Foto: screenshot

 


Pascal Verbregue, seit 2009 mitverantwortlich am Aufschwung des Dänischen Petanque, hat sich beim DPV als Mitarbeiter im Jugend- und Espoirbereich verdingt.

Der Franzose Verbregue ist Vorstand bei der Sportschule E.S.D. in Dammarie-le-Lys (CD Seine-et-Marne), über die er auch seine französische Spiellizenz hat. Der einundsechzigjährige Petanquepädagoge soll zusammen mit Marco Kowalski (26) und Maurice Racz (23) das Trainerteam 2024 im Nachwuchsbereich bilden. Warum man den erfahrenen Verbregue auf der Homepage des DPV den beiden Jungspunden hintenanstellt wirkt seltsam, auch im Text des DPV-Berichts wird eine Hierarchie nicht deutlich.

Rosario Italia ist nach einem Jahr als Damenbundestrainer seinen Job schon wieder los, darf sich nun aber Bundestrainer Ü55 nennen. Lara Koch, Gattin des Herren-Bundestrainers Sascha Koch, von Italia-Vorgänger Backens einst aus dem Kader geschmissen, unter Italia aber wieder reaktiviert, tritt Italias Nachfolge als verantwortliche Bundestrainerin für den Damenbereich an. Steffen Kleemann soll beide Kochs als weiterer Bundestrainer unterstützen.

Völlig unbehelligt behält Sebastian Lechner, der als verantwortlicher Übungsleiter den katastrophalen Auftritt des DPV-Männerteams bei der EM in Albertville begleitete, die dem DPV das Startrecht bei der kommenden 3:3-WM kostete, seine Position als "Cheftrainer" bei. Die entlassenen Trainer*innen Stefanie Schwarzbach, Martin Kuball und Daniel Dias werden im Beitrag auf der DPV-Homepage totgeschwiegen, jedoch unmissverständlich aufgefordert, die Klappe zu halten. Originalton DPV: "Wie bisher möchten wir uns in Diskussionen um Personalia zurückhalten und es ist gute Übung, daß sich Betroffene im Zweifelsfall aus der Diskussion zurücknehmen." Sowie schlechter Stil und unterdrückte Transparenz a la Dörhöfer-DPV, möchte man ergänzen.

Nachtrag DO 04.01.: DPV-Präsident Dörhöfer liess den Verfasser des vorstehenden Artikels, Roland Netter, in einem Telefongespräch am 4. Januar wissen, dass Daniel Dias nicht entlassen wurde, sondern „sich neue Aufgaben gesucht hat“. Ferner betonte der Präsident, dass den scheidenden Übungsleitern kein Maulkorb erteilt wurde, sich die betreffende Textstelle "Wie bisher möchten wir uns in Diskussionen um Personalia zurückhalten und es ist gute Übung, daß sich Betroffene im Zweifelsfall aus der Diskussion zurücknehmen." vielmehr auf den Vorstand des DPV bezieht. In einem weiteren Punkt wies der DPV-Präsident darauf hin, dass Sebastian Lechner auch bei der 5er-WM in Benin, als Laukart/Rosik eine Bronzemedaille im Herren-Doppel gewannen, als verantwortlicher Coach fungierte und im Übrigen "als Chefcoach für ganz andere Aufgabenbereiche zuständig sei".

Bemerkung des Verfasser: Qlaq.de nimmt auch mündlich vorgetragene Einwände zur Kenntnis und publiziert sie ohne Prüfung auf Plausibilität, Logik und Richtigkeit. Eine vom Verfasser geforderte schriftliche Gegendarstellung wollte der DPV-Präsident nicht abgeben.

 


Lange Jahre war es üblich, die Jahreshauptversammlungen des BPV an einem weitgehend mittig gelegenen Ort in Bayern auszurichten.

2024 bricht der Vorstand mit dieser Tradition und plant das Jahrestreffen im ziemlich "exzentrisch" gelegenen oberbayerischen Großhartpenning, einem Ortsteil von Holzkirchen im Landkreis Miesbach. Vorsichtshalber und aus guten Grund nennt der BPV in seiner Ankündigung schon einmal die Übernachtungskosten von 87,50 € in der Versammlungslokalitität Gasthof Neuwirt, einer Bleibe im klassischen Almdudlerstil mit "voralpenländischer mediterraner Küche", wie etwa Milzwurst mit Kartoffelsalat.

Für die mainfränkischen Delegierten aus Niedernberg etwa, könnte sich der Besuch der OMV zur echten Reisestrapaze auswachsen, ca. 450 km wären einfach abzuradeln, ein ziemlicher Schlauch. Ein entsprechender Kreis um das Veranstaltung-Kuhdorf im Alpenvorland gezogen, schlösse bspw. Mantua in der Lombardei, Prag, Wien oder Straßburg ein und machte Großhartpenning quasi zur mitteleuropäisch, großbayerischen Petanque-Metropole.

Doch gemach, die Mitgliederversammlung am 25. Februar 2024 ist als Hybridveranstaltung geplant, mitmachen ginge auch online, ganz ohne Anreise-, aber auch Diskussionsstress. Somit sollte sich auch das Teilnahmedebakel vom letzten Jahr nicht wiederholen, als lediglich ein knappes Drittel der BPV-Mitgliedervereine die damalige Versammlung mit Ihrer Anwesenheit beehrte. Beitrag BPV

 


Mit 128 Millionen Baht unterstützt das staatliche thailändische Energieunternehmen EGAT im Zeitraum von 2021 bis 24 die Sportverbände für Gewichtheben Rudern und Kanufahren sowie Petanque.

Den Löwenanteil stecken die Weightlifter mit 80 Milionen ein. Nach 28 Mios für die Ruderer verbleiben dem Petanquesport noch 20 Millionen. Auch das ist noch eine stattliche Summe, umgerechnet ca. 520.000 € nach aktuellem Wechselkurs. Nach tatsächlicher Kaufkraft jedoch weitaus mehr. Mit derzeit 4 Welttiteln und einigen weiteren Medaillen haben sich Thailands Petanquer*innen auf ihre Art bedankt und die Grundlage für weitere Förderung nach 2024 geschaffen.

Thailand wird von einem ein autoritären Militärregime beherrscht, so ist es kein Wunder, daß auch einige Militärs im Vorstand des Pétanque-Verbandes sitzen, der übersetzt offiziell Petanque Sports Association of Thailand Under the Royal Patronage of Her Royal Highness Princess Maha Chakri Sirindhorn heißt. Verbreitet und gefördert wurde die Sportart quasi auf Weisung von oben und auf Befehl und ist zwischenzeitlich in einer Unzahl von gesellschaftlichen Bereichen, an Schulen, Unis, beim Militär verankert und mit ca. zwei Millionen Praktizierender und ca. 40.000 Lizenzen zum Nationalsport Nr. 2 hinter Thaiboxen geworden.

Allgemein bekannter Militär war der kürzlich verstorbene Cheftrainer der Thais, Prarop Thongprathed, bekannt als der Colonel. Auf der Homepage von DPV-Expräsident Klaus Eschbach Petanque in Phuket gibt es dazu einen informativen Bericht.

Während Thailands Frauen, mit der lange Jahre überragenden Thongsri Thamakord längst Weltspitze mit zig WM-Titeln und Medaillen darstellen, gelang den Männern erst im September 2023 mit dem erstmaligen WM-Titelgewinn in der Königsdisziplin Triplette der absolute Durchbruch. Nach einem personellen Umbau auf und neben dem Platz stellte sich nach dem Asientitel 2023 nun auch der Erfolg auf höchster Bühne ein.

 


Wie qlaq.de auf Nachfrage erfuhr, hat das Landesverbandsgericht des BBPV unter Vorsitz von Gregor Strempel am 23.08. den DPV-Lizenzspieler Jean-Luc Testas, Vereinsmitglied der TG Laudenbach, für 20 Jahre gesperrt. Die Lizenz wurde eingezogen.

Die Sperre begann rückwirkend am 6. Mai 2023 und dauert bis 6. Mai 2043. Das Gericht sah es als erwiesen an, daß Jean-Luc Testas während des HF-Spiels um die Baden-Würrtembergische Landesmeisterschaft Doublette in Achern am 06. Mai 2023 den Schiedsrichter ins Gesicht geschlagen und nicht unerheblich verletzt hat. Der Tätlichkeit war eine Rote Karte und ein Platzverweis gegen Testas wegen Alkoholkonsums vorausgegangen. Der Beschuldigte hat die Tätlichkeit eingeräumt. Das Verbandsgericht schließt Affekt aus, weil der Beschuldigte die Tat angekündigt hat.

Das Verbandsgericht hat sich bei seinem Strafmaß am Strafenkatalog des französischen Verbandes (FFPJP) orientiert, der bei Gewalt gegen Offizielle 20 Jahre Sperre vorsieht. Der Verurteilte hat das Recht nach Abgeltung eines Drittels der Verbandsstrafe ein Gnadengesuch beim Präsidenten des BBPV einzureichen.

Testas ist französischer Staatsbürger, lebt in Deutschland und hat im Bereich des DPV bisher 10 Deutsche Meistertitel errungen. Damit gehört er zu den erfolgreichsten Petanquespielern im Lande. Auch Teilnahmen an Meisterschaften der FFPJP im Tête-à-tête 1988, 1991, 1993 und 1995 sind aus seiner Zeit in Frankreich bekannt, Testas wurde dabei auch als einer der Sieganwärter genannt. Aber über mehr als ein verlorenes VF 1988 in Brest gegen Richard Szygula und ein AF-Match 1993 gegen Michel Loy kann nicht berichtet werden. 

Quelle: Urteil Verbandsgericht BBPV


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Benins Petanqueverband hat allen seinen WM-Teilnehmer*innen an den Titelkämpfen im heimischen Cotonou ein nigelnagelneues Motorrad und einen Umschlag mit ordentlich Benzingeld spendiert. Die Medaillengewinner*innen bekamen einen extra Bonus oben drauf. Bei Marcel Gbetable waren es 680.000 CFA-Francs, Laima Sambo nahm 460.000 und Marcel Bio 360.000 CFA-Francs mit. Der Euro-Wechselkurs liegt bei 1:655,48. Auch die Trainer gingen nicht leer aus, Die Höhe ihrer Boni wurde allerdings verschwiegen, nur soviel vertraute Yaya Garba, Noch-Präsident des beninischen Petanqueverbandes* dem Jounal Le Matinal an, "mit der Summe können sie sich selber Motorräder kaufen". Weitere Gratifikationen sind den beninischen Pétanqueheld*innen von diversen Behörden noch versprochen. Foto: screenshot lematinal.bj / Quelle: lematinal.bj

* Yaya Garba wurde drei Tage später vom afrikanischen Boulesportverband CASB für alle Ämter im afrikanischen Petanquewesen gesperrt. Siehe Beitrag "Verletzte Eitelkeit" in der linken Spalte.

 


baptiste dumarcher a d bastien paradis a g et matthieu vercher photo esb val de drome 1670959470Links: Regenbogentrikot der FIB. Foto FIB, Rechts: Gay Pride Flagge. Abb.: Wikipedia. Unten: Regenbogentrikot der FIPJP. Foto, FIPJP.

 

Homophobe und scheinbar auch farbenblinde Funktionäre des ausrichtenden algerischen Verbandes haben bei einer Siegerehrung der Jugendweltmeisterschaften im Sportboule (Boule Lyonnaise) in Oran für einen Eklat gesorgt, weil sie verhinderten, daß Sieger das traditionelle Regenbogentrikot überstreiften.

Ähnlich wie die UCI der Radsportler verleiht die FMBP und ihre Unterorganisationen den amtierenden Weltmeistern ein extra Trikot in oder mit den Regenbogenfarben. Im Boulesport gibt es die Tradition seit 30 Jahren. Die Farben stehen, ähnlich wie jene der olympischen Ringe, für Internationalität und geographische / ethnische Vielfalt.Gay Pride Flag

Das Regenbogentrikot hat nichts mit der LGTB-Bewegung zu tun, die als Erkennungszeichen eine ähnliche Farbenkombination verwendet.
Bei genauer Betrachtung offenbaren sich auch dem indoktrinierten Auge Unterschiede: Das Regenbogentrikot der FMBP und ihrer Unterorganisationen beginnt oben mit Lila Blau und umfasst 7 Einzelfarben, die Gay-Pride-Flagge verwendet hingegen sechs Farbstreifen, beginnend mit Rot.

Alle drei FMBP-Kollegien FIPJP, FIB und CBI verwenden übrigens den Regenbogenfarbmix auch in ihren Logogrammen.

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FMBP und FIPJP veröffentlichen auf ihren Homepages zum wiederholten Mal einen Beitrag des „The Sole National Governing Body for Boules Sport & Petanque in the Islamic Republic of Iran“. Der aktuelle Bericht hat nationale Meisterschaften und die Vorteile staatlicher Sporteinrichtungen in der „islamischen Republik“ zum Thema. Die Boulesportverbände machen sich damit weiterhin zum Sprachrohr der Gewaltherrscher in Teheran. Der Sport steht wie alle anderen Bereiche des öffentlichen Lebens im Iran unter absoluter staatlicher Kontrolle und Herrschaft.

Die FIPJP und ihr kontinentaler Ableger ABSC sind mit ihrer Duldung und Unterstützung des Systems in Teheran allerdings nicht allein. Weltweit scheuen sich Sportorganisationen das Regime in Teheran zu ächten, obwohl seit Gründung der Islamischen Republik zigtausende von Menschen wegen ihres Wunschs nach Freiheit durch eine Willkürjustiz getötet wurden, darunter eine große Zahl von Sportlern.

Die Schwierigkeit, es sitzen iranische Funktionäre in den unterschiedlichsten Ausschüssen und Sportverbänden. Dr. Jasem Manouchehri, ein iranischer Multifunktionär, u.a. Gründer und Präsident des Iranischen Petanque- und Boulesportverbandes hat, abgesehen von den zahlreichen Posten innerhalb des iranischen Sportwesenes, Sitz im Exekutivkomitee des Asiatischen Boulesportverbandes ABSC, zusammen mit der FIPJP Vizepräsidentin Suphonnart Lamlert aus Thailand. Auch im EK sowie im Disziplinarausschuss der CBI (Bocce) ist der Iraner vertreten.

Die proiranischen Lobgesänge bilden eine Exklusivität in den Veröffentlichungen von FMBP und FIPJP, Berichte über nationale Veranstaltungen sind ansonsten bei den Weltdachverbänden kein Thema. Der iranische Verband will 2025 die asiatischen Petanque-Meisterschaften der ABSC ausrichten, ob FMBP und FIPJP mit ihrer willfährigen Propaganda dafür den Boden bereiten möchten, kann nur vermutet werden. Eine besondere Affinität der verantwortlichen Organe von FMBP und FIPJP zum iranischen Regime scheint offensichtlich.

 


Der Präsident des DPV wurde zusammen mit der Ungarin Kocsis-Simon beim Kongress der FIPJP in Benin ins 12-köpfige Exekutiv-Komitee des Weltverbandes für Petanque und Jeu provençal gewählt. Mehr Transparenz schaffen, den Sport weiter entwickeln, insbesondere im Jugendbereich und eine WM nach Deutschland holen ließ er auf der DPV-Homepage als seine Agenda verkünden. (Ergänzung: siehe auch Beitrag BPV)

Welche Einflußmöglichkeiten hat das neue ExKo-Mitglied auf lange Sicht? Hat es überhaupt Einflußmöglichkeiteen, Macht? Die tiefgreifenden künftigen Veränderungen im organisatorischen Gefüge des Kugelsports wurden in der Berichterstattung des DPV zur Sache nicht thematisiert.

Claude Azema übt derzeit eine Doppelfunktion als Präsident der FMBP, das ist der 2021 gegründete Weltverband aller Kugelsportarten und der FIPJP (Petanque und Jeu provençal) aus. Für das Amt in der FIPJP, wird er 2024 nicht mehr kandidieren, denn die FIPJP, in deren ExKo der DPV-Präsident nun sitzt, wird in der jetzigen Form, als legislative Kraft, aufhören zu existieren, ein Schicksal, das sie mit der CBI (Bocce) und FIB (Sportboules) teilen wird.

Die FIPJP wird nach den Regeln der FMBP gezwungen sein, ihre Rechte und Machtbefugnisse den sogenannten Kollegien (Fachsportabteilungen) innerhalb der FMBP zu übertragen. Diese Teilsport-Kollegien haben künftig jedoch kein Stimmrecht in der Mitgliederversammlung der FMBP. Auch ihre Präsidenten sitzen zwar „ex officio“ im Exekutivkomitee der FMBP, dürfen aber nicht abstimmen.  Mitgliederversammlung und Exekutivkomitee der FMBP üben die Macht aus und entscheiden im gesamten Kugelsportwesen von Petanque über Jeu provençal bis Raffa, Volo, Bocce etc.

Mit ihrem Rückzug aus dem obersten FIPJP-Gremium tragen die Gründungsmitglieder der FIPJP, Belgien und Tunesien der kommenden Bedeutungslosigkeit der FIPJP und der anderen „Kollegien“ CBI und FIB Rechnung. Die starken Verbände werden versuchen, sich künftig anderweitig im neuen Machtgefüge der FMBP zu positionieren.

Der Aufbau EINER weltweiten Kugelsport-Hierarchie, die sich ausschließlich auf NATIONALE Verbände stützt und die Fachweltverbände überflüssig macht, war das Ziel bei der Zerschlagung der ehemaligen CMBS und der Gründung der FMBP, die nach IOC-Vorgaben organisiert ist. Der Umbau ist seit Jahren im Gange. Die Auffrischung des DBBPV in Deutschland, die Erweiterung von Satzungenszwecken in den Landesverbänden, wie bspw. in Bayern geschehen, die zahlreichen Querelen zwischen FIPJP und  nationalen und kontinentalen Verbänden in Asien und Afrika, die Entmachtung der Präsidenten von CBI und FIB, das alles sind Zeichen der Veränderung und des Umbaus.

Wie und wo und ob der DPV-Präsident im zukünftigen „Kollegium Petanque“ innerhalb der FMBP positioniert sein wird, ist nicht bekannt. Wie der weltweite Boulesport in Zukunft organisiert ist, können Interessierte allerdings in den Statuten und Regularien der FMBP nachlesen.

Hier ein nostalgischer Blick in die archivierte Homepage der alten CMBS, die organisatorisch ein Club der Vorstände von FIPJP, CBI, FIB und kurzfristig World Bowls war.

 


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Demonstrativ den Rücken gestärkt • Eine Delegation des beninischen Abgeordnetenhauses unter der Leitung von Parlamentspräsident Louis Vlavonou, Inhaber des zweithöchsten Amtes im Staat, hat bei einem Besuch der WM-Wettkampfstätten den „Amazonen und Geparden“ der Pétanque-Nationalmannschaft die Unterstützung des ganzen Landes zugesichert und „keine Zweifel an der technischen Qualität der beninischen Bouler“ offen gelassen. Quelle und Foto: lematinal.bj

 


Henri Lacroix und Philippe Suchaud, die in der Vergangenheit zusammen sagenhafte 27 WM-Titel für Frankreich errungen haben, wollen vorerst keinen weiteren dazu.

Wie der französiche Verband FFPJP heute mitteilte, haben die beiden keinen Bock auf Benin und deshalb ihre Zusage für die Weltmeisterschaften im tropischen Westafrika zurück gezogen. Gründe wurden nicht genannt. Wegen der nötigen SchutzImpfungen konnte kurzfristig kein Ersatz gestellt werden, sodaß nun auf die weiterhin reisebereiten Dylan Rocher und Christoph Sarrio Mehrarbeit zukommt.

Sarrio ursprünglich nur für die WM 2:2/1:1 vorgesehen rückt für Lacroix ins Triplette-WM-Team nach und Rocher übernimmt neben seinem geplanten Einsatz im Triplette nun auch Suchauds ursprüngliche Aufgaben in der Sammel-WM.

Damit leisten sich nur noch die Zwergverbände Estland und Libanon sowie die US-Petanquer (2.100 Lizenzen) und der DPV den Luxus einer 8-köpfigen Mannschaft. Die Mehrzahl der angereisten Topnationen die alle Wettbewerbe bestreiten, Thailand, Spanien, Marokko etwa, mutet einigen ihrer Männer durchaus einen Wettbewerbs übergreifenden Einsatz zu. Polen, Mexiko und Lettland müssen mit gerademal drei Mann in 4/5 Wettbewerben klar kommen.

Quellen: FFPJP / FIPJP

Nachtrag 01.09. Nach Bekanntgabe noch fehlender Namen treten die Teams von Niger und Mauretanien ebenfalls mit den maximal möglichen Männern an, nominieren aber keine Frauen

 


Weil die FIPJP ihre Startlisten bei den kommenden Weltmeisterschaften im September in Benin nicht voll bekommt, müssen afrikanische Nationen als Teilnehmer-Notnägel herhalten.

Statt der ursprünglich vorgesehenen 10 Teams, die sich bei den Afrikameisterschaften 2021 in Burkina Faso für die WM qualifizieren konnten (8 aus dem A-Turnier, 2 aus dem B-Turnier) müssen, dürfen(?) nun 18 Nationen vom schwarzen Kontinent nach Cotonou reisen. Nicht jedoch die Topnation Madagaskar, weil die wegen obskurer Verfehlungen von der FIPJP dauerbestraft wird. Bericht lexpress.mg

Der bedauerliche Grund für den Teilnehmerengpass: Der europäische Verband CEP, dem das Startrecht für 24 Teams zusteht, ist lediglich mit 12 Mannschaften vor Ort, in der Jubiläums-WM 3:3 sind es gar nur 10 Nationen, mit wenigen Ausnahmen Teams aus der zweiten Reihe. Auch die 3 Meldungen des asiatischen Kontinentalverbands kommen in Anbetracht von 8 Berechtigungen einem Boykott gleich. Ozeanien ist überhaupt nicht vertreten, Amerika schöpft seinen Proporz aus.

Ohne die afrikanischen Lückenbüsser bekämen die Veranstalter statt der etatmäßigen 48 bis 50 Teilnehmernationen nur 30 zusammen, so sind es immerhin noch 38. Ein ziemliches Fiasko für Azemas FIPJP, die in Cotonou die 50. Ausgabe ihrer Leuchtturmveranstaltung der Triplette-Weltmeisterschaft groß feiern wollte.

Es wird sicher interessant sein zu erfahren, wie die Verantwortlichen der FIPJP den hausgemachten Schlamassel rechtfertigen. Ein Totschweigen der ganzen Geschichte würde jedoch auch nicht überraschen.

Die Meldelisten für die Weltmeisterschaften in Cotonou/Benin.

Wer ist von WM 3:3 in Santa Susanna noch dabei?

Nachtrag 14.08.: Kamerun, einer der "Lückenbüsser" wurde wieder aus der Meldeliste gestrichenm sodaß aktuell nur 37 Nationen insgesamt für die 7 Wettbewerbe eingeschrieben sind, davon 33 für die WM 3:3.

 


Die Installation der neuen Sportdirektorin Pia Mackenzie hat nun ihren Niederschlag in der Köpfesammlung auf der Homepage des DPV gefunden und erzeugt weitere Verschiebungen.

Der Verband publiziert jetzt Sebastian Lechner, der schon unterschiedliche Positionen im Verband inne hatte und weiterhin hat, als festangestellten "aufgewerteten" Cheftrainer. Der Oettinger, Mitglied im Boule Club Achern, war allerdings nicht der Wunschkandidat der Verantwortlichen, denn noch beim Verbandstag Ende November 2022 hielt das Protokoll fest, daß eine Bewerbung Sönke Backens’ für diesen Posten positiv aufgenommen werden würde. Der Freiburger, der seinen Job als Damentrainer im DPV wegen Terminkollisionen aufgab, tat dem DPV den Gefallen bekanntlich nicht.

Ähnlich wie Backens und andere, aktive, DPV-Trainer wie Daniel Dias und Sascha Koch, betreibt auch Cheftrainer Lechner eine private Firma, die Petanquekurse für Vereine und Gruppen anbietet.

Die Aufgaben des Cheftrainers sind im Geschäftsverteilungsplan, insbesondere § 18 festgelegt. Das Schriftstück bemüht sich um Geschlechtergleichbehandlung und präsentiert sich seit 18.03.2023, eine Seltenheit im DPV, mit Gendersternchen.

 


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Foto: BLAK

Die Bayerische Landesapothekerkammer besuchte auf Ihrem Jahresausflug 2023 die alte Residenzstadt Neuburg an der Donau. Für eine stattliche Gruppe von interessierten pharmazeutischen Fachkräften hatte der Pétanque Club Neuburg ein „Schnuppertraining Petanque“ inmitten der historischen Altstadt organisiert. Unter kundiger Anleitung von freundlichen PCN-Mitgliedern und Vereinschefin Iris Gomez konnten die fröhlichen und motivierten Ausflügler*innen rezeptfrei die Grundlagen des Petanque erwerben und die neuen Kenntnisse anschließend in einem spannenden Turnier in die Tat umsetzen. Die Rückmeldung aus der Landesapothekerkammer in München klang durchaus positiv: „Einige Kolleginnen haben „Blut geleckt und erkundigen sich an ihren Wohnorten nach künftigen Spielmöglichkeiten“. Quelle und Foto: PCN

 


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